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Der politische Berater des Papstes berät einschlägig links.

25. Dezember 2017 / 09:43 Uhr

Marcelo Sanchez Sorondo, der “politische Arm” des Papstes, gilt als linker Netzwerker

Schon seit Jahrzehnten ist Marcelo Sanchez Sorondo Teil der römischen Kurie. Er ist Großkanzler der “Päpstlichen Akademien der Wissenschaften und der Sozialwissenschaften und seit der Wahl von Papst Franziskus dessen “politischer Arm”.

Gemeinsamer südamerikanischer Hintergrund

Als Spross der argentinischen Oberschicht hatte Sanchez Sorondo immer schon zum ebenfalls in Südamerika geborenen Franziskus beste Verbindungen. Er, dessen Großvater argentinischer Innenminister und dessen Vater ein bekannter politischer Publizist war, stieg mit dessen Wahl zum Papst zu seinem politischen Berater auf, knüpfte für Franziskus die internationalen Kontakte und pflegte sie durch eifriges und persönliches Netzwerken.

Neue “Kommunistische Internationale” als “Papistische Internationale”

Gemäß dieser Aufgabe nahm Sanchez Sorondo am 13. März 2015 in Buenos Aires an einem antikapitalistischen Forum teil, das von der damaligen argentinischen Kulturministerin Teresa Parodi veranstaltet worden war. Dort trat unter anderen der italienische Kommunist und bekennende Homosexuelle Gianni Vattimo ans Rednerpult und forderte als neue “Kommunistische Internationale im Kampf gegen den Kapitalismus eine “Papistische Internationale” unter Führung von Papst Franziskus.

Es brauche eine neue Kommunistische Internationale, aber es gäbe nur einen, der eine solche wiederbeleben und international anführen könne, nämlich Papst Franziskus, weshalb er, Vattimo, eine “Papistische Internationale” empfehle, eine neue Kommunistische Internationale unter päpstlicher Führung, womit natürlich nur Franziskus gemeint ist, kein anderer Papst. Die anwesenden Vertreter der linken bis linksradikalen Bewegungen und Parteien applaudierten begeistert. Sanchez Sorondo saß schmunzelnd auf dem Podium.

Netzwerk an linken Initiativen

2014 wurde auf seine Initiative das “Global Freedom Network” und als interreligiöse Initiative das “Global Sustainability Network” der Presse vorgestellt. Es folgten weitere Initiativen, wie etwa ein “Global Network against mafia and corruption”. Alle eint sie, dass sie der politischen Linken nahestehen.

Im US-Präsidentschaftswahlkampf lud Sanchez Sorondo Bernie Sanders, den Vertreter der linken Demokraten in den USA, in den Vatikan ein. Eine Einladung, die mitten im Vorwahlkampf erfolgte und von US-Medien als deutliche Parteinahme des Heiligen Stuhls zugunsten Sanders gewertet wurde.

Franziskus´ Politik mit verheerenden Folgen für Europa

Die Aktivitäten des politischen Arms von Papst Franziskus erklären dessen linkes politisches Engagement, das in der Migrationsfrage verheerende Folgen für Europa hat.

Am Heiligen Abend zelebriert der Papst im Petersdom die Christmette. Viele Europäer fürchten eine erneute aufmunternde Botschaft an die vielen Migrationswilligen in Afrika und eine gleichzeitige Forderung an die Europäer, die vielen Migranten bedingungslos aufzunehmen.

 

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