Demokratisch, kritisch, polemisch und selbstverständlich parteilich

Asylboot

Die Asylindustrie mit Ihrer Betreuung der Millionen “Flüchtlinge” ist ein profitables Milliardengeschäft. Nur selten kann ein Betrugsfall aufgedeckt werden.

2. Juni 2018 / 12:25 Uhr

Zwei Millionen Euro Steuergeld: Wieder ein Fall von Veruntreuung von Flüchtlingsgeldern

Deniz A. (36), Mitgründer des Vereins “Zof e.V.” (“Zukunftsorientierte Förderung”) in Duisburg, soll zwei Millionen Euro aus Flüchtlingsgeldern für private Zwecke veruntreut haben.

Teure Hilfsbereitschaft

Am Beginn der Flüchtlingswelle hatte der Verein Notunterkünfte und Betreuung angeboten und sich diese “Hilfsbereitschaft” gut bezahlen lassen. Die Millionen kamen von Bezirksregierungen und vom Land. 1.000 Helfern sollen im Einsatz gewesen sein. Doch es waren nicht nur die Betreuer, Dolmetscher und Sozialpädagogen, die von der Asylindustrie profitierten, sondern vor allem auch die Vorstände dieser “sozialen” Vereine, wie eben in jenem in Duisburg. Kontrolle gab es keine. Im Gegenteil: Politiker gaben sich ein Stelldichein und lobten den Verein.

Ein Sprecherin der Staatsanwaltschaft Duisburg erklärte nun, dass Herr A. im Verdacht stehe, rund zwei Millionen Vereinsgelder für private Zwecke veruntreut zu haben, etwa für Schmuck, Urlaubsreisen und Leihwagen. Es wurde Haftbefehl erlassen. Gegenstand der Ermittlungen des Landeskriminalamts sollen weiters der Erwerb einer Eigentumswohnung in Meerbusch und eine Personal-Kreuzfahrt mit einem Luxus-Party-Schiff auf dem Rhein für über 10.000 Euro sein.

Vetternwirtschaft im Zof-Verein

Die mangelhafte Buchführung und fragwürdige Rechnungen über Essensversorgung und Wachpersonal, dessen Chef auch im Zof-Vorstand war, werfen ein schiefes Licht auf den gemeinnützigen Verein.

Die Flüchtlingsbetreuung hat der Verein in der Zwischenzeit im Bereich Düsseldorf eingestellt. Neuer Geschäftsführer ist der Bruder vom verhafteten Deniz A. in der Zwischenzeit geworden.

AfD kritisiert Asylindustrie

Schon nach den sächsischen SPD-Forderungen nach mehr “Jobs für Flüchtlinge” erklärte der Vorsitzende der AfD-Fraktion im Sächsischen Landtag, Jörg Urban:

Ich habe den Eindruck, Nutznießer diese SPD-Forderung sind  Heerscharen einer inzwischen in Divisionsstärke agierenden Asylindustrie. Dazu gehören neben Anwälten, Asylheim-Vermietern und privaten Sicherheitsdiensten auch Vereine, Verbände und Organisationen, die allesamt für ihre Tätigkeit rund um die Asylbetreuung aus dem Steuerzahlertopf gefüttert werden.

Und manchmal werden diese Steuergelder von den Asylindustriemagnaten eben auch für Kreuzfahrten ausgegeben.

Unterstützen Sie unsere kritische, unzensurierte Berichterstattung mit einer Spende. Per paypal (Kreditkarte) oder mit einer Überweisung auf AT58 1420 0200 1086 3865 (BIC: BAWAATWW), ltd. Unzensuriert

    Diskussion zum Artikel auf unserem Telegram-Kanal:

Politik aktuell

19.

Apr

14:48 Uhr

Wir infomieren

Unzensuriert Infobrief


Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Youtube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen
Share via
Copy link