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Matteo Salvini: Schreckgespenst der Linken, Hoffnungsträger der Rechten.

24. Juni 2018 / 11:59 Uhr

Salvinis Kurs jagt Schockwellen durch die EU

Ein neuer Stern scheint gerade am Himmel der europäischen Rechten aufzugehen: Matteo Salvini, seit Anfang Juni Innenminister und stellvertretender Ministerpräsident Italiens. Der 45-jährige Politiker der rechtskonservativen Lega (ehemals Lega Nord) schreckt nicht davor zurück, die Dinge beim Namen zu nennen und sorgt mit seinen klaren Ansagen für helle Aufregung bei Migrationsbefürwortern jeglicher Couleur – und für Ratlosigkeit und Verzweiflung in Brüssel.

Kampf gegen Schlepperei

Seit Salvini das Innenministerium übernommen hat, weht der Schlepper-Mafia ein stürmischer Gegenwind um die Ohren. Unter seiner Führung wird dem Recht wieder zu seiner Geltung verholfen, die illegalen Machenschaften der NGOs wurden in den letzten Wochen stark eingeschränkt. Inzwischen verlagern sich dank dieser neuen, konsequenten Haltung die Schlepperrouten in Richtung Spanien, italienische Häfen stehen für die Anlandung Illegaler nicht mehr zur Verfügung.

Schiffe konfiszieren, “Aktivisten” verhaften

Dass Salvini es ernst meint, wenn er damit droht, die Schlepperschiffe der NGOs konfiszieren und deren Besatzungen verhaften zu lassen, daran zweifelt offenbar niemand. Entsprechend ist auch das mediale Echo, das die klaren Ansagen des italienischen Innenministers begleitet: Die Systempresse scheint sich an seiner Person regelrecht abzuarbeiten:. “vulgär und demagogisch”, “ultrarechts und hemmungslos”, “der Mann für die niederen Instinkte” und so weiter gackert es aufgeregt im Blätterwald.

Linkes Establishment ratlos

Das hysterische Geschnatter ficht Salvini jedoch nicht an, im Gegenteil: Der Erfolg gibt ihm recht. Denn in den wenigen Wochen, in denen er jetzt im Amt ist, schaffte es seine Lega bereits, den vor Kurzem noch stärkeren Koalitionspartner “Fünf Sterne” in den Umfragen klar zu überholen.

Man kann nur vermuten, dass dies daran liegt, dass Salvini eben ausspricht, was sich die Mehrheit der Italiener schon lange denkt – gerade wenn es um das Thema Migration geht. Indem er die politisch korrekten Sprechverbote schonungslos aufbricht, gewinnt er die Herzen der Menschen, die ihre Meinung durch ihn endlich wieder repräsentiert sehen.

Nicht zuletzt lässt Salvini damit ein zusehends im eigenen Chaos versinkendes EU-Establishment ratlos zurück, das sich immer noch nicht erklären kann, weshalb die Menschen der “Idee Europa” in Scharen davonlaufen.

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