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In Belgien dürfen neuerdings gekreuzigte Kühe in Kirchen ausgestellt werden.

22. November 2017 / 13:00 Uhr

“Künstler” empört Katholiken mit gekreuzigter Kuh in Kirche

In der ostbelgischen Gemeinde Kuttekoven gehen derzeit die Wogen hoch. Der Grund: Ein selbsternannter Künstler stellte in einer katholischen Kirche eine gekreuzigte Kuh als “Kunstwerk” aus. Gläubige protestieren nun heftig.

Behörden genehmigten gekreuzigte Kuh

Das geschmacklose “Kunstwerk” namens “Heilige Kuh” stammt vom dem Künstler Tom Herck. Er tauchte eine 500 Kilo schwere, bereits tote Kuh in Silikon und ließ sie anschließend in der lokalen Kirche an ein Kreuz nageln. Unter der Kuh wurde ein Becken voll mit Milch drapiert. Von Seiten der Behörden erhielt Herck laut Medienberichten eine Genehmigung für die umstrittene Aktion und scheinbar auch von Seiten der Kirche. Denn das zuständige Bistum sprach zwar von einem “unwürdigen Akt”, intervenierte jedoch nicht. 

Katholiken empört über “satanische Aktion”

“Die tote Kuh hätte genauso gut auf einem Teller landen können und niemanden hätte es gestört”, so der “Künstler” zu der massiven Kritik an seiner Aktion. Er wollte damit nicht den Katholizismus kritisieren, sondern lediglich auf die Lebensmittelverschwendung in der Gesellschaft aufmerksam machen und eine Debatte anregen.

Gläubige zeigten sich jedoch empört über die in ihren Augen “satanische und geschmacklose” Aktion. Auch Proteste und eine versuchte Brandstiftung gab es im Zuge des Kunstwerkes in der Kirche bereits. 

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