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SOS-Mitmensch-Sprecher Alexander Pollack (Bild) stört sich scheinbar an den medialen Berichten über Gewalt an Polizisten.

9. Jänner 2018 / 17:48 Uhr

SOS-Mitmensch: “Hassmedium” unzensuriert schuld an Berichten über Gewalt an Polizisten

Die inländerfeindliche Organisation “SOS-Mitmensch” sorgt derzeit wieder einmal für Kopfschütteln. Konkret geht es um eine Aussage ihres Sprechers Alexander Pollack auf Twitter. Er stört sich nämlich an der medialen Berichterstattung über Gewalt an Polizisten und sieht die Schuld dafür bei den “Verantwortlichen des Hassmediums unzensuriert.at“. 

“Jede Polizisten-Verletzung wird in Medien berichtet”

Die Berichterstattung über die zunehmenden Gewalttaten gegen Exekutivbeamte, insbesondere in Wien, und der fast ausschließlich ausländische Hintergrund der Täter – nachzulesen in unseren täglichen Einzelfällen – stört den SOS-Mitmensch-Sprecher offensichtlich. So schrieb er auf Twitter:

Berichte über Ausländergewalt für Pollack “Schüren von Hass”

Im weiteren Verlauf der Diskussion seines Tweets legt Pollack noch nach. So würden die Unzensuriert-Berichte über die zunehmende Ausländergewalt und damit einhergehende Kriminalfälle lediglich zur “Stimmungsmache” und zum “Aufwiegeln” gegen Menschen aufgrund ihrer Herkunft oder Religionszugehörigkeit beitragen.

Wenn die Berichte “in das passende Feindbildschema passen, dann hat das mit Schüren von Hass und Hassmedien zu tun”, so der SOS-Mitmensch- Sprecher weiter. Sehr genau scheint Pollack die Unzensuriert-Berichte über die zunehmende Gewalt gegen Polizisten (und andere Einsatzkräfte wie Feuerwehr oder Rettung) nicht gelesen haben, denn jeder unserer “Einzelfälle” ist mit genauer Quellenangabe versehen – entweder stammen die Meldungen aus der Tagespresse oder den täglichen (und für jedermann einsehbaren) Aussendungen der Polizei via Internet.

Offensichtlich sind nicht “gezielte Infos” aus dem nun “rechten” Innenministerium verantwortlich für die vielen Berichte über Gewalt gegen Einsatzkräfte, sondern einfach die Tatsachen: Die Gewalt auf den Straßen nimmt rasant zu, und fast stets sind Ausländer die Täter. Im Ernstfall kann Pollack ja einen Polizisten fragen.

 

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