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In einem Jugendwohnheim am Lerchenfelder Gürtel (Bild: Kreuzung Thaliastraße) drehte der Afghane durch.

24. November 2017 / 17:02 Uhr

#Einzelfall: 15-jähriger Afghane bedroht Betreuerin, verletzt zwei Polizisten – und geht frei!

Eine Betreuerin des Jugendheims am Lerchenfelder Gürtel in Wien-Neubau ermahnte einen Afghanen (15), seine Zimmertüre zu schließen. Doch der drehte durch: Er griff sich einen etwa 30 Zentimeter langen Schraubenzieher und bedrohte damit die Betreuerin. Kollegen alarmierten die Polizei. Dann wurde es richtig heftig: Beim Eintreffen der Beamten wurden auch diese vom Jugendlichen mit dem Werkzeug bedroht. Bei seiner Festnahme leistete der Tatverdächtige heftige Gegenwehr und trat einem Polizisten derart stark gegen sein Knie, dass dieser einen Bänderriss und eine Kniescheibenverletzung erlitt. Eine Beamtin wurde durch einen Schlag des mutmaßlichen Täters im Nasenbereich verletzt. Der Bursch wurde einvernommen und – auf freien Fuß entlassen… mehr

Hier alle Einzelfälle vom November 2017.

Weitere Einzelfälle vom 24. November:

Wien: Verschleierungs-Provokateurin vergleicht Burka-Verbot mit Nazi-KZ Dachau
Erst am Sonntag hatte die umstrittene Frauenbeauftragte des ebenso umstrittenen Islamischen Zentralrats Schweiz (IZRS), Nora Illi, für Aufregung gesorgt, als sie mit einem Niqab durch Wien spazierte. Nun provoziert die 33-Jährige erneut: In einem Twitter-Post vergleicht sie das Burkaverbot mit Konzentrationslagern der Nationalsozialisten. In Illis Beitrag ist eine verschleierte Frau neben einem Foto des Eingangs zum KZ Dachau mit der Aufschrift “Arbeit macht frei” zu sehen. Darüber schreibt sie: “Wenn Unrecht zu Recht wird, wird Widerstand zur Pflicht. Nicht erst, wenn es soweit ist.” Für die Aktivistin hagelte es umgehend Kritik in den sozialen Medien… mehr mit Video

Theresienfeld (NÖ): Rumänische Serien-Ladendiebe plünderten Geschäft vor den Augen der Polizei
Während die Polizei wegen Erhebungen ein Geschäft in Theresienfeld (Bezirk Wr. Neustadt-Land) aufsuchte, waren zwei Männer dort gerade auf Diebestour. Einem Polizisten waren die Männer verdächtig vorgekommen, weil sie sich Zeichen gaben und dann schnellstmöglich das Geschäft verließen. Die Beamten reagierten sofort und hielten sie an. Bei der Kontrolle konnte das Diebesgut dann sichergestellt werden. Im Zuge der weiteren Ermittlungen wurde auch das Fahrzeug der Männer kontrolliert, in welchem die Exekutive gestohlene Lebensmittel, Zahnpasten, Motoröl und Werkzeug im Wert von etwa 900 Euro sicherstellte… mehr

Garsten (OÖ): Serbe soll aus Gefängnis Auftrag zum Doppelmord gegeben haben
Mit einem teuflischen Racheplan wollte Branko B. seine Freikarte aus dem Häfen erkaufen: Sein Komplice sollte ein Geständnis unterschreiben und dann sterben. Während Branko B. (60) nach Einbrüchen 7,5 Jahre Haft aufgebrummt bekommen hatte und in Garsten (OÖ) brütete, wuchs sein Hass auf seine zwei Mittäter. Er hielt sie für Verräter und Polizeispitzel – außerdem waren die beiden längst wieder in Freiheit. Bei Haftbesuchen seiner Frau gab er laut Anklage den Befehl: Ein alter Freund solle zunächst Komplicen Nr. 1 beseitigen. Der Verräter solle zuerst ein eindeutiges Geständnis von den Coups unterschreiben, welches Branko B. glasklar entlaste, dann solle das “A…loch” per Heroinüberdosis auf einer Parkbank sterben, ebenso wie der zweite Komplice. Dafür gebe es für den Auftragskiller 100.000 Euro. Der Plan scheiterte, jetzt droht eine Anklage wegen Anstiftung zum Doppelmord… mehr

Graz: Steirische Kriminalisten zerschlagen international aktive Rumänen-Berufsverbrecher-Bande
Steirische Ermittler haben zusammen mit der Verbindungsbeamtin in Bukarest eine neunköpfige rumänische Tätergruppe zerschlagen. Die Männer zwischen 25 und 40 Jahren haben etliche Straftaten am Kerbholz, von Diebstählen, Einbrüchen und Überfällen bis zu Körperverletzungen. Die Täter wurden in Österreich, Deutschland, Italien und Rumänien festgenommen, Die “Aktivitäten” der rumänischen Bande hatten schon am 21. Dezember 2012 begonnen. Unbekannte Täter hatten damals gegen 3.00 Uhr einen im Foyer einer Bank im Grazer Stadtbezirk Waltendorf aufgestellten Bankomaten mit einem Schweißgerät aufzuschneiden versucht… mehr

Seekirchen (Salzburg): DNS-Spur führte zu rumänischem Serien-Einbrecher
Die standardmäßig durchgeführte, genaue Spurensicherung an einem Einbruchstatort Anfang August in Seekirchen (Flachgau) führte jetzt zu einem DNS-Treffer in der Datenbank. Die DNS-Spur konnte einem 40-jährigen rumänischen Staatsbürger zugeordnet werden, der damals eine antike Uhr und eine Münze gestohlen hatte. Dem Tatverdächtigen werden noch drei weitere Einbrüche in Seekirchen zur Last gelegt. Die Ermittlungen dahingehend laufen weiter. Der Beschuldigte zeigte sich zu den Vorwürfen nicht geständig. Über Auftrag der Staatsanwaltschaft Salzburg wurde er in die Justizanstalt überstellt. Quelle: LPD Salzburg

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