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Die Polizei dreht sich im Kreis: Überführte afrikanische Drogenhändler werden entweder von der Justiz gleich wieder freigelassen – oder sie kommen sogar nach der Abschiebung wieder zurück.

15. Dezember 2017 / 22:13 Uhr

#Einzelfall: Polizei-Großeinsatz gegen Drogenhändler – alle Afrikaner waren schon einmal abgeschoben worden!

Großaufgebot der Linzer Polizei nach einer Anzeige aus der Bevölkerung wegen mutmaßlichen Drogenhandels unweit der Landesdirektion in der Gruberstraße (Wochenblick berichtete): Bei der Amtshandlung begannen illegale Migranten aus Afrika derart zu toben, dass die Streifenbesatzung überfordert war und Verstärkung anforderte. Die Überraschung der Sonderklasse: Nahezu alle der rund sechs Afrikaner zwischen 18 und 30 Jahren waren bereits einmal aus Österreich abgeschoben worden. Kein einziger hatte gültige Aufenthaltspapiere, auch der dringende Verdacht auf Suchtgifthandel bestätigte sich – es wurden erhebliche Mengen an Drogen gefunden. Alle Festgenommenen befinden sich in Haft und werden erneut aus Österreich abgeschoben – die Frage ist, wann sie als “Flüchtlinge” wiederkommen. Über diesen Einsatz hat übrigens außer dem Wochenblick nur die Kronen Zeitung berichtet, es gab auch keine Presseaussendung der Polizei. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.. mehr

Hier alle Einzelfälle vom Dezember 2017.

Weitere Einzelfälle vom 15. Dezember:

Wien: Somalier, der bei Schlägerei vor U6 stürzte, ist außer Lebensgefahr
Jener 20-jährige Somalier, der am Mittwoch Abend gemeinsam mit zwei weiteren jungen Landsleuten im Zuge einer Schlägerei vor eine U-Bahn der Wiener Linie U6 gestürzt und schwerst verletzt worden war, befindet sich mittlerweile außer Lebensgefahr. Das Trio war auf die Gleise gefallen, Augenblicke danach fuhr eine U6-Garnitur ein. Die Fahrerin führte noch eine Notbremsung durch, dennoch wurden die drei Männer erfasst. Zum Hintergrund der Schlägerei sollen die zwei Leichtverletzten am Samstag einvernommen werden… mehr

Wien: Schon wieder – 92-Jährige in der eigenen Wohnung überfallen, in WC gesperrt und beraubt
Schock für eine 92 Jahre alte Frau am Donnerstag Vormittag in ihrer Wohung im Wiener Bezirk Brigittenau: Als die Pensionistin nach dem Läuten die Türe öffnete, wurde sie von einer Unbekannten in die Räumlichkeiten gedrängt und auf der Toilette eingesperrt. In der Zwischenzeit stürmte ein Komplice – ob Mann oder Frau ist nicht bekannt – hinein, durchsuchte die Wohnung und flüchtete danach gemeinsam mit der Frau. Das Opfer wurde leicht verletzt. Was genau geraubt wurde, ist noch unklar, die Pensionistin hatte allerdings Bargeld in der Wohnung. Solche oder ähnliche Taten – die Opfer sind fast immer Pensionisten – nehmen in den letzten Wochen in ganz Österreich stark zu. Die Täter stammen in der Regel aus Südosteuropa und/oder dem Roma-Milieu. Die Polizei warnt eindringlich, niemand Unbekanntem zu öffnen… mehr

Laakirchen (OÖ): Bewaffneter Ausländer holte sich “Weihnachtsgeld” bei Postüberfall und entkam
Textit einer Faustfeuerwaffe im Anschlag stürmte Donnerstag um 15.00 Uhr ein Räuber in das Postamt Laakirchen (Bezirk Gmunden). Dort bedrohte er den Filialleiter und eine Mitarbeiterin und forderte mit ausländischem Akzent   Geld. Der Filialleiter öffnete die Kassenlade und gehorchte, bei seiner Kollegin klemmte die Geldlade, sie bekam sie nicht auf. Die Beute stopfte der korpulente, etwa 1,75 Meter große Täter in seine Jacke, dann  floh er und brauste mit einen silbernen Auto – vermutlich ein Nissan mit Stufenheck – Richtung B 144 davon. Er konnte trotz intensiver Sofortfahndung bisher entkommen… mehr

Saalfelden (Salzburg): Pensionistin hatte Mitleid mit rumänischem Bettler – der bestahl sie
Zuerst hatte der 39-jährige rumänische Staatsbürger vor dem Haus der 86-jährigen Saalfeldenerin gebettelt. Die gab ihm Geld, und als der Mann über die Kälte klagte, lud sie ihn aus Mitgefühl in ihr Wohnzimmer ein. In der Küche machte die Frau dann Tee, währenddessen ser Gast  im Wohnzimmer eine Tischschublade durchsuchte und eine Schmuckschachtel herausnahm. Daraufhin forderte die Saalfeldnerin den mutmaßlichen Dieb zum Gehen auf, dies tat er aber erst, als sie die Polizei rief. Die leere Schmuckschachtel fand sich später vor dem Haus… mehr

Klagenfurt: Als Georgier in ein Haus einbrachen, warteten dort schon die EGS-Fahnder
Eigentlich hatten sich die beiden Dämmerungseinbrecher fette Beute abholen wollen: Als die Georgier (26, 30) am Mittwoch in ein Einfamilienhaus in Klagenfurt einstiegen, klickten für sie aber die Handschellen. Zivilfahnder der Einsatzgruppe gegen Straßenkriminalität (EGS) hatte nämlich die Kriminellen bereits beobachtet und sie dann auf frischer Tat überrascht. Die beiden hatten Bargeld, Uhren, Schmuck, Bekleidung und Parfüm bei ihren beiden Einbrüchen mitgehen lassen. Die Männer wurden in Schubhaft genommen. Ob noch weitere Einbrüche aufs Konto der beiden gehen, wird ermittelt… mehr

Klagenfurt: Multikriminelle albanische “Fensterbohrer” vor Gericht – 2.300 Seiten Anklageschrift!
Zwei albanische Cousins sind am Freitag in Klagenfurt zu längeren Haftstraßen verurteilt worden. Den Albanern konnten dutzende Einbrüche nachgewiesen werden. Bei der Sichtung der Anklageschrift gegen die beiden am Straflandesgericht verschlug es Richterin Michaela Sanin glatt die Sprache. So etwas habe sie noch nie gesehen, bemerkt sie mit Blick auf die Aktenberge, die sich vor ihr auftürmten. Darin enthalten sind detaillierte Auflistungen der Verbrechen der beiden Cousins. Alleine die Vorarlberger Polizei erstellte ein fast zehnseitiges Dossier, in dem die “Diebestour durchs Ländle” der beiden Profis detailliert nachgezeichnet wurde. Aber Vorarlberg ist beileibe nicht das einzige Gebiet, in dem das Duo tätig gewesen sein dürfte. Auch für Tirol, Kärnten, Salzburg und auch für das europäische Ausland wurden ähnliche Aktenberge angefertigt. Insgesamt umfasst die Anklage mehr als 2.300 Seiten! Urteile: sechseinhalb Jahren Haft für den Haupttäter, zweieinhalb für den Cousin… mehr

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