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So wollte sich Herr Van der Bellen präsentieren: Als “First-Klimaschützer” auf umweltfreundlicher Bahnfahrt. Am Ende nur ein Zerrbild der Wirklichkeit.

30. Juni 2022 / 15:53 Uhr

Van der Bellens Bahnfahrts-PR-Show mit dem Königspaar wurde zum medialen Bumerang

Medienwirksam wollte Bundespräsident Alexander Van der Bellen seine Bahnfahrt mit den niederländischen Königspaar vermarkten. War er doch am gestrigen Mittwoch gemeinsam mit seinen Staatsgästen auf dem Weg in die steirische Landeshauptstadt Graz. Klimafreundlich, als Vorbild und Bessermensch, wollte er sich der Öffentlichkeit präsentieren. Schließlich steht am 9. Oktober ja der erste Wahlgang zur Bundespräsidentenwahl an. Doch der Schuss ging nach hinten los, und der Kettenraucher aus der Hofburg stand am Ende blamiert da.
Eine “klimafreundliche” Reisegruppe

Ihre Fahrkarten, bitte!
Gemeinsam mit König Willem-Alexander und Königin Máxima klimafreundlich unterwegs nach Graz.

ließ der Bundespräsident am Mittwoch Nachmittag, passend zum Foto, auf seiner Facebook-Seite verkünden. Doch wie sich schnell herausstellte, war alles nur eine billige PR-Show fürs “dumme Volk”, wie man sie mittlerweile von der grünen Polit-Schickeria gewohnt ist. Nur zu dumm, dass diese Herrschaften ein ums andere Mal auffliegen. Man erinnere sich nur an Klimaministerin Leonore Gewessler, die es unlängst vorzog, mit dem “klimafreundlichen” Privatjet vom fernen Katar nach Wien zu fliegen, ohne konkreten Nutzen für Österreich mitzubringen.
Gepanzerte Staatskarossen auf Autobahn gesichtet
Als also Herr Bundespräsident nebst königlicher Hoheiten klimafreundlich die Bahnfahrt durchs schöne Österreich genoss, fuhr parallel eine Wagenkolonne mit Staatslimousinen nach Graz, um die prominenten Fahrgäste vom Bahnhof abzuholen. “Aus Sicherheitsgründen, aufgrund der vom Bundesministerium für Inneres festgestellten erhöhten Bedrohungslage im Rahmen des Staatsbesuches”, wie die Präsidentschaftskanzlei auf Anfrage von Heute mitteilte.
“Show-Man” VdB
Alles nachvollziehbar und logisch. In der heutigen Welt kann sich niemand mehr sicher fühlen. Wer will schon das nächste Opfer eines der üblichen “Traumatisierten” oder “psychisch Gestörten” mit Machete und Sprengstoffgürtel werden?
Natürlich hätte man gleich die Limousinen für die Fahrt nach Graz benutzen können, doch dann hätte Herr Van der Bellen keine Wahlkampf PR-Show abziehen und den großen Klimaschützer spielen können. Alles nach dem Motto: “There’s No Business Like Show Business”

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