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In einem Wiener Park (Symbolbild) ging der Tunesier wieder einmal auf seine Frau und das Kleinkind los – vorläufig ist er in Haft.

4. Juni 2018 / 22:13 Uhr

#Einzelfall: Aggressiver Nafri attackiert trotz Annäherungsverbotes Frau und Kleinkind

Er war bereits bekannt dafür, sich nicht unter Kontrolle zu haben, gegen ihn bestanden zahlreiche Betretungsverbote und ein Näherungsverbot. Das alles hielt einen 44-jährigen Tunesier nicht davon ab, am helllichten Tag in einem Wiener Park erneut auf seine Ehefrau und den zehn Monate alten Sohn loszugehen. Die Polizei musste einschreiten und nahm den aggressiven Mann fest. Er befindet sich in Haft. Gegen den Nafri waren schon in der Vergangenheit aufgrund mehrerer brutaler Vorfälle Betretungsverbote verhängt worden. Auch eine einstweilige Verfügung war aufrecht, laut der er sich seiner 29 Jahre alten Ehefrau für die Dauer von einem Jahr nicht nähern darf. Doch darüber setzte sich der Verdächtige am frühen Sonntag Nachmittag hinweg: Erst bespuckte der mutmaßliche Täter die Mutter seines Kindes und trat mehrfach auf sie ein. Auch an dem zehn Monate alten Kind vergriff sich der Mann, begann es zu schütteln und drohte, Mutter und Kind zu töten, sollte er nicht nach Hause zurückkehren dürfen… mehr

Hier alle Einzelfälle vom Mai 2018.

Weitere Einzelfälle vom 4. Juni:

Wien: Trotz Aufenthaltsverbots mit falschen Papieren auf Einbruchs-Tour
Sonntag Abend gegen 19.00 Uhr rasten vier Streifenwägen mit Wega-Beamten und Diensthunden in die Schottenfeldgasse. Ein Zeuge hatte verdächtige Geräusche aus dem Keller gehör und die Polizei verständigt. Die Beamten umstellten das Haus und durchsuchten den Keller. Dabei wurde ein Verdächtiger (34) gestellt. Zwei weitere Kellerabteile waren ebenfalls durchwühlt worden. Der Festgenommene wies sich mit einem gefälschten Ausweis aus, gegen den Mann besteht ein aufrechtes Aufenthaltsverbot. Er hatte gestohlenen Schmuck bei sich. Der mutmaßliche Einbrecher ist in Haft. Quelle: heute.at

Wien: Trickdiebinnen raubten Seniorin aus – Polizei sucht weitere Geschädigte
Vier Verdächtige wurden am 18. April festgenommen, nachdem sie einen Trickdiebstahl in einer Wohnung einer 81-jährigen Frau in Wien-Simmering durchgeführt hatten. Aufgrund weiterer Ermittlungen konnten dem Quartett zumindest drei weitere, ähnlich ausgeführte Trickdiebstähle zugeordnet werden. Die Beschuldigten läuteten zu zweit unter dem Vorwand an der Türe, dem Nachbarn eine Nachricht hinterlassen zu wollen und dafür Zettel und Stift zu benötigen. Sobald die Opfer die Beschuldigten in die Wohnungen ließen, betrat und durchsuchte eine dritte Person die Wohnräumlichkeiten nach Schmuck und Bargeld. Ein vierter Tatbeteiligter wartete während dieser Zeit im abfahrbereiten Fahrzeug auf der Straße. Die Polizei sucht nun weitere Geschädigte.. mehr mit Fotos

St. Pölten: Junger Autist wollte keine Sozialzeitung – Verkäufer raubte ihm 400 Euro
Ein rumänischer Zeitungsverkäufer (im Auftrag von SOS-Mitmensch) wollte einem Burschen eine Sozialzeitung andrehen, der behinderte Teenager reagierte nicht. Der 26-Jährige drängte den Autisten daraufhin zum Bankomat. Er zwang ihn, 400 Euro abzuheben und nahm dem Opfer das Geld weg. Vor Gericht in St. Pölten fasste der Rumäne am Montag zwei Jahre teilbedingt (acht Monate davon unbedingt) aus – das Urteil ist allerdings nicht rechtskräftig… mehr

Linz/Losenstein: Iraner zieht vor Polizei Pistole, Unbekannter bedroht mit Schusswaffe Pärchen
In der Linzer Altstadt hat ein 26-jähriger Iraner am Samstag um 6.20 Uhr offenbar mehrere Personen mit einer Schusswaffe bedroht. Als die alarmierte Polizei eintraf, griff der Mann sofort vorne an seinen Hosengürtel und wollte die Waffe ziehen. Dabei fiel ihm die Pistole zu Boden. Die Beamten überwältigten den Mann und nahmen ihn fest. Bei der Waffe handelte es sich um eine Schreckschusspistole. Keine Spur gibt es hingegen von einem Unbekannten, der am späten Samstagabend in Losenstein (Bezirk Steyr-Land) auf einem Parkplatz mit einem 24-Jährigen in Streit geraten war. Der etwa 20-jährige Mann zog während der Auseinandersetzung plötzlich eine Schusswaffe und drohte in gebrochenem Deutsch damit, die Pistole auch zu verwenden… mehr

