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Während die Leiche seiner Frau noch unentdeckt in der Wohnung lag, setzte sich der Mörder samt den vier Kindern schon via Schwechat in die Türkei ab.

29. November 2017 / 21:53 Uhr

#Einzelfall: Syrischer Frauenmörder flog mit vier Kindern in die Türkei

Im Drama um eine syrische Flüchtlingsfamilie aus Wien-Fünfhaus läuft die Fahndung nach dem Vater und den vier Kindern auf Hochtouren. Nach dem Messer-Mord an seiner Ehefrau dürfte der 40-Jährige mit seinen drei Töchter und dem Sohn offenbar von Wien-Schwechat aus in die Türkei geflogen sein. Zuletzt war der Verdächtige von Nachbarn mit einem großen gelben Koffer und den vier Kindern am vergangenen Freitag gesehen worden. Unmittelbar zuvor dürfte der Syrer seine 31-jährige Ehefrau, die Trennungsabsichten hatte, in der gemeinsamen Dreizimmerwohnung eines Zinshauses in der Felberstraße mit mehreren Stichen getötet haben. Von Wien-Fünfhaus ging es dann zum Schwechater Flughafen, wo der Vater mit seinen drei Töchtern und dem Sohn in eine Maschine nach Türkei stieg. Dann verliert sich für die Ermittler des Landeskriminalamtes die Spur des mutmaßlichen Messer-Mörders. Er will vermutlich in Syrien untertauchen.. mehr

Hier alle Einzelfälle vom November 2017.

Weitere Einzelfälle vom 29. November:

Wien: Serbinnen nutzten Babys, um Geschäfte zu plündern
Besonders dreist gingen drei Serbinnen (25, 25 und 31 Jahre alt), die auf Beutezug durch ein weihnachtliches Einkaufszentrum in Wien-Donaustadt waren, vor: In zwei Kinderwagen ließen sie ihre gestohlenen Waren – Berge von Kleidungsstücken – unter den Babys verschwinden. Beim Verlassen eines Geschäftes flogen die Langfinger allerdings auf. Der alarmierten Polizei erklärten die Frauen, sie hätten beim Verlassen des Geschäftes aufs Zahlen “vergessen”. Im Zuge der Durchsuchungen kamen aber weitere gestohlene Gegenstände zum Vorschein, die aus einem anderen Geschäft stammten… mehr

Wien: Besoffener rumänischer Räuber hinterließ bei Verfolgungsjagd eine Spur der Verwüstung
Gewütet hat ein Alkolenker am Dienstag Abend in gleich mehreren Wiener Bezirken. Mit knapp zwei Promille im Blut touchierte der verdächtige 35-jährige rumänische Staatsbürger, der keinen gültigen Führerschein besitzt, mit dem Wagen eines Bekannten, der von der Spritztour gar nichts wusste, zunächst mehrere geparkte Autos, missachtete auf der Flucht vor der Polizei zahlreiche rote Ampeln und stellte sich bei der Anhaltung schließlich auch noch als polizeilich gesuchter Räuber heraus… mehr

St. Pölten: Islamisten nutzten Gebetsraum in Uni-Klinik zur IS-Rekrutierung
Der Gebetsraum der Uni-Klinik in St. Pölten soll als Ort der Verherrlichung des Islamischen Staates und zur Rekrutierung von Gefolgsleuten gedient haben. Anfang des Jahres sind deshalb im Raum St. Pölten sieben junge Männer als Terrorverdächtige festgenommen worden. Die Staatsanwaltschaft St. Pölten hat nun gegen alle Anklage erhoben – unter anderem wegen des Verbrechens der terroristischen Vereinigung, wegen Gründung einer kriminellen Organisation oder des versuchten Raubes.Die  Verdächtigen wollten nämlich ein Waffengeschäft überfallen und in den Dschihad ziehen… mehr

Linz: Serien-Asylbetrüger wegen IS-Propaganda vor Gericht
Ein massives Aufgebot der Polizeisondereinheit Cobra war Mittwoch Früh vor dem Landesgericht in Linz zu sehen. Der Grund: Ein Mann steht vor Gericht, weil er Werbung für die Terrorgruppe IS machte. Der Fall ist kompliziert. Der Mann gibt an, Izimre A zu heißen und aus Marokko zu stammen. Sicher ist das nicht, weil er seit Jahren in Europa als Asylbetrüger (stellte ständig falsche Anträge) unterwegs gewesen sein soll. Zu diesem Zweck legte er sich zahlreiche Identitäten zu. So gab er an, eigentlich aus dem Irak zu stammen. Er saß auch wegen Drogenvergehen im Gefängnis. Auf seinem Computer wurden bei einer Durchsuchung Bilder, Videos und Texte der Terrororganisation “Islamischer Staat” gefunden… mehr

Enns (OÖ): Statt Essen auf Rädern kamen Räuber – 94-Jährige in ihrer Wohnung überfallen
Eine 94-Jährige ist am Dienstag in Enns (Bezirk Linz-Land) von einem Gaunerpärchen in ihrer Wohnung überfallen und ausgeraubt worden. Die Frau hatte den beiden geöffnet, weil sie die Lieferung ihres Mittagessens erwartete. Statt eines Lieferanten stand aber ein Frau vor der Tür, die ein Glas Wasser verlangte und die 94-Jährige in ihre Wohnung hineindrängte. Ihr folgte ein Mann, der dem schreienden Opfer den Mund zuhielt, während seine Komplizin die Räume nach Geld durchsuchte. In einer Handtasche fanden die Täter schließlich 50 Euro und machten sich damit aus dem Staub. Sie sollen in einem Pkw mit rumänischem Kennzeichen geflüchtet sein… mehr

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