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Vor einer Meidlinger Berufsschule (Symbolbild: Hans Mandl-Berufsschule Längenfeldgasse) suchte sich die Bande ihre Opfer und bedrohte sie, wenn sie nicht zahlten.

17. Mai 2018 / 18:05 Uhr

#Einzelfall: Tschetschenen-Jugendbande erpresste “Schutzgeld” von Schülern

Es ist eine andere Welt, in der andere Gesetze herrschen: Wer nicht “spurt”, bekommt Prügel – wer nicht bezahlt, ebenso. Erneut schockiert ein Erpressungsversuch in einer Wiener Schule. Und neuerlich sind Tschetschenen mehrheitlich tatverdächtig: Drei Tschetschenen und ein Ungar (im Alter von 15 und 16 Jahren) sollen sich rund um eine Berufsschule in Wien-Meidling ein “lukratives Geschäft” aufgebaut haben. Die Bande suchte sich laut Polizei wahllos Opfer aus und erpresste Geld. Ein 19-Jähriger sollte 300 Euro an die Bande zahlen, “einfach nur so”. Der junge Mann wurde schon vor längerer Zeit von den Kriminellen auf dem Weg zur Schule in die Enge getrieben, immer wieder mit Prügeln bedroht, wenn er nicht zahle. Die Übergabe wurde von der Polizei vereitelt… mehr

Hier alle Einzelfälle vom Mai 2018.

Weitere Einzelfälle vom 17. Mai:

Wien: Eingerauchter Türke lieferte sich hochriskante Autojagd mit Polizei
Kurz vor 8.00 Uhr wurden Beamte der Landesverkehrsabteilung am Handelskai auf ein Fahrzeug aufmerksam, nachdem der türkische Lenker mehrere Verkehrsdelikte begangen hatte. Sie fuhren vor das Auto, via Anzeige wurde der 33-Jährige aufgefordert, der Polizei zu folgen. Als die Beamten in die Innstraße abbogen, fuhr der Lenker weiter Richtung Klosterneuburg. Laut Polizei war er dabei mit stark überhöhter Geschwindigkeit unterwegs, hat mehrfach den Gegenverkehr gefährdet sowie Sperrlinien und rote Ampeln überfahren, außerdem brachte er Fußgänger in Gefahr, Passanten am Schutzweg mussten zurückspringen. Am Allerheiligenplatz blieb der Türke schließlich doch stehen. Bei der Kontrolle wurden im Auto mehrere Baggys Marihuana gefunden. Ein Amtsarzt stellte zudem fest, dass der Lenker aufgrund von Drogenkonsum und Übermüdung fahruntüchtig war… mehr

Wien: Rumänen-Bande erbeutete bei Einbrüchen tonnenweise Kupfer
In Wien-Simmering hat die Polizei am Montag um 4.00 Uhr Früh fünf Männer beim Diebstahl von Kupferkabeln in flagranti erwischt. Bei den Ermittlungen stellte sich heraus, dass die Verdächtigen seit 2017 insgesamt 3,5 Tonnen Kupfer sowie mehrere Fahrräder gestohlen hatten. Bei den fünf Verdächtigen handelt es sich laut Polizei um rumänische Staatsbürger im Alter von 19 bis 30 Jahren. Sie sollen seit vergangenen November Kupfer von diversen Firmenarealen und Baustellen im Wiener Stadtgebiet gestohlen und großteils zu Geld gemacht haben… mehr

Gaspoltshofen (OÖ): Einbrecher schlugen heimkehrenden Hausbesitzer brutal nieder
Brutale Attacke auf einen 50-jährigen Hausbewohner in Gaspoltshofen (Bezirk Grieskirchen): Gegen 19.30 Uhr waren die Verbrecher durch ein Fenster ins Haus eingestiegen und hatten begonnen, es nach Wertgegenständen zu durchsuchen, als der 50-jährige Bewohner heimkam. Als er durch die Tür ins Vorhaus trat, kam ihm einer der Einbrecher aus einem Zimmer entgegen und schlug dem Gaspoltshofener mit der Faust auf den Hinterkopf, sodass er zu Boden ging. Die Täter – vermutlich ausländischer Herkunft mit dunklem Teint – flüchteten und wurde von einem Komplicen in einem weißen Kastenwagen abgeholt… mehr

