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17. Oktober 2017 / 08:27 Uhr

Faustschlag und Penisse: Frankfurter Buchmesse eskalierte zu ideologischem Schlachtfeld

Man hätte eigentlich schon damit rechnen müssen: Wenn sich die alternative Verlagsszene auf der Buchmesse präsentiert, ruft das logischerweise auch linksextreme Krawallos auf den Plan. Die können nämlich mit alternativen Meinungen eher wenig anfangen und reagieren auf alles, was ihrem kruden Weltbild zuwider läuft, mit Gewalt und Zerstörung. So wurden bereits im Vorfeld, noch bevor die Messe überhaupt für Publikum zugänglich war, am Stand des “Antaios”-Verlages Bücher mit Kaffee- und Zahnpastaflecken bespritzt und verunstaltet. Eine sehr ausführliche Aufarbeitung der Ereignisse von Verlagschefin Ellen Kositza können Sie hier nachlesen.

Leergeräumte Regale und Störaktionen

In der Nacht danach war auch schon der Stand des “Manuscriptum”-Verlages (‘Finis Germania’) dran. Die Mitarbeiter fanden ihren am Vorabend vollständig ausgelegten Stand leergeräumt vor – leergeräumt bis auf einige DIN-A4-Zeichnungen von abspritzenden Penissen. Bericht inklusive Fotos dieser revolutionären Kunstwerke hier. Angesichts solcher intellektueller Glanzleistungen kann man getrost davon ausgehen, dass hier die Speerspitze der linksextremistischen “Intelligentia” am Werke war.

Tumulte bei Höcke und Sellner

Während schon im Vorfeld diverse Lesungen durch linksextreme Schreihälse empfindlich gestört wurden – wovon einer sogar von einem entnervten Besucher eins auf die Nase bekam – ging es dann erst richtig ab, als der beliebte Rechtsaußen der AfD, Björn Höcke, und der umtriebige IB-Chef Martin Sellner auftauchten. Eine äußerst sehenswerte Aufarbeitung vieler der geschilderten Ereignisse finden Sie in diesem Video – inklusive einer Schlußsequenz die zeigt, wie der Chef der Frankfurter Buchmesse von Herrn Götz Kubitschek zurechtgewiesen und vor den versammelten Patrioten geschmäht wird. Etwas neutraler aber genauso lesenswert ist der Bericht der “Jungen Freiheit”, die ebenfalls mit einem eigenen Stand vertreten war.

Alternative Szene wächst

Man muss es diesen Leuten hoch anrechnen, die sich dem geballten ideologischen Wahn verblendeter Linksextremisten auf solchen Veranstaltungen entgegenstellen. Immerhin schrecken Antifa & Co. ja auch vor Gewalt keineswegs zurück; diese hat sich schließlich immer schon als probates Mittel erwiesen, wenn man dem Kontrahenten auf logischer und argumentativer Ebene nichts entgegenzusetzen hat. Fakt ist, dass die alternative Szene in einem atemberaubenden Tempo weiter wächst und jetzt langsam auch beginnt, sich den öffentlichen Raum vom links-grün versifften “Mainstream” zurückzuerobern.

 

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