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9. September 2017 / 15:00 Uhr

FPÖ-Wirtschaftsprogramm: Arbeitslose Ausländer sollen zurück ins Heimatland

Die FPÖ macht jetzt ernst in Sachen Zuwanderung in unseren Arbeitsmarkt und unser Sozialsystem. Im neuen FPÖ-Wirtschaftsprogramm findet sich eine eindeutige Maßnahme, langzeitarbeitslose Ausländer, ganz gleich ob EU-Bürger oder Drittstaatsangehörige, zurück in ihr Heimatland zu schicken.

Langzeitarbeitslosen Ausländern Bezüge streichen

Schrittweise soll die Kompetenz für ihre arbeitsmarktpolitische und finanzielle Betreuung wieder an ihr Heimatland zurückgehen, nach 26 Wochen Arbeitslosigkeit in Österreich müssen sie sich verpflichtend in ihrem Heimatland bewerben, nach 52 Wochen fallen sie überhaupt aus dem Anspruch auf österreichisches Arbeitslosengeld, Notstandshilfe oder Mindestsicherung heraus:

Bekämpfung der strukturellen Langzeitarbeitslosigkeit bei Nicht-Staatsbürgern; bereits nach 26 Wochen Bezug des Arbeitslosengeldes verpflichtende Bewerbung am Arbeitsmarkt im Heimatland, nach 52 Wochen Bezug des Arbeitslosengeldes keine Notstandshilfe oder Mindestsicherung, die Zuständigkeit für soziale Unterstützung fällt an das Heimatland zurück – das ist auch im Interesse der Herkunftsländer, damit es zu keiner sozialen Wanderungsbewegung kommt.

August-Zahlen zeigen: Arbeitsmarkt hat ein Ausländerproblem

Dass dies eine effiziente Maßnahme im Sinne der heimischen Arbeitsmarktpolitik ist, zeigen einmal mehr die August-Zahlen 2017 für den Arbeitsmarkt. Dort schnellt die Anzahl der anspruchsberechtigten Ausländer laut Statistik des Arbeitsmarktservice trotz einer Beruhigung bei der Konjunkturlage Monat für Monat nach oben:

Von den insgesamt 63.300 Kursteilnehmern im vergangenen Monat sind bereits 26.881 Personen ohne österreichische Staatsangehörigkeit, sie stellen damit einen Anteil von 42,5 Prozent. Während die Zahl der Ausländer hier um 5.651 oder 26,6 Prozent gegenüber Juli 2016 zugenommen hat, nahm sie bei den Inländern um 1.113 Personen oder 3,0 Prozent ab.

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