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Mit Voodoo-Ritualen (Bild: Altar in Benin) zwangen nigerianische Zuhälter afrikanische Frauen zur Prostitution in Wien.

19. Oktober 2017 / 19:53 Uhr

#Einzelfall: Nigerianische Zuhälter zwangen Mädchen mit Voodoo-Fluch auf den Strich

“Geh anschaffen, oder dich trifft ein tödlicher Fluch!” Mit Voodoo-Ritualen zwangen Kriminelle Frauen auf den Strich. Nun wurden zwölf Opfer befreit. Wochenlang hatten die BKA-Fahnder die Aktion vorbereitet, dann schlugen sie mit Unterstützung von Fahndern aus den Bundesländern zu: Unter dem Decknamen “Aktion Dragon” schwärmten die Ermittler in mehr als 30 Rotlicht-Lokale und Laufhäuser aus, führten auch am Straßenstrich in der Bundeshauptstadt Kontrollen durch. Zuhälter aus Nigeria hatten zwölf Frauen aus ihrer Heimat nach Österreich gelockt. Kaum angekommen, wurden ihnen die Papiere abgenommen. Dann bedrohte sie ein selbsternannter Voodoo-Priester: Entweder würden sie auf den Strich gehen, oder es träfe sie sein tödlicher Fluch. Aus Angst vor Verwünschung fügten sich die Opfer… mehr

Hier alle Einzelfälle vom Oktober 2017.

Weitere Einzelfälle vom 19. Oktober:

Wien: “Rasenmäher-Mann” kommt immer wieder – Kleingartensiedlung in Angst, Justiz untätig
Ein 33-jähriger Ghanese ist der festen Meinung, Besitzer eines Gartenhauses in der Kleingartensiedlung Wasserwiese (Leopoldstadt) zu sein. Seit vergangenen Samstag (14. Oktober) brach der Mann in mehrere Häuser ein, entzündete ein Feuer, mähte den Rasen und errichtete einen Stoff-Zaun. Auch Diebesgut (u.a. Kleidung, Handy, Fahrrad) wurde bei ihm gefunden. Die Polizei nahm den Verdächtigen jedes Mal fest – er wurde auf freiem Fuß angezeit. Laut Justiz bestehe “kein Haftgrund” – obwohl der Mann bei seiner neuerlichen Festnahme am Donnerstag auf die Polizisten losging. Die Kleingartenbesitzer haben nun Angst, dass der Mann wieder Feuer legt oder einbricht – und erinnern an den Eisenstangen-Mörder vom Brunnenmarkt. Der Kenianer war jahrelang durch Straftaten aufgefallen, aber keine Behörde befasste sich näher mit dem psychisch Gestörten – bis er tötete… mehr

Österreich: Gewaltige Zunahme an Sexualdelikten – Afghanen besonders anfällig
Neue Statistiken des Innenministeriums zeigen, dass Sexualstraftaten im Vorjahr einen dramatischen Höchststand erreicht haben: Von 2015 auf 2016 ist ein Anstieg von 26,18 Prozent auf insgesamt 5.253 Übergriffe zu verzeichnen. Besonders auffällig dabei ist, dass Afghanen sehr häufig als Täter in der Statistik aufscheinen, sie führen in der traurigen Statistik unangefochten vor den rumänischen Staatsbürgern. Der Ausländeranteil bei Sexualdelikten liegt bereits bei 32,5 Prozent, beim Tatbestand der Sexuellen Belästigung sogar bei 43 und bei dem der Vergewaltigung bei 44,3 Prozent- eingebürgerte Täter mit “Migrationshintergrund” nicht miteinberechnet… mehr

Sarleinsbach (OÖ): Flüchtender Weißrusse fuhr nach Diebstahl fast verfolgenden Marktleider nieder
Einen Mehrjahresvorrat an hochwertigen Rasierklingen (27 Packungen), elektrischen Zahnbürsten (5 Stück) und Zahnbürstenaufsätzen (28 Packungen) steckte ein 33-jähriger Weißrusse am Mittwoch gegen 17.30 Uhr in einem Einkaufsmarkt in Sarleinsbach (Bez. Rohrbach) in seinen Rucksack. Als beim Ausgang der Alarm anschlug, flüchtete er in sein Auto und fuhr fast den Marktleiter nieder, der sich mit einem Sprung zur Seite retten konnte. Die Polizei konnte den Dieb fassen – er wird nach Kärnten überstellt, wo er wegen anderer Straftaten gesucht wird… mehr

Graz: Sechsjähriger verschwunden – Mutter befürchtet, dass Ex-Partner ihn in den Iran entführt
Seit mehr als einer Woche hat eine in Graz lebende Frau nichts mehr von ihrem sechsjährigen Sohn Rayan gehört. Der Ex-Partner der verzweifelten Kindesmutter soll den gemeinsamen Sohn nach einem Ausflug am vergangenen Wochenende nicht mehr zurückgebracht haben. Seither fehlt jede Spur von dem Vater und dem kleinen Rayan. Das Sorgerecht für den Sechsjährigen hat die Mutter. Sie vermutet, dass der Ex-Partner den Buben in den Iran bringen will, wo das Paar gelebt hatte, bevor es nach Österreich zog… mehr

Graz: Beschuldigter IS-Spion bedrohte Zeugen mit dem Kopfabschneiden
Am Grazer Straflandesgericht musste sich am Donnerstag ein 28-Jähriger wegen der mutmaßlichen Mitgliedschaft in der Terrororganisation Islamischer Staat verantworten – ein “hochbrisanter” Prozess, so der Richter. Die Staatsanwaltschaft wirft dem Angeklagten, der als “Flüchtling” 2015 nach Österreich gekommen war, vor, als eine Art Geheimagent Informationen an den IS weitergegeben zu haben; zudem soll er die terroristische Vereinigung finanziell unterstützt haben. “Kaum ein Zeuge wollte freiwillig herkommen”, erklärte der Richter. Der Polizei zufolge soll es seitens der Familie des Angeklagten Drohungen gegen Dritte geben – schlimmer noch: sogar von Toten ist die Rede, von abgeschnittenen Köpfen, sagte der Richter. Der Prozess wird im November fortgesetzt… mehr

Spielfeld (Steiermark): Slowene schmuggelte kiloweise Drogen über die Grenze
Drogen im großen Stil soll ein Slowene über Spielfeld geschmuggelt haben. Wie die Polizei nach intensiven Ermittlungen herausgefunden hat, geht es dabei um mehr als ein Kilo Marihuana sowie Heroin und Kokain. Verkauft hat der 61-Jährige die Drogen sowohl in seinem Heimatland, als auch in Österreich und Deutschland, heißt es von der Polizei… mehr

Bad Gastein (Salzburg): 31 Straftaten – Georgischer Serien-Einbrecher ist erst 16
Im Zeitraum vom Mai bis Ende Juli 2017 gab es in Bad Gastein im Pongau eine Reihe von Einbrüchen in verschiedene Gastronomiebetriebe. Auch kam es zu Sachbeschädigungen und Diebstählen. Durch umfangsreiche Ermittlungen über mehrere Monate konnte die Polizei nun einen 17-jährigen Einheimischen sowie einen 16-jährigen georgischen Staatsbürger als Täter ausforschen. Die Polizei wies den zwei Jugendlichen 31 Straftaten nach. Konkret brachen die Jugendlichen in 19 Gaststätten, vorwiegend Hotels und Cafes, ein. Die Schadenshöhe beläuft sich auf zirka 20.000 Euro… mehr

 

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