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Vogelhäuser am Stiel: Nur linke Vögel in Wien sind davon begeistert.

5. September 2017 / 16:06 Uhr

“Warten auf Vögel IV”: Rot-grün wirft in Wien-Landstraße viel Geld zum Fenster hinaus

Das Geld sitzt locker im 3. Wiener Gemeindbezirk (Landstraße). Wie unzensuriert aus informierten Kreisen erfuhr, hat die rot-grüne Mehrheit im Bezirk für die Renovierung eines zweifelhaften „Kunstwerkes“ im öffentlichen Raum 20.000 Euro locker gemacht. Doch was sind schon 20.000 Euro? Speziell, wenn es sich um Steuergeld handelt und man es nicht aus der eigenen Tasche bezahlen muss.

"Warten auf Vögel IV"

„Warten auf Vögel IV“ heißt die zweifelhafte „Kunstinstallation“, mit der die Bezirksbevölkerung seit nunmehr rund acht Jahren zwangsbeglückt wird. Dabei handelt es sich um ein paar Dutzend vermeintliche „Nistplätze“, die an der Ecke Erdbergstraße/Kundmanngasse vom burgenländischen Künstler Josef Bernhardt seinerzeit militärisch in Reih und Glied aufgestellt worden waren. Und sie warten seither auf gefiederten Besuch, doch Vogel hat sich dort noch keiner blicken lassen. Anscheinend wissen nur die linken Vögel im Bezirksparlament diese Art von „Kunst“ zu schätzen. Übrigens: Neu hat das „Kunstwerk“ nur 5.000 Euro mehr – spendable 25.000 Euro – gekostet.

Grüne Umweltpartei?

Mittlerweile war das künstlerische Werk allerdings in die Jahre gekommen. Doch statt den angegammelten Müll zu entsorgen und die freigewordene Fläche wieder zu begrünen, hat die SPÖ gemeinsam mit den Grünen beschlossen, den nutzlosen Vogelgemeindebau kostenintensiv sanieren zu lassen, um ihn dann der Magistratsabteilung 7 zur weiteren Betreuung zu übergeben. Im Zuge der Sanierungsmaßnahmen wurde auch der Boden komplett versiegelt. Ein weiteres „Ruhmesblatt“ der zur Betoniererpartei degenerierten Grünen in Wien.

Einkauf im Baumarkt wäre billiger gekommen

20.000 Euro wurden von den linken Kunstfreunden also kurzerhand bereitgestellt – Steuergeld versteht sich. Viel Geld für ein paar Quadratmeter Beton und die Sanierung von ein paar Vogelhäusern am Stiel, die man wohl billig und neu im nächsten Baumarkt käuflich hätte erwerben können.

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