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Brutale Messerattacken in Wien (Symbolbild) nehmen dramatisch zu – und nahezu immer sind Ausländer beteiligt.

24. Mai 2018 / 18:45 Uhr

#Einzelfall: Zwei brutale Messermorde unter Ausländern in Wien innerhalb von zwölf Stunden

Fall 1: Serbe erstach rumänische Ehefrau – Töchter fanden Sterbende
Eine 43-jährige Rumänin ist am Donnerstag blutüberströmt von ihren eigenen Töchtern in ihrer Wohnung im Wiener Bezirk Favoriten gefunden worden. Trotz Wiederbelebungsmaßnahmen kam für die Frau jede Hilfe zu spät. Ihr serbischer Ehemann (61), der sich ebenfalls in der Wohnung befand, wurde festgenommen. Die beiden volljährigen Töchter des Ehepaares hatten die Tote am Nachmittag in der Wohnung beim Arthaberplatz gefunden und daraufhin den Notruf verständigt. Das Opfer blutete stark und wies zahlreiche Schnitt- und Stichverletzungen am Oberkörper auf. Reanimationsversuche von Polizisten und Rettungskräften der Berufsrettung blieben erfolglos. Der 61-Jährige befand sich noch in der Wohnung, er wurde umgehend festgenommen… mehr

Fall 2: Türke lag erstochen in Wohnung – Täter flüchtig
Mordalarm auch in Wien-Ottakring: Ein 32 Jahre alter gebürtiger Türke ist am Mittwoch Abend tot in seiner Wohnung aufgefunden worden. Freunde des Mannes, der als Taxifahrer nachts sein Geld verdiente, hatten von ihm schon längere Zeit nichts mehr gehört, sich Sorgen gemacht und die Polizei alarmiert. Als die Einsatzkräfte mit Unterstützung der WEGA die Tür aufbrachen, stießen sie in der Wohnung auf die Leiche von Ali R. Er war nach einer Scheidung erst vor wenigen Monaten in die Wohnung in der Lienfeldergasse gezogen. Tatwaffe dürfte ein Küchenmesser gewesen sein. Die Polizei ermittelt auf Hochtouren… mehr

Hier alle Einzelfälle vom Mai 2018.

Weitere Einzelfälle vom 24. Mai:

Wien: Irakische Gruppenvergewaltiger blitzten auch beim OGH ab
Nach einer Gruppenvergewaltigung in der Wiener Innenstadt hat der Oberste Gerichtshof (OGH) nun alle Schuldsprüche bestätigt. Eine alkoholisierte junge Frau war in der Silvesternacht 2016 von acht Irakern verschleppt und vergewaltigt worden. Die Nichtigkeitsbeschwerden der acht aus dem Irak stammenden Männer wurden vom OGH als unbegründet zurückgewiesen. Ob es bei den langjährigen Haftstrafen für die Asylwerber bleibt, muss das Wiener Oberlandesgericht (OLG) entscheiden. Termin gibt es dafür noch keinen. Die erste Instanz hatte in diesem Aufsehen erregenden Fall zwei Mal 13 Jahre, einmal zwölf Jahre, drei mal elf und jeweils ein Mal zehn und neun Jahre Haft verhängt… mehr

Bromberg (NÖ): 83-Jährigen im eigenen Haus mit Hammer niedergeschlagen und ausgeraubt
In der Nacht auf Donnerstag ist es in Bromberg im Bezirk Wiener Neustadt zu einem brutalen Raubüberfall – einer sogenannten “Home-Invasion” – gekommen. Die Täter sind in den frühen Morgenstunden in das Haus eines 83-jährigen Pensionisten eingedrungen und haben diesen mit einem Hammer niedergeschlagen und überwältigt. Das Haus soll von den Angreifern auf Bargeld und Wertgegenstände durchsucht worden sein. In der Zwischenzeit wurde der schwer verletzte Pensionist bedroht und in Schach gehalten. Nachdem die Männer hatten was sie wollten, dürften sie mit dem Auto des Opfers geflüchtet sein. Nach zunächst erfolgloser Fahndung solle die Verdächtigen im gestohlenen Auto sollen beim Ausreiseversuch in Richtung Ungarn gestoppt und festgenommen worden sein… mehr

Vösendorf (NÖ): Dieb griff in Geschäftskassa, schlug auf Angestellten ein und flüchtete – Fotofahndung
In einem unbeobachteten Moment griff ein bisher Unbekannter (zwischen 45 und 55 Jahre alt) am 16. April ungeniert in die offene Kassenlade eines Geschäfts in Vösendorf (Bezirk Mödling) und stahl einen dreistelligen Eurobetrag. Ein Mitarbeiter erwischt ihn dabei, versuchte ihn aufzuhalten. Der ca. 1,70 Meter große Dieb wurde sofort aggressiv, schlug mit mehreren Faustschlägen auf den Angestellten ein. Der gab aber nicht gleich nach und bei der folgenden Rangelei verlor der laut Polizei vermutlich ausländische Täter einen Großteil der Beute. Er konnte entkommen, die Exekutive hofft jetzt über die Fotos aus der Überwachungskamera auf Tipps zur Identität des Mannes. Quelle mit Foto: heute.at

