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Symbolbild: Der “Standard” bietet dem Kommentator Michael Möseneder für seine Träumerein Platz. Das Problem sei nicht ein Bauchstich, sondern das Messer.

13. März 2018 / 18:38 Uhr

Der “Standard” in seiner Traumblase: “Problem ist nicht der Bauchstich”

Nur dank einer Stichschutzweste ist jener junger Soldat, der vor der iranischen Botschaft das Opfer eines Messerattentates geworden ist, heute noch am Leben. Von Glück kann jener Familienvater und Mediziner sprechen, der wenig zuvor in der Nähe des Pratersterns ebenso mit einem Messer lebensgefährlich verletzt wurde. Beide Täter haben einen muslimischen Hintergrund, erster wurde niedergeschossen und zweiter gibt eine “aggressive Grundstimmung” für seinen Amoklauf an.

Während die österreichische und insbesondere die Wiener Bevölkerung zu Recht immer misstrauischer ob der jahrelang hemmungslos durchgeführten Masseneinwanderung wird, warnt der Standard in altbekannter Manier vor einer Panikmache. Das Problem sei laut Kommentator Michael Möseneder nämlich nicht die rohe Gewalt gegen Einheimische, sondern die verwendeten Messer und Eisenstangen:

Bedauerliche Fälle beweisen Gegenteil

Denn das Problem ist nicht der Bauchstich, den ein Unbeteiligter erleidet, der ist noch immer die absolute Ausnahme. Das Problem sind die Klappmesser und Eisenstangen, mit denen vornehmlich (multi)ethnische Jugendgruppen ihre Konflikte untereinander austragen. Die bleiben allerdings meist unter sich.

Dass diese Vorstellung wohl nur in der rosaroten Schreibstube existiert, zeigt allein die Auflistung unserer “Einzelfälle”, in denen es immer wieder zu gewalttätigen Exzessen gegen Österreicher kommt. Neben den bereits erwähnten zwei “Einzelfällen” auf einen Soldaten und eine einheimische Arztfamilie, die keineswegs im eigenen Millieu passiert sind, war auch der Mord mit einer Eisenstange am Brunnenmarkt ein Paradebeispiel für das Gegenteil.

Durch liebevolle Aufklärung zu mehr Verständnis

Letztendlich warnt der Kommentar von Möseneder noch davor, ob der immer hemmungsloseren Gewalt durch Einwanderer in Panik zu verfallen. Während landesweit der Ruf nach konsequenten Abschiebungen und dem Durchgreifen der Justiz gefordert wird, wie sie nun unter Innenminister Herbert Kickl mehr und mehr zu Tage tritt, beschwichtigt der Standard. Ziel müsse es nämlich vielmehr sein, auch den jungen Arabern und Tschetschenen klarzumachen, dass sie “bei Waffeneinsatz mit dem Leben spielen – mit dem des Opfers und indirekt ihrem eigenen”.

Auf viel Gegenliebe stößt der Autor allerdings nichteinmal bei Seinesgleichen. Im Forum der Zeitung reiht sich ein negativer Kommentar an den Nächsten. 

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