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Die frühere ORF-Korrespondentin Barbara Coudenhove-Kalergi will Frauen mit Kopftuch sichtbarer machen und fordert mehr Moscheen.

12. April 2018 / 17:35 Uhr

ORF-Korrespondentin wird in ihrer Pension zur Vorkämpferin für den Islamismus in Österreich

Gehört der Islam zu Österreich oder nicht? Mit dieser Frage beschäftigt sich die frühere ORF-Korrespondentin Barbara Coudenhove-Kalergi (sie schrieb einst auch für die Arbeiterzeitung der SPÖ) in einer Standard-Kolumne.

“Wir sollten uns an den Islam endlich gewöhnen”

“Der Islam gehört zu uns, und daran sollten wir uns endlich einmal gewöhnen”, kommt sie zum Schluss und findet es absurd, dass es allein in der Wiener Innenstadt vierundzwanzig christliche Kirchen und Kapellen gibt, aber für die zweitgrößte Religionsgemeinschaft in der ganzen Stadt nur eine Moschee (die gerade vergrößert wird).

Moslems beteten auf einem Kinderspielplatz

Coudenhove-Kalergi ist offenbar eine eifrige unzensuriert-Leserin, denn gleich zu Beginn ihrer Kolumne schreibt sie, dass diese Plattform sich über eine Aussage des Präsidenten des Deutschen Bundestages, Wolfgang Schäuble von der CDU, der gesagt hat, dass der Islam zu Deutschland gehöre, empört.

Und sie nennt Geschichten, die auf unzensuriert nachzulesen sind: Etwa jene Aufregerstory aus Perchtoldsdorf, wo sich Moslems auf einem Kinderspielplatz zum Gebet versammelten.

Plädoyer für Kopftuch und Moscheen

In ihrem Beitrag macht sie rasch klar, dass sie eine Unterstützerin der Moslems sein will. Entgegen der derzeit im Amt befindlichen Bundesregierung, die den Islam mit Maßnahmen, wie zum Beispiel das Kopftuchverbot in Kindergärten und Schulen, zurückdrängen möchte, fordert Coudenhove-Kalergi für diese Religion endlich den Platz, der dieser Religion zustünde:

…Und das heißt, dass diese Tatsache auch sichtbar sein sollte, nicht nur in Gestalt von Frauen mit Kopftuch auf den Straßen, sondern auch in Gestalt von Moscheen…

Coudenhove-Kalergis Präsident gegen Einwanderung

Laut Wikipedia ist Barbara Coudenhove-Kalergi nach dem Fall der kommunistischen Diktaturen in ihr Geburtsland Tschechien zurückgekehrt. Dort lebt sie fast unberührt vom Islam, denn der tschechische Präsident Milos Zeman hatte sich gegen eine Einwanderung von Moslems nach Europa ausgesprochen. In einem Interview mit der staatlichen Nachrichtenagentur TASR sagte er:

Wir respektieren die islamischen Länder und ihren Glauben, solange ihre Bewohner nicht nach Europa kommen. Denn sobald sie nach Europa kommen, stoßen zwei Kulturen aufeinander, die nicht miteinander vereinbar sind.

Unvereinbarkeit von islamischer und europäischer Kultur

Moslems hätten sich bisher in keinem europäischen Land assimiliert. Das beweise die Unvereinbarkeit von islamischer und europäischer Kultur. Die EU-Mitgliedsstaaten forderte Zeman auf, statt in die Aufnahme von Flüchtlingen mehr in die Sicherung der EU-Außengrenze zu investieren.

Coudenhove-Kalergi hat also in ihrer Heimat genug zu tun, um ihren Präsidenten einmal zur Aussage zu bewegen, dass der Islam zu Tschechien gehöre. Sie, die nach dem Motto lebt, “Wasser predigen und Wein trinken, indem sie selbst im einem islamfreien Land lebt, braucht die Österreicher, die nicht Teil eines islamischen Staates sein wollen, jedenfalls nicht zu belehren.

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