Demokratisch, kritisch, polemisch und selbstverständlich parteilich

Foto: Bild:

10. März 2018 / 20:05 Uhr

Libysche Küstenwache “rettet” erneut 125 Afrikaner aus “Seenot”

Vor der Küste Libyens geriet wieder ein Flüchtlingsboot in “Seenot”. 125 Afrikaner, die sich nach Europa aufgemacht hatten, wo sie illegal an Land gehen wollten, wurden von der Küstenwache “in Sicherheit” gebracht.

Unter den 125 Afrikanern waren nur vier Frauen und vier Kinder – 117 Männer wollen also in Europa ihr Glück versuchen.

Libyen als Drehscheibe für illegale Einwanderung

Libyen ist nicht nur Startpunkt illegaler Bootswege nach Europa, sondern dient auch privaten und internationalen Organisationen als Abholbasis für Migranten. So wurden vom UNO-Flüchtlingshochkommissariat (UNHCR) seit Beginn der “Rettungsaktion für besonders schutzbedürftige Flüchtlinge” im November 2017 mehr als 1.000 Menschen über Libyen nach Europa gebracht – ganz offiziell. Bis Ende des Jahres sollen mehrere tausend weitere Menschen aus Libyen ausgeflogen werden, sagte der UNHCR-Sondergesandte Vincent Cochetel.

Unterstützen Sie unsere kritische, unzensurierte Berichterstattung mit einer Spende. Per paypal (Kreditkarte) oder mit einer Überweisung auf AT58 1420 0200 1086 3865 (BIC: BAWAATWW), ltd. Unzensuriert

    Diskussion zum Artikel auf unserem Telegram-Kanal:

Politik aktuell

28.

Mrz

10:59 Uhr

Wir infomieren

Unzensuriert Infobrief


Wenn Sie dieses Youtube-Video sehen möchten, müssen Sie die externen YouTube-cookies akzeptieren.

YouTube Datenschutzerklärung

Share via
Copy link