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Claudia Roth muss sich gegen Vorwürfe wehren, weil ein Satireportal ihr eine bedenkliche Forderung in den Mund legte. Allein – so abwegig ist dies nicht.

30. Mai 2018 / 12:12 Uhr

Satireportal bierernst genommen: Claudia Roths Verkaufsverbot für Alkohol im Ramadan

Das Satireportal Berliner Express legte der Vizepräsidentin des Bundestags, Claudia Roth, die Forderung in den Mund, mehr Entgegenkommen der deutschen Gesellschaft hinsichtlich der Moslems im Land zu zeigen. Ein Verkaufsverbot für Alkohol während des Ramadans sei ein “wichtiges Zeichen für die Toleranz”.

Beim Alkohol hört sich der Spaß auf

Damit traf das Satireportal, das sich neben Der Postillion (Bundesrepublik Deutschland) und Die Tagespresse (Österreich) als drittes großes deutsches Satireportal etablieren will, den Nerv der Zeit. Mehrere Medien berichteten über den vermeintlichen Skandal, in den Sozialen Medien wurde die Grünen-Politikerin dafür stark kritisiert. Beim Bier nach Dienstschluss hört sich schließlich der Spaß auf.

Forderung nicht unglaubwürdig

Satire soll immer eine überspitzte Darstellung der Realität sein. Wie weit die Islamisierung Deutschlands schon vorangeschritten ist, kann jeder wahrnehmen, der es wahrnehmen will.

Dass daher der Satirecharakter dieser vermeintlichen Roth-Forderung nicht erkannt wurde, liegt schlicht daran, dass die Forderung tatsächlich von Roth hätte kommen können, man kennt sie schließlich. Der Vorschlag ist nicht so abwegig, dass er vollkommen unglaubwürdig ist.

Satire oft eng an der Wahrheit

In Anbetracht der Absurditäten, welche die Grünen fordern – etwa Volker Beck, dass die Deutschen Arabisch lernen sollen -, ist es gar nicht so verwunderlich, dass manch einer auf diesen Scherz hereingefallen ist. Das genüssliche Zerpflücken dieser Leute war ja offensichtlich der Zweck der Übung.

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