Vöcklabruck (OÖ): Asylwerber onanierten im Schwimmbad vor Kindern
Ein abartiges Schauspiel boten zwei Sexstrolche am Dienstag Nachmittag vor Kindern des Hallenbades Vöcklabruck. Die Asylwerber saßen im Kinderbecken und befriedigten sich selbst und hörten nicht einmal auf, als sie von Erwachsenen beobachtet wurden. Geschockte Eltern alarmierten den Bademeister, der die beiden sofort aus dem Wasser holte und des Bades verwies. Am Mittwoch wurde ein Asylwerber, ein Afghane (29),  wegen des Verdachts der sexuellen Belästigung sowie wegen sittlicher Gefährdung von Personen unter 16 Jahren angezeigt. Zu tätlichen Übergriffen dürfte es im Hallenbad zum Glück nicht gekommen sein… mehr

Linz: Sechsköpfige Jugendbande ging lieber einbrechen statt arbeiten
Ihnen war ganz einfach fad! Das Linzer Stadtpolizeikommando konnte nun eine sechsköpfige Bubenbande (14 bis 17 Jahre) ausheben, die 47 Einbrüche, Diebstähle und Sachbeschädigungen verübt haben soll. Zu den Tatorten gelangten die Burschen mit Öffis und gestohlenen Autos. Die Bande – ein Österreicher und fünf Burschen mit “Migrationshintergrund” – sind in einem Jugendwohnheim untergebracht, gehen keiner Arbeit nach. Im April des Vorjahres begannen sie, sich die Langeweile mit kriminellen Aktionen zu vertreiben. Sie verübten Einbrüche, flexten Tresore auf, plünderten Autos und zerstörten, was ihnen im Weg stand. Die Beute um 45.000 Euro gaben sie gleich aus, auch für Drogen… mehr

Salzburg: Iraker, der Pakistani erstach, kommt in die geschlossene Psychiatrie
Ein “subsidiär schutzberechtigter” Iraker stand am Donnerstag in Salzburg vor Gericht. Kurz vor Weihnachten soll er in Mittersill (Pinzgau) einen Mitbewohner aus Pakistan erstochen und einen weiteren schwer verletzt haben. Laut dem psychiatrischen Sachverständigen ist der Angeklagte weiterhin gefährlich, er konnte aber nicht wegen Mordes belangt werden, weil er unzurechnungsfähig sei, so die Staatsanwaltschaft. Die Geschworenen haben am Donnerstag entschieden, den Angeklagten dauerhaft in eine psychiatrischen Anstalt einzuweisen… mehr

Frastanz (Vorarlberg): OGH bestätigt lebenslange Haft für Schwangeren-Mörder
Der Oberste Gerichtshof hat die Nichtigkeitsbeschwerde im Fall einer getöteten Schwangeren in Frastanz (Bezirk Feldkirch) zurückgewiesen. Dadurch wurde der Mord-Schuldspruch bestätigt. Im November 2015 wurde in Frastanz eine hochschwangere Frau erwürgt und danach in Brand gesetzt. Für eben diese Tat wurde der Vater des getöteten Ungeborenen – ein 28-jähriger Mann aus der Dominikanischen Republik – im Dezember 2017 zu lebenslanger Haft wegen Mordes verurteilt. Er legte gegen das Urteil Berufung und Nichtigkeitbeschwerde ein – was ihm letztlich nichts brachte… mehr

Hard (Vorarlberg): Straßenrowdy mit türkischem Akzent biss anderen Lenker ins Ohr
Ein provokantes Überhol- und Bremsmanöver zwischen zwei Autofahrern auf der Oberen Achdammstraße hat in Hard (Bezirk Bregenz) am Mittwoch gegen 22.00 Uhr außergewöhnlich geendet: Ein noch unbekannter Lenker biss seinen 26-jährigen Kontrhenten rund 20 Sekunden lang ins Ohr. Der junge Mann wurde dabei leicht verletzt. Die Polizei sucht nun nach dem unbekannten Mann. Er ist rund 1,65 Meter groß, hat einen Dreitagesbart, ist etwa 35 Jahre alt und sprach mit türkischem Akzent. Beim Auto handelt es sich um einen älteren silberfarbenen Mercedes. Zeugen des seltsamen Vorfalles werden gebeten, sich bei der Polizei zu melden… mehr

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