Wiener Neustadt (NÖ): Junge Tschetschenen warben Kämpfer für den IS an – Prozess
Zwei jugendliche Angeklagte (18, 15) sind am Donnerstag wegen Verbrechen der terroristischen Vereinigung und der kriminellen Organisation am Landesgericht Wiener Neustadt – nicht rechtskräftig – verurteilt worden. Vor allem der Erstbeschuldigte soll seit 2017 Propaganda für den IS (Islamischer Staat) gemacht und versucht haben, Mitglieder anzuwerben. Beide Beschuldigte haben Wurzeln in der Russischen Föderation (Tschetschenien). Über Messenger-Dienste sei Propagandamaterial versendet worden, in Chats und persönlichen Gesprächen sei es darum gegangen, IS-Mitglieder zu gewinnen und Kampfwillige in deren Entschluss zu bestärken. Ziel war laut Anklage, im Sommer 2018 oder allenfalls zu einem späteren Zeitpunkt nach Syrien zu reisen. Der Erstangeklagte hatte dafür sogar die Schule abgebrochen und war stattdessen in die Moschee gegangen. Eine offene Erststrafe wurde zwar nicht widerrufen, der 18-Jährige aber in eine Anstalt für geistig abnorme Rechtsbrecher eingewiesen… mehr

Eisenstadt: Litauische “Urlauber” überfielen Juwelier – hohe Haftstrafen
Sie hatte noch nie im Leben ihre Heimat verlassen. Als ihr 13 Jahre älterer Freund die Litauerin im Dezember des Vorjahrs zu einem Urlaub nach Österreich einlud, schwebte die 26-Jährige auf Wolke sieben. Doch aus dem vorweihnachtlichen Liebeszauber wurde nichts. Stattdessen soll der 39-Jährige einen schweren Raubüberfall auf eine Juwelier in der Eisenstädter Innenstadt geplant haben. Seine Freundin war Teil seines Planes. Zwei weitere Landsmänner, 25 und 30 Jahre alt, führten die Tat schließlich aus. Am Donnerstag wurden das Duo rechtskräftig zu neun bzw. sechs Jahren Haft verurteilt. Die 26-jährige wurde als Beitragstäterin zu zweieinhalb Jahren unbedingt verurteilt, der 39-jährige “Anstifter” fasste sechs Jahre Haft aus – das Urteil ist nicht rechtskräftig… mehr

Linz: Afghanischer “Asylwerber” baute sich daheim mit Drogengeld ein Haus
Als Asylwerber getarnt lebte ein 31-jähriger Afghane in Österreich – und baute in Linz ein Drogennetzwerk auf, das 480 Kilogramm Cannabis um 4,8 Millionen Euro ins Land geschmuggelt und verkauft haben soll. Der Verdacht: Der Asylwerber dürfte Gewinne aus der Straftat für einen Hausbau in seine Heimat geschickt haben. Nun sitzt der Hauptverdächtige Adam M. zusammen mit zehn seiner Komplicen in Haft. 26 seiner Subverteiler, die an den Linzer Drogen-Brennpunkten das Rauschgift sogar an Minderjährige verkauft hatten, wurden angezeigt, ebenso wie 90 ermittelte Abnehmer. Seit der großen Flüchtlingswelle im Jahr 2015 stieg die Zahl der vermerkten Drogendelikte bei uns stark an: oberösterreichweit um gut 50 Prozent, in Linz gar um 62 Prozent… mehr

Salzburg: “Kommissar DNS” entlarvte bosnischen Kraftfahrer als Serien-Einbrecher
In Salzburg steht ein 41-jähriger Kraftfahrer aus Bosnien laut Polizei im Verdacht, zumindest 14, möglicherweise aber auch mehr als 40 Einbrüche im Bundesland verübt zu haben. Der zunächst unbekannte Täter war seit Jänner 2017 vor allem in der Landeshauptstadt und in Bad Hofgastein aktiv und verschaffte sich über die Balkone Zutritt zu Wohnungen und stahl daraus Bargeld und Schmuck. Die an den Tatorten sichergestellten DNS-Spuren führten zu einem Treffer in den Datenbanken. Der daraufhin mit einem EU-Haftbefehl gesuchte Mann konnte schließlich im Februar 2018 an der EU-Außengrenze in Ungarn festgenommen und nach Österreich ausgeliefert werden… mehr

Klagenfurt: Rumänenbande fuhr mit Kastenwagen in Supermarkt und nahm 60.000-Euro-Geldautomaten mit
Zu 3,5 Jahren Haft ist am Donnerstag in Klagenfurt ein 31-jähriger rumänischer Staatsbürger verurteilt worden. Der Mann war Mitglied einer Bande, die einen Geldautomaten mit 60.000 Euro Bargeld gestohlen hatte. Namen seiner fünf Komplicen nannte der Mann vor Gericht nicht. Mit einem zuvor gestohlenen Kastenwagen zerstörte die Bande im Juli letzten Jahres die Eingangstür eines Supermarkts in Lambichl (Gemeinde Köttmansdorf), mit Schwung krachte der Wagen in die Glasfassade. Mit einem Gurt wurde dann der Bankomat im Foyer aus der Verankerung gerissen und weggebracht. In einer Jagdhütte in Maria Rain versuchten die Männer dann anschließend, den Geldautomaten zu knacken. Weil ihnen die Polizei bereits auf den Fersen war, mussten die Rumänen aber ohne Beute flüchten… mehr

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