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Das Stockholmer Einwandererghetto Rinkeby: 91 Prozent Ausländeranteil.

21. November 2017 / 15:27 Uhr

Um Kriminelle zu orten: Stockholm installiert Mikrophone in Migrantenghettos

Die schwedische Polizei unternimmt einen neuen Versuch, die hohe Kriminalität in den Stockholmer Einwandererghettos zu bekämpfen. Hunderte versteckte Mikrophone sollen im öffentlichen Raum in den Stadtteilen Rinkeby, Husby und Tensta installiert werden. Die Polizei erhofft sich davon, Verbrechen schneller zu erkennen und dadurch früher am Tatort zu sein.

Mikrophone registrieren Schießereien, Sprengungen und Schreie

Das staatliche schwedische Radio hat mit einem Polizisten über die geplante Maßnahme gesprochen. Auf die Frage, warum die Mikrophone gerade in diesen Gegenden notwendig seien, antwortete er:

In diesen Gebieten haben wir eine erhöhte schwere Kriminalität. Es geschehen dort eine Reihe schwerer Verbrechen mit Schießereien, Sprengungen und Ähnlichem.

Über die Funktionen der Mikrophone sagte der Polizist:

Die Mikrophone, die wir installieren, können Schießereien, Explosionen, Bruch von Glas und Schreie registrieren, aber keine Gespräche.

Die Polizei könne über die Mikrophone keine Gespräche mithören, daher gebe es keine Bedenken bezüglich Datenschutz. Die Technologie ermögliche es auch, einen harmlosen Knaller von einer Dynamitexplosion zu unterscheiden.

Kameras sind bereits vorhanden, helfen aber nicht

In den erwähnten Vierteln sind bereits Überwachungskameras installiert, die aber offensichtlich alleine nicht ausreichen. Die Mikrophone sollen eine Ergänzung zu den Kameras sein. Der Bedarf an Mikrophonen wird auf mehrere hundert Stück geschätzt. Sie sollen zu einem unbestimmten Zeitpunkt im Jahr 2018 installiert werden.

Ausländeranteil der betroffenen Gebiete liegt bei knapp 90 Prozent

Was in dem Bericht des staatlichen Mediums nicht erwähnt wird, ist der extrem hohe Ausländeranteil der betroffenen Gebiete. Bei den Ausländern handelt es sich vor allem um Afrikaner und Asiaten.

Rinkeby war bereits früher Thema bei unzensuriert aufgrund der hohen Kriminalität und der dortigen islamischen Parallelgesellschaft. Der Ausländeranteil beträgt dort 91 Prozent, 74 Prozent der Bewohner stammen aus Asien oder Afrika. In Husby und Tensta liegen diese Werte nur wenig darunter. Für alle drei Problemviertel zusammen (46.200 Einwohner) erhält man einen Ausländeranteil von 88 Prozent. 72 Prozent der Bewohner sind Afrikaner oder Asiaten.

Alle statistischen Angaben stammen aus dem Jahr 2016. Ausländer bedeutet, dass die Person selbst oder beide Elternteile im Ausland geboren wurden. Alle Statistiken können hier heruntergeladen werden.

Auch Malmö will Mikrophone

Auch die Polizei in Malmö hat bereits um Erlaubnis angesucht, Mikrophone im öffentlichen Raum installieren zu dürfen. Malmö ist ebenfalls ein Brennpunkt der Ausländerkriminalität. Besonders betroffen ist der Stadtteil Rosengard, wo der Ausländeranteil bereits 2007 bei 86 Prozent lag. Aktuellere Statistiken liegen nicht vor. Die Mikrofone sollen allerdings nicht in Rosengard, sondern auf dem Platz Stortorget in der Innenstadt Malmös installiert werden.

Die Technik wird bereits in den USA eingesetzt

In Schweden werden derartige Mikrophone zum ersten Mal installiert. In den USA, wo die Technik entwickelt wurde, sind die Schalldetektoren bereits seit 1995 im Einsatz. Seit 2015 gibt es 300 davon in New York. Auch in Rio de Janeiro (Brasilien) und Birmingham (England) wurden sie installiert. In Birmingham wurden die Mikrophone, wie auch in Schweden, in den Einwandererghettos platziert. In Birmingham wurden die Schalldetektoren allerdings 2014 wegen mangelnder Effektivität wieder entfernt.

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