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Lukrativ für die CDU-Betreiberin: Ihr Hotel in Köln ist mit “Geflüchteten” gefüllt. Deutsche Obdachlose leben auf der Straße.

15. April 2018 / 09:50 Uhr

Köln: CDU-Politikerin lukriert 32.000 Euro monatlich für Flüchtlingsunterbringung

In Köln leben knapp 4.900 Obdachlose (2016) – den “Flüchtlingen” geht es da viel besser. Rund 2.250 “Geflüchtete” wohnen in Köln in Hotels. Jährlich liegen die Kosten bei 25 bis 30 Millionen Euro, die der deutsche Steuerzahler aufbringen muss.

Eines davon betreibt Andrea Horitzky, Vorstandmitglied der Kölner CDU. Nach Medienberichten bringt ihr das für die vereinbarte Laufzeit von sieben (!) Jahren bis zu 2,5 Millionen Euro oder 32.000 Euro monatlich.

Einblicke in lukrativen Markt der Asylindustrie

Dabei geht es nicht ganz sauber zu, denn ausgerechnet bei Horitzkys Hotel war “die Berechnung der maximalen Belegungskapazität fehlerhaft”. Es wurden “fünf zustellbare Kinderbetten irrtümlicherweise voll angerechnet”, das heißt: 43 statt 38 Bewohner.

In einer Pressekonferenz am 13. April räumten Vertreter der Stadt Versäumnisse ein und zeigten Einblicke in den sehr lukrativen Markt der Asylindustrie. Die Profiteurin Horitzky war bislang zu keiner Stellungnahme bereit. Infolge der negativen Berichterstattung prüft Oberbürgermeisterin Henriette Reker (parteilos, aber bei der Oberbürgermeisterwahl 2015 von den Stadtratsfraktionen der CDU, der Grünen und der FDP unterstützt), ob eine frühere Kündigung oder Auflösung der Verträge möglich sei.

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