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In der SPÖ-Vorfeldorganisation “Aktion kritischer Schüler” wurden über Jahre hinweg Drogen konsumiert und damit gedealt.

6. März 2018 / 13:20 Uhr

Verurteilte Drogendealer begannen ihre Karriere in SPÖ-Vereinsheim

Im Zuge einer größeren Ermittlung des Stadtpolizeikommandos Wels im Jahr 2017 wurde gegen etliche Drogendealer- aber auch Konsumenten ermittelt. Mit dem Ergebnis, dass 14 davon verurteilt und in die Wiener Justizanstalt in der Josefstadt eingesperrt wurden. Bei der Befragung ihres Werdeganges gaben etliche davon an, ihre ersten Gehversuche mit den Drogen im sozialistischen Vereinsheim in der Karl-Loy-Straße gemacht zu haben. Just dort ist in dem von der SPÖ betriebenen Gebäude auch der Vereinssitz der “Aktion kritischer Schüler”, wo sich die späteren Dealer trafen und gemeinsam Marihuana konsumierten.

SPÖ-Betreuer förderten Drogenmissbrauch

Die Beschuldigten hätten laut Polizeibericht in den vergangenen Jahren insgesamt rund 115 Kilogramm Marihuana im Stadtgebiet von Wels weiterverkauft. Begonnen hätten sie nach eigenen Angaben damit als Schüler zwischen 14 und 16 Jahren ausgerechnet unter Obhut eines heute 31-jähriger Welsers und einer 41-jährigen Welserin.

“Offensichtlich kamen einige der jungen Abnehmer in der Welser Karl-Loy-Straße erstmals mit Marihuana in Berührung, wurden von Aufsichtspersonen direkt aufgefordert, es zu probieren. Auch wenn bekannt ist, dass die Sozialistische Jugend sich immer wieder damit hervortut, für eine Legalisierung von Cannabis einzutreten, so ist die Rechtslage in unserem Land eindeutig und verbietet den Besitz und den Konsum dieser Droge”, sparte LH-Stv. Dr. Manfred Haimbuchner nicht mit Kritik.

FPÖ fordert restlose Aufklärung

Die beschuldigten Betreuer gaben bislang noch keine Stellungnahme ab, die oberösterreichische FPÖ spricht bezüglich der Drogenmachenschaften innerhalb der roten Partei jedoch “von einem ausgewachsenen Skandal, der restlos aufgeklärt werden muss”.

Nicht zuletzt sei die SPÖ dies den Eltern der Festgenommenen schuldig, welche ihre Kinder in gutem Glauben in die Betreuung der Genossen gaben. Nun habe sich jedoch herausgestellt, dass diese Partei sogar die Gesundheit des Nachwuchses gefährdet habe, so Haimbuchner.

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