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Symbolbild: Bei der Essener Tafel kamen 75% Migranten und verdrängten deutsche Bedürftige.

6. März 2018 / 12:30 Uhr

Afrikaner verteidigt Essener Tafel: Rentner kommen vor Migranten

Seit Tagen ist eine wohltätige Organisation, die Tafel in Essen, bereits in den Negativschlagzeilen der Medien. Weil nur noch hilfsbedürftige Einheimische dort ein warmes Essen serviert bekommen sollten, gingen die Wogen in allerlei Berichtserstattungen und Onlineforen hoch. Der Chef sah sich zu dieser Aktion jedoch gezwungen, da immer weniger tatsächlich Bedürftige kamen, sondern vielmehr neu zugewanderte und gut gestellte Migranten. Als eines Morgens bei klirrender Kälte der Schriftzug “Nazi” auf der Außenwand der Einrichtung gesprüht stand, platzte ausgerechnet einem Afrikaner der Kragen.

Deutsche Rentner werden benachteiligt

Serge Menga, selber ein Zuwanderer aus dem Kongo ergriff Partei für die Betreiber der Essensausgabe: “Was ist das für eine Botschaft, unter diesem Begriff sind Menschen gestorben und die vergleichen das mit Ehrenamtlern, die Hilfebedürftige bedienen?”. Viele Flüchtlinge würden das in Deutschland erhaltene Geld nach Hause schicken und darum zu ehrenamtlichen Essensausgaben geben, wo sie tatsächlich Hilfsbedürftigen den Platz wegnehmen.

Nachdem er sich ein Bild vor Ort gemacht hatte, nahm er ein Video auf, das über soziale Medien schnell zu einem Dauerbrenner wurde. Darin kritisiert er, dass Rentner, die ein Leben lang in Deutschland gearbeitet haben, nun so arm seien, dass sie von ehrenamtlichen Stellen versorgt werden müssten. 

Gewalttätige Auseinandersetzungen an der Tagesordnung

Kritik hagelt es vor allem für jene Gutmenschen, die die Essener Tafel aufgrund ihrer rigorosen Vorgehensweise durch die Medien hetzen und für Migranten alle Augen zudrücken: “Es ist ja ganz klar, wenn ich einen jungen Flüchtling vor mir stehen habe, der ja noch mitten im Leben steht, und eine Rentnerin, dass ich die Rentnerin dann vorziehe. Punkt”, so Menga gegenüber Sat1.

Tatsächlich waren zumindest bei der Essener Tafel in letzter Zeit aber 75% der Kunden Migranten, was sich auch auf das Klima dort massiv auswirkte. Frauen oder behinderte Kunden hätten nach Angaben des Türstehers Norbert Reinartz garkeine Chance auf Einlass mehr gehabt.

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