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Immer mehr verschleierte Frauen sind ein deutlich Zeichen der fortschreitenden Islamisierung Westeuropas.

23. Juni 2018 / 07:06 Uhr

Islam-Expertin warnt Europa: Islamisierung ist ab 16 Prozent Moslemanteil unaufhaltsam

Laut einer Studie der Universität Harvard ist die Islamisierung eines Landes nicht mehr aufzuhalten, sobald der Anteil der Moslems an der Gesamtbevölkerung 16 Prozent erreicht. Dies sagte die Islam-Expertin Nikoletta Incze am 22. Juni im ungarischen öffentlichen Fernsehen. Sie ist Forscherin beim “Zentrum für das Studium des politischen Islam“, einer Stiftung des amerikanischen Islamkritikers Bill Warner, die in mehreren Ländern aktiv ist.

Bereits 44 Millionen Moslems in Europa

Das Gespräch mit der Islam-Expertin wurde im Rahmen eines Berichts im Morgenmagazin gesendet, der sich generell mit der Ausbreitung des Islams in Europa befasst und den Titel trägt: “Islamischer Vormarsch – Schon 44 Millionen Gläubige in Europa.”

Nikoletta Incze weist zu Beginn des Gesprächs darauf hin, dass viele Länder, die heute islamisch sind, ursprünglich christlich waren, zum Beispiel die Türkei, Ägypten und Syrien. Auch in anderen Ländern verdrängte der Islam die bisherige Religion: Pakistan war hinduistisch, Afghanistan war buddhistisch, im Iran herrschte der Zoroastrismus vor.

Ab 16 Prozent Moslemanteil ist die Islamisierung unabwendbar

Mohamed und seine Nachfolger unterwarfen diese Länder militärisch und islamisierten sie. Die Islamisierung war ein Prozess, der Jahrhunderte dauerte. Es stellt sich die Frage, ab welchem Punkt es entschieden war, dass sich der Islam in diesen Ländern durchsetzen würde.

Nikoletta Incze zitiert dazu eine Studie der Universität Harvard. Danach sei die Islamisierung eines Landes bereits unabwendbar, wenn der Anteil der Moslems an der Bevölkerung ungefähr 16 Prozent betrage. Es dauere dann noch 100 bis 150 Jahre, bis die Islamisierung abgeschlossen sei.

Islamisierung Europas findet zur Zeit statt

Gegenwärtig sieht Nikoletta Incze eine Islamisierung Europas. Dabei gebe es jedoch einen großen Unterschied zur islamischen Ausbreitung im Mittelalter: Damals hätten man Widerstand geleistet. Heute begegne man den Moslems stattdessen mit Toleranz und Akzeptanz. Man behandle den Islam als gleichrangige Religion und ignoriere dabei die politische Ideologie.

Pakt von Umar behandelt Andersgläubige als Menschen zweiter Klasse

Die Islam-Expertin beschreibt weiters, wie das Leben für Nicht-Moslems in einer islamisierten Gesellschaft aussehen könnte. Dabei beruft sie sich auf den “Pakt von Umar“, eine Sammlung von Vorschriften, die die Diskriminierung von Andersgläubigen in einer islamischen Gesellschaft regelt und auf dem Koran und den Hadithen beruht. Der Pakt von Umar entstand vermutlich im neunten Jahrhundert und ist bis heute ein fixer Bestandteil der Scharia. Darin sind zum Beispiel folgende Vorschriften für Christen und Juden enthalten:

  • Verbot des Neubaus von Kirchen und Synagogen
  • Verbot, an Kirchen Kreuze anzubringen
  • Regelung der Lautstärke von Kirchenglocken
  • Verbot, den christlichen Glauben öffentlich zu zeigen
  • Nicht-Moslems müssen einen bestimmten Haarschnitt tragen
  • Nicht-Moslems dürfen sich nicht wie Moslems kleiden. Christen müssen einen blauen Gürtel und Turban tragen, Juden einen gelben Gürtel und Turban
  • Christen und Juden müssen aufstehen, wenn ein Moslem sitzen möchte
  • Verbot, Waffen zu tragen
  • Verbot, in der Nähe von Moslems Schweine zu halten
  • Pflicht, moslemische Reisende für drei Tage zu beherbergen

Moslemanteil in Österreich könnte in zehn Jahren schon bei 20 Prozent liegen

In den europäischen Ländern liegt der Moslemanteil mit Ausnahme einiger Balkanländer zur Zeit noch deutlich unter 16 Prozent. In einigen westeuropäischen Ländern, darunter auch die Bundesrepublik Deutschland und Österreich, liegt er jedoch bereits zwischen sechs und neun Prozent. Diese Anteile werden steigen, wenn die Länder der Islamisierung nicht gegensteuern. Der Islam-Experte Michael Ley glaubt, dass der Moslemanteil in Österreich in zehn Jahren bereits bei 20 Prozent liegen könnte.

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