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Wiener Polizei warnt die Bevölkerung vor Gefahren in der Silvesternacht.

29. Dezember 2017 / 12:30 Uhr

Silvester 2017: Wiener Polizei gibt Tipps zu Pyrotechnik und Kriminalität

Tipps zu Silvester 2017 gibt die Landespolizeidirektion Wien (LPD) in einer entsprechenden Mitteilung an die Öffentlichkeit. Dabei werden sowohl Problemlagen rund um Pyrotechnik und Feuerwerk angesprochen, als auch auf Gefahren rund um Eigentumsdelikte und sexuelle Übergriffe hingewiesen.

Dabei ruft die LPD Wien entsprechende gesetzliche Vorschriften und Hinweise in Erinnerung:

Zum Jahreswechsel werden im gesamten Wiener Stadtgebiet immer wieder Knallkörper, Feuerwerksraketen und andere pyrotechnische Sätze gezündet. Das Zünden praktisch aller dieser Gegenstände (ab Kategorie F2) ist im Ortsgebiet ausdrücklich verboten. Vor allem betagte Personen und Tiere sind jedes Jahr die Leidtragenden, darüber hinaus entstehen erhebliche feuerpolizeiliche Gefahren. Die Polizei Wien appelliert deshalb erneut an alle Wienerinnen und Wiener, keine Raketen und andere Sätze im Stadtgebiet zu zünden – nicht nur, weil es verboten ist, sondern auch aus Rücksicht vor jenen, für die dadurch persönliches Leid entsteht. Zu dem kommt es beim amateurhaften Hantieren mit pyrotechnischen Gegenständen immer wieder zu schweren Verletzungen und Sachbeschädigungen. Die Wiener Polizei schreitet bei wahrgenommenen Verstößen gegen das Pyrotechnikgesetz konsequent ein, es drohen Strafen in der Höhe von mehreren tausend Euro.

Taschen- und Trickdieben keine Chance geben

Auch den immer wieder bei Menschenansammlungen und Großveranstaltungen anzutreffenden Taschen- und Trickdieben soll aus Sicht der Wiener Polizei keine Chance gegeben werden:

Taschen- und Trickdiebe sehen vor allem bei großen Menschenansammlungen – wie etwa am Silvesterpfad – ein reiches Betätigungsfeld. Jährlich werden von der Wiener Polizei zu Silvester und am Tag danach etliche dementsprechende Anzeigen entgegen genommen. Jeder kann sich selbst gut gegen Taschendiebstahl schützen, wenn einige simple Tipps befolgt werden:

Taschendiebe gehen mit ihrem Opfer auf “Tuchfühlung”. Dies kann auf viele verschiedene Arten passieren: Umarmen, “antanzen”, anrempeln, mit Essen oder Getränken beschmutzen, oder etwa einzelne Blumen zum Verkauf anbieten.
Achten Sie auf Ihre Wertgegenstände und seien Sie besonders im Gedränge wachsam.
Niemals viel Bargeld bei sich tragen.
Wertsachen auf mehrere Taschen verteilen.

Körperlichen Übergriffen entschieden begegnen

Auch den seit einigen Jahren ansteigenden Gefahren im Zusammenhang mit körperlichen Übergriffen – meist durch Ausländer – anlässlich von Silvesterveranstaltungen, soll aus Sicht der Polizei entschieden begegnet werden:

Rufen Sie bei Gefahr die Polizei unter der Notrufnummer 133 bzw. dem Euronotruf 112.
Falls es zu körperlichen Übergriffen kommt, setzten Sie sich entschlossen zur Wehr.
Machen Sie bei Belästigungen laut und deutlich auf sich aufmerksam. Schreien Sie so laut wie möglich, um anderen Personen Ihre Gefahrensituation aufzuzeigen.
Werden Sie verfolgt, bitten Sie andere Menschen um Hilfe oder suchen Sie Schutz in Lokalen, Geschäften usw.

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