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Obwohl gegen das Grundgesetz verstoßend, greifen Zensurmaßnahmen immer mehr um sich.

19. Juni 2018 / 16:03 Uhr

Nach AfD-Erfolgen: Deutscher Kulturrat fordert einjährige Talkshow-Pause

Nichts verabscheuen Undemokraten mehr, als die freie Meinungsäußerung und politische Bewegungen, die ihnen nicht in den Kram passen. Diese würden sie am liebsten verbieten lassen. Nachdem das bei uns nicht oder noch nicht möglich ist, greift man zunehmend zu alternativen Methoden. Neben Gewalttätigkeiten, beispielsweise gegenüber unliebsamen Personen wie AfD-Mitgliedern, hat man in letzter Zeit ein Zensurregime durchgezogen, das aufgrund des Grundgesetzes sogar illegal ist (GG Art.5 (1)”….eine Zensur findet nicht statt.”). Hat man dadurch unter anderem mit beinahe 2.000 (!) Zensoren bei Facebook und hohen Strafandrohungen die sozialen Medien weitgehend “im Griff”, so arbeitet man augenblicklich daran, weitere Sprachrohre der Meinungsfreiheit mundtot zu machen.

Talkshows bereiten Herrschenden Kopfzerbrechen

Der Grund ist schnell erklärt: In Diskussionen lassen sich Gesetzesbrüche wie Duldung oder sogar Förderung der illegalen Migration nicht mehr “vermitteln”. Dass heute Personen ohne Papiere und ohne überprüft zu werden, einfach einreisen können und rasch in Erstaufnahmeeinrichtungen für Flüchtlinge landen, ist ebenfalls nicht erklärbar. Speziell wenn solche Herrschaften gerade zuvor erst abgeschoben wurden und gleich wieder da sind. Und genau diese Themen werden in Talkshows immer öfter angesprochen, was eben mit ein Grund für Bestrebungen ist, diese Diskussionsplattformen zum Schweigen zu bringen.

Talkshows sind angeblich schuld am AfD-Aufschwung

Und so fordert der Geschäftsführer des Deutschen Kulturrates, Olaf Zimmermann, per Presseaussendung offen und unverblümt, man solle den Talkshows eine einjährige Pause verordnen. Wörtlich die Begründung in der Presseaussendung:

Nach der gestrigen Talksendung “Maischberger” im Ersten (7.06. 2018) fordert der Geschäftsführer des Deutschen Kulturrates, Olaf Zimmermann, ein Nachdenken darüber, ob sich Das Erste und das ZDF nicht ein Jahr Talkpause leisten sollten, um in Ruhe über die Konzepte nachzudenken. Olaf Zimmermann sagte: “Mehr als 100 Talkshows im Ersten und im ZDF haben uns seit 2015 über die Themen Flüchtlinge und Islam informiert und dabei geholfen, die AfD bundestagsfähig zu machen. Die Spaltung der Gesellschaft hat seit 2015 deutlich zugenommen. Gestern Abend wurde in der Talkrunde im Ersten allen Ernstes schwerpunktmäßig über das Händeschütteln als einen vermeintlichen Ausdruck deutscher Kultur debattiert. Ich finde die Talkshows im Ersten und im ZDF sollten sich eine einjährige Auszeit nehmen und ihre Konzeptionen überarbeiten. Vielleicht wird die talkshowfreie Zeit der Integration in unserem Land nützlich sein?”

Gestörtes Verhältnis zu Demokratie und Meinungsfreiheit

Das klingt schon verdächtig nach von “oben” verordneter Bevormundung. Niemand ist gezwungen, sich “Talkshows” anzuschauen, aber diesen gleich unisono eine Zwangpause zu verordnen und “neue Konzepte” zu fordern, erscheint im Sinne der Meinungs- und Redaktionsfreiheit schon bedenklich.

Was jedoch wirklich die Alarmglocken läuten lassen sollte, ist der Umstand, dass solche Einschränkungen (siehe “Netzdurchsetzungsgesetz”) zunehmend hingenommen beziehungsweise als “normal” empfunden werden, wenn sie aus Sicht der Herrschenden einer “guten Sache” dienen. Und das ist derzeit die Flutung Europas mit hunderttausenden jungen und vielfach integrationsresistenten Männern und Leuten, die außer enormen Kosten nur Schwierigkeiten bereiten. Von Terroristen und Intensivtätern, die da “mit durchrutschen”, gar nicht erst zu reden.

AfD-Auftritte tunlichst verhindern

Kein Wunder, dass man die Wirklichkeit nicht so präsentiert haben will, wie sie ist, denn das habe die AfD ja “bundestagsfähig” gemacht. Dass in dieser Partei die fähigeren Leute tätig sind, die obendrein auf der Seite der einheimischen Bevölkerung stehen, ist wohl der Grund für Bestrebungen, diesen Politikern TV-Auftritte mit dem Draht zum Wahlvolk zu verunmöglichen.

 

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