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Am Münchner Ostbahnhof versteckten sich dutzende Migranten vor der Polizei.

6. November 2017 / 21:00 Uhr

#Einzellfall: Acht illegal eingereiste Afrikaner legen Bahnhofsbetrieb für eine Stunde lahm

Am 5. November wurden im Bereich des Münchner Rangierbahnhofes Ost Personen am Gleis gemeldet. Zur Suche musste der komplette Gleisbereich zum Ostbahnhof für rund eine Stunde gesperrt werden. Es wurden acht Migranten aufgegriffen. Sechs Streifen sowie ein Helikopter der Bundespolizei waren im Einsatz.

Kurz vor sechs Uhr wurden vom Fahrdienstleiter am Rangierbahnhof München-Ost Personen im Gleis gemeldet. Eine Streife der Polizei griff wenig später einen Nigerianer auf, der gegen 05:24 Uhr mit einem Güterzug aus Verona kommend, in München eingetroffen war.

Sechs Steifen und Helikopter an Suche beteiligt

Gegen 06:15 Uhr wurden weitere Personen im Gleis wahrgenommen, weswegen zunächst einige Gleise am Rangierbahnhof gesperrt worden waren. Weil sich die Personen bei der Absuche im gesamten Gleisbereich verteilten und teilweise vor den Streifenbeamten flüchteten und auch versteckten, musste der Streckenbereich zum Ostbahnhof für den gesamten Bahnverkehr ab ca. 6:40 Uhr gesperrt werden.

Heuer bereits 400 Illegale im Bereich von Bahnanlagen aufgegriffen

Weitere sieben Migranten, darunter fünf weitere Nigerianer und zwei Marokkaner, wurden aufgegriffen, allesamt von Güterzügen, die aus Italien kamen. Die Bahnstrecke wurde gegen 07:40 Uhr wieder freigegeben.

Erhebliche Behinderungen im Nah-, Fern- und S-Bahnverkehr

Es kam zu zahlreichen betrieblichen Behinderungen im Nah-, Fern- und S-Bahnverkehr im östlichen München. Alle acht Afrikaner äußerten ein Schutzersuchen und wurden der Bayerischen Landespolizei übergeben. In diesem Jahr wurden durch die Beamten der Bundespolizeiinspektion München bisher rund 400 Migranten im Bereich von Münchner Bahnanlagen aufgegriffen.

Hier die Einzelfälle vom November 2017

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