Grauslicher könnte der Fall gar nicht sein! Drei Asylwerber sollen über eine geistig beeinträchtigte Bewohnerin des Instituts Hartheim in Alkhoven in Oberösterreich hergefallen sein und sie mehrfach vergewaltigt haben. Offiziell wird dieser schwere Verdacht zwar nicht bestätigt, es heißt vielmehr, dass die Polizei nun gegen "unbekannte Täter" ermittle.
Asylwerber benutzen im Behindertenheim Turnsaal
Instituts-Geschäftsführerin Sandra Wiesinger bestätigte gegenüber den Oberösterreichischen Nachrichten (OÖN), dass am vergangenen Sonntagnachmittag die 52-jährige Frau "völlig verstört" vorgefunden wurde. Ihr Verhalten habe eine Mitarbeiterin "sehr irritiert", sodass Anzeige erstattet wurde. Und weil im Nebengebäude des Instituts 75 Asylwerber untergebracht sind, würde auch dort ermittelt, so ein Polizeisprecher zu den OÖN. Die Asylwerber dürfen in der Behinderten-Einrichtung den Turnsaal benutzen.
Mutmaßliches Opfer kann Tathergang nicht beschreiben
Was mit der Frau, die aufgrund ihrer Behinderung nicht in der Lage ist, weder den Tathergang, noch die Täter zu beschreiben, tatsächlich passiert ist, kann keiner definitiv sagen. Unzensuriert bekam von Geschäftsführerin Sandra Wiesinger folgende Auskunft zu diesem heiklen Fall:
Es besteht die Vermutung, dass es am 3.9.2017 an einer unserer Klientinnen zu einem körperlichen Übergriff gekommen ist. Aufgrund dieses Verdachtsmoments haben wir umgehend Kontakt mit der polizeilichen Behörde und dem Gesundheitssystem aufgenommen. Die Ermittlungen sind im Laufen.
Die derzeitigen Angaben der Medien sind leider nicht korrekt. Die Vermutung wurde noch nicht bestätigt, deshalb können wir auch derzeit nicht von einer Täterschaft sprechen.
Aufgrund der Beeinträchtigung der Klientin ist sie nicht in der Lage, den Sachverhalt zu beschreiben, was die Situation erschwert.
Details können aus Rücksicht auf die laufenden Ermittlungen nicht weitergegeben werden. Wir sind bemüht, in dieser Angelegenheit besonders sorgfältig vorzugehen.
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