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Auch im östlichen Salzburger Stadtteil Parsch muss man mittlerweile damit rechnen, am hellichten Tag auf offener Straße niedergestochen zu werden.

10. März 2018 / 18:52 Uhr

#Einzelfall: Der tägliche Messer-Wahnsinn – Handtaschenräuber stach Frau in den Bauch

Ausgesprochen brutal ging am Mittwoch kurz nach 17.00 Uhr ein bisher Unbekannter bei einem Raubüberfall auf eine 34-Jährige in Salzburg-Parsch vor. Der Täter rammte der Frau in der Nähe eines Spielplatzes ein rund 20 Zentimeter langes Messer in den Bauch, entriss ihr die Handtasche und rannte davon. Die Salzburgerin wurde vermutlich schwer verletzt, sagte eine Polizei-Sprecherin. Der schlanke Täter, der etwa 1,70 Meter groß sein soll, flüchtete. Er war dunkel bekleidet und trug eine nicht näher beschriebene Kopfbedeckung. Genauere Angaben zur Person konnte die 34-Jährige nicht machen. Die Verletzungen der Frau sind laut der Sprecherin nicht lebensbedrohlich. Eine Fahndung verlief bisher negativ. Die Wahrscheinlichkeit, dass es sich beim Täter um einen “Schutzsuchenden” handelt, ist groß… mehr

Hier alle Einzelfälle vom März 2018.

Weitere Einzelfälle vom 10. März:

Wien: Mutmaßlicher afghanischer Messerstecher schon zweimal wegen Drogendelikten verurteilt – aber nicht abgeschoben
Nachdem am Freitag bekannt geworden war, dass Jafar S., dem die beiden Messerattacken vom Mittwoch Abend in Wien-Leopoldstadt mit vier Verletzten zur Last gelegt werden, im Jahr 2017 mehrere Monate in Klagenfurt in einem Gefängnis gesessen war, steht nun fest: Der 23-jährige Afghane war bereits 2016 verurteilt worden und im Gefängnis gesessen – ebenfalls wegen Drogenhandels. Damals fasste er drei Monate bedingte Haft aus. Er war Teil der Szene am berüchtigten Praterstern. Warum der Multikriminelle nicht längst abgeschoben wurde oder zumindest in Schubhaft saß, konnte noch nicht geklärt werden… mehr

Wien: Polizist außer Dienst beobachtete Drogengeschäft in Bus und stellte Dealern eine Falle
Vor den Augen eines Polizisten – der Inspektor war privat unterwegs – haben vier Nigerianer am Freitagnachmittag einen Drogendeal in einem Wiener Linienbus abgezogen. Der Beamte stellte sich in den Dienst und ließ das Quartett von Kollegen aus dem 63A fischen. Der Buslenker wurde dabei zum “Hilfssheriff”. elativ ungeniert zogen die Afrikaner den Kokain-Deal im hinteren Bereich des Busses durch und empfingen dort drei Kunden (einer saß im Rollstuhl). Doch Inspektor Dominik M. wurde Zeuge des illegalen Geschäfts, stellte sich in den Dienst und schlug bei uniformierten Kollegen Alarm. Dann ging der 26-Jährige zum Buslenker und heckte eine Falle aus, um das Quartett dingfest zu machen: Er wies den Mitarbeiter der Wiener Linien an, nur ganz langsam zur nächsten Station zu fahren und dort dann nur die vorderen Türen zu öffnen. Hier wurden die Nigerianer schon von uniformierten Kollegen erwartet und festgenommen… mehr

Wien: Bargast wollte nicht gehen, verletzte Wirt und schlug mit Barhocker um sich
Am Freitag um 6.20 Uhr wurden Polizisten des Stadtpolizeikommandos Josefstadt wegen eines Raufhandels zu einem Einsatz in ein Lokal in die Mahlerstraße (Innere Stadt) gerufen. Am Einsatzort konnten die Beamten eine lautstarke Auseinandersetzung zwischen zwei Männern wahrnehmen. Der 49-jährige Geschäftsführer des Lokals wollte Sperrstunde machen, was einem 22-jährigen Lokalgast nicht passte. Beim darauffolgenden Streit versetzte der 22-Jährige seinem Kontrahenten mehrere Faustschläge ins Gesicht, wodurch dieser leicht verletzt wurde. Auch wurde Inventar des Lokals beschädigt – unter anderem warf der 22-Jährige mit einem Barhocker um sich und drohte seinem Kontrahenten mit dem Umbringen. Gegenüber den Beamten zeigte er sich nicht kooperativ und betonte mehrmals, dass er ohnehin bald aus Österreich ausreisen werde und ihn der Vorfall nicht interessiere – Festnahme. Die Nationalität des Schlägers wurde von der Wiener Polizei nicht verraten… mehr

Klagenfurt: Illegaler Afrikaner drehte bei Ausweiskontrolle durch und verletzte Polizisten
Weil er von der Polizei überprüft werden sollte, verlor ein junger Asylwerber völlig die Nerven. Zuerst ergriff er die Flucht, wenig später ging er auf die Beamten los. Dabei zuckte der Mann völlig aus und versetzte dem Polizisten mit beiden Armen einen Stoß gegen den Oberkörper. Danach ergriff er erneut die Flucht. Nur kurze Zeit später wollte er in einen Innenhof laufen, übersah dort allerdings eine Metallkette. Er blieb in der Kette hängen und kam zu Sturz.Bei der anschließenden Festnahme wehrte sich der junge Mann mit allen Mitteln und trat mit den Füßen gegen die Beamten. Ein Polizist wurde durch die Tritte leicht verletzt. Als die Polizei den Mann kontrollierte stellten sie fest, dass es sich um einen 22-jährigen Asylwerber aus Liberia handelt, der sich unrechtmäßig im Bundesgebiet aufhält… mehr

Innsbruck: Marokkaner brachte 41 Kilo Cannabis nach Österreich – zehn Jahre Haft
Ein 28-jähriger Marokkaner, der bereits in Italien einschlägig vorbestraft ist, wurde am Freitag am Landesgericht Innsbruck zu zehn Jahren Freiheitsstrafe wegen Drogenhandels verurteilt, außerdem muss er 10.000 Euro zahlen. Er soll zwischen Sommer 2016 und April 2017 als Mitglied einer kriminellen Vereinigung mehr als 41 Kilo Cannabis nach Tirol gebracht haben. Teils soll der 28-Jährige laut Anklage selbst an den Schmuggelfahrten beteiligt gewesen sein, teils habe er diese mitorganisiert.Sein Verteidiger meldete Nichtigkeit und Berufung an – nicht rechtskräftig… mehr

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