Linz: “Multikulti”-Drogenhandel – Türken, Russe und Kosovare schmuggelten und verkauften acht Kilo Heroin
Die türkischen Behörden konnten einen 61-Jährigen Türken am 15. März festnehmen. Er war dabei, Suchtgift nach Bulgarien einzuschleusen. Bei der Festnahme wurden rund zwei Kilo Heroin bei ihm gefunden. Per europäischem Haftbefehl war der Österreicher mit türkischen Wurzeln gesucht worden. Er soll Kopf eines weitverstrickten Drogenringes sein, steht im Verdacht, mithilfe von Subverteilern innerhalb von zwei Jahren mehr als acht Kilo Heroin von Gaziantep in der Türkei über Bulgarien, Rumänien und Ungarn schließlich nach Österreich gebracht zu haben. Als Subverteiler wurden ein 30-jähriger Russe, zwei 29-jährige Türken sowie ein 41-jähriger Kosovare ausgeforscht und festgenommen. Alle sitzen in der Justizanstalt Linz in Untersuchungshaft… mehr

Linz: Opferstock-Bande verursachte in Kirchen Schaden von 78.000 Euro – Prozess
Mit einem Taschentuch in der Hand und fast weinerlichem Blick nahm der Beschuldige Montagvormittag im Saal im zweiten Stock des Linzer Landesgerichts Platz. Dabei dürfte dem 52-Jährigen gar nichts heilig sein. Denn wie die Staatsanwaltschaft behauptet, ist der Pole Chef einer dreisten Opferstock-Bande. Diese hat zwischen Mai und November vergangenen Jahres in Kirchen im Großraum Linz zahlreiche Opferstöcke aufgebrochen. Dem Mann, der bereits fünf Mal einschlägig vorbestraft ist, wird ein Schaden von mindestens 78.000 Euro vorgeworfen. Knapp 11.000 Euro soll er selbst erbeutet haben, den Rest kassierte er in Form einer 70-prozentigen “Beteiligung” von einem Mittäter, den er eingeschult und schließlich gezielt von Pfarre zu Pfarre geschickt hatte. Urteil: zweieinhalb Jahre unbedingt .. mehr

Klagenfurt: Sechs Jahre Haft für Afghanen, der im Internet zum Krieg gegen “Ungläubige” aufrief
“Die Feder ist spitzer als das Schwert”, sagt der Staatsanwalt zu dem Terror-Angeklagten. “Sie sind also gefährlicher als viele andere.” Der vorgebliche Flüchtling aus Afghanistan (22) hatte jahrelang im Internet Taliban-Videos verbreitet und mehr als 8.000 Anhänger zum “Dschihad” gegen Ungläubige aufgerufen. “Ich habe das alles nur online gestellt, um zu zeigen, was in meinem Land passiert”, meint der Angeklagte. “Ich mag die Taliban ja gar nicht.” Vielmehr habe er selbst vor ihnen flüchten müssen, weil er Sex mit der Frau eines Anführers gehabt habe. Das glauben Verfassungsschutzexperten nicht. Sie stufen den Asylwerber – er lebt seit fünf Jahren in Villach und hat auch Deutsch gelernt – als gut vernetzten Taliban “im mittleren Management” ein. Die einzige Überraschung gibt es dann beim Urteil: Sechs Jahre Haft – und der Afghane nimmt an.. mehr

Innsbruck: Messer-Attentat auf Tschetschenen geklärt – es war ein Afghane
Nach der brutalen Messerattacke auf einen 40-jährigen Tschetschenen am vergangenen Donnerstag in Innsbruck konnte nun ein Tatverdächtiger ausgeforscht und festgenommen werden. Es handelt sich um einen 25-jährigen Afghanen. Zur blutigen Attacke war es am Donnerstag kurz vor 22.00 Uhr in der Meinhardstraße gekommen: Der zunächst noch unbekannte Täter schlich sich auf Höhe des Hauses 8a aus dem Hinterhalt an und rammte dem Tschetschenen ein Messer in den Rücken. Zwischen Täter und Opfer dürfte es fünf Minuten zuvor bereits am Südtiroler Platz zu einer tätlichen Auseinandersetzung gekommen sein. Den Afghanen erwartet nun einer Anklage wegen Mordversuchs… mehr

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