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Gewaltbereite Linksextreme marschieren auf. Hier gegen den Akademikerball der FPÖ.

17. Dezember 2017 / 10:44 Uhr

Linksextreme formieren sich zu Protest gegen Angelobung der neuen Bundesregierung

Diverse linksextreme Gruppierungen haben vor, diesen Montag (wieder einmal) halb Wien lahm zu legen. Insgesamt sechs Demonstrationen sollen gegen die bevorstehende Angelobung der türkis-blauen Bundesregierung angemeldet worden sein. Als Organisatoren werden die “üblichen Verdächtigen”, etwa die Österreichische Hochschülerschaft, die “Offensive gegen Rechts”, die Plattform “Radikale Linke” sowie “Asyl in Not”, genannt.
 
Linksextreme mobilisieren

Schon seit Wochen sind diverse linke Gruppierungen in den sozialen Medien aktiv, um gegen eine Regierungsbeteiligung der FPÖ zu mobilisieren. Schwarz und Blau würden “Rassismus und Sozialabbau” bedeuten, ist zum Beispiel bei “Asyl in Not” zu lesen. Und man wolle sich mit dem “Rechtsruck” nicht abfinden – auch wenn er demokratisch gewählt wurde.

Mit Tag X bezeichnete die vereinigte linke Szene den Tag, an dem sie gegen eine türkis-blaue Regierung aufmarschieren will. Und mit dem kommenden Montag ist dieser Tag X auch gekommen. Bundespräsident Alexander van der Bellen wird neben türkisen auch freiheitliche Regierungsmitglieder angeloben.

Verkehrschaos vorprogrammiert

Der ÖAMTC warnt bereits vor einem morgendlichen Verkehrschaos. Demnach soll am Montag Vormittag der Ring zwischen Urania und Universität gesperrt werden. Zeitgleich wird auch die übliche Ausweichstrecke über die Zweierlinie – die Verbindung Landesgericht bis zum Schwarzenbergplatz – nicht befahrbar sein. Zusätzlich werden auch Gablenzgasse, Burggasse, Landstraßer Hauptstraße und Rechte Wienzeile gesperrt. Auch die Wiener Linien warnen bereits vor den Demonstrationen in der Stadt und kündigen an, dass es zwischen 7.30 Uhr und ca. 11.30 Uhr bei zahleichen Straßenbahn- und Buslinien im Bereich der Ringstraße zu Umleitungen und Kurzführungen kommen wird.

Steuerzahler werden wieder zur Kasse gebeten

Die linksextreme Szene demonstriert gegen die Angelobung einer ihr nicht genehmen, demokratisch gewählten Bundesregierung. Gewalttätige Übergriffe sind nur durch eine weiträumige Absperrung des Ballhausplatzes und eine massive Polizeipräsenz zu vermeiden. Die Zeche zahlen müssen einmal mehr die Steuerzahler, aber auch Geschäftsleute mit Umsatzeinbußen und die Arbeitnehmer in dieser Stadt, von denen viele nur schwer und wahrscheinlich verspätet an ihren Arbeitsplatz gelangen werden. Auch die bei solchen Gelegenheiten üblichen Sachbeschädigungen sind zu erwarten.

Warum die Polizei solch undemokratischen Unfug nicht untersagt bzw. an weniger neuralgische Punkte verlagert, wird wohl ein Wiener Geheimnis blieben. Aber vielleicht ist der Stadt Wien das anti-türkis-blaue Treiben gar nicht so unrecht…

 

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