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Auch in der NÖ-Landeshauptstadt St. Pölten (Bild. Hauptplatz) kann man mittlerweile am hellichten Tag daheim von Ausländern überfallen werden.

7. Juli 2018 / 00:06 Uhr

#Einzelfall: “Südländer” überfiel Frauen daheim, raubte sie aus und sperrte die Verletzten ein

Großeinsatz der Polizei am Freitag in St. Pölten: Ein Unbekannter verschaffte sich am Vormittag gegen 11.00 Uhr Zugang zu einer Wohnung in einem Mehrparteienhaus in der Rennbahnstraße. Zwei Frauen (52, 80) erwischten den Täter und wollten ihn aus der Wohnung drängen, woraufhin es zu einer Rangelei kam, bei der die beiden Damen verletzt wurden. Der Mann raffte Wertsachen, Geld und den Wohnungsschlüssel an sich, sperrte die verletzten Opfer ein und ergriff die Flucht. Die Fahndung läuft. Die Opfer beschreiben den Räuber als “südländischen” Typ, wie in solchen Fällen mittlerweile üblich… mehr

Hier alle Einzelfälle vom Juli 2018.

Weitere Einzelfälle vom 6. Juli:

Wien: Pakistani zeigte bei Verkehrskontrolle drei Ausweise – alle drei gefälscht
Gleich drei Ausweise hatte ein rasanter Verkehrsteilnehmer am Donnerstagabend im Wiener Bezirk Döbling bei sich, als Polizisten den 42-Jährigen bei einer Schwerpunktkontrolle anhielten. Gültig war davon allerdings kein einziger, vielmehr handelte es sich bei allen drei Dokumenten um Fälschungen. Erst anhand der Fingerabdrücke konnte die wahre Identität des Schnellfahrers festgestellt werden, der 42 Jahre alte Pakistaner wurde festgenommen… mehr

Wien: Schon 60.000 sahen Youtube-Video, in dem Tschetschenen zu Rache für Mädchenmord aufrufen
Dutzende Männer stehen sich in einem großen Innenhof gegenüber. Die meisten halten die Köpfe gesenkt. Es ist ein denkwürdiges Treffen, das hier in Tschetschenien stattfindet: Es sind die (männlichen) Angehörigen der im Mai in Wien ermordeten Hadish und die des mutmaßlichen Täters, dem 16-jährigen Robert K.; sie treffen sich zu einem Ritual. Und dabei fallen auch folgende Worte durch einen Verwandten des Mädchens: “Wir vergeben seinen (Robert K.‘s, Anm.) Verwandten in Tschetschenien. Aber seine Familie in Österreich muss gejagt werden. Sie hat bei der Tat mitgeholfen.” Das Video wurde auf dem Youtube-Kanal InfoChechen.com veröffentlicht, und bereits mehr als 60.000-mal geklickt. Und es wurde hier anscheinend ganz bewusst publiziert, ohne das Wort “Blutrache” direkt auszusprechen… mehr

Gmünd (NÖ): Schutzsuchender Syrer und Familienvater soll 27-jährige brutal vergewaltigt haben
Im Waldviertel steht ein Mann (49) im Verdacht, eine 27-Jährige in deren Wohnung vergewaltigt zu haben. In der Wohnung soll der Asylwerber über die Frau hergefallen sein (Heute berichtete). Anfänglich leugnete der Verdächtige eine Gewaltanwendung, sprach von einvernehmlichen Sex und dass er sogar “verführt” worden wäre. Dann zeigte sich der verdächtige Schutzsuchende jedoch teilweise geständig, wurde in die Justizanstalt Krems eingeliefert (es gilt die Unschuldsvermutung). Der Syrer lebt selbst im Waldviertel, ist verheiratet und hat drei minderjährige Kinder… mehr

St. Pölten: “Südländer” drang in Wohnung ein, attackierte zwei Frauen und raubte Wertsachen
Großeinsatz am Freitag in St. Pölten: Ein Unbekannter verschaffte sich am Vormittag gegen 11.00 Uhr Zugang zu einer Wohnung in einem Mehrparteienhaus in der Rennbahnstraße. Zwei Frauen (52, 80) erwischten den Täter, woraufhin es zu einer Rangelei kam, bei der beiden Damen verletzt wurden. Der Mann raffte Wertsachen, Geld und den Wohnungsschlüssel an sich, sperrte die Opfer ein und ergriff die Flucht. Die Fahndung läuft. Die Opfer beschreiben den Räuber als “südländischen” Typ… mehr

Traun (OÖ): Unbekannter stieß Frau nieder und raubte ihr Telefon – Fotofahndung
In Traun (Bezirk Linz-Land) wurde eine junge Frau brutal niedergestoßen, dann raubte ihr der unbekannte Täter das Telefon. Die Polizei hat nun Fahndungsfotos veröffentlicht (sehr österreichisch schaut der Mann nicht aus…). Die Tat passierte am helllichten Tag. Gegen 13.10 Uhr stand eine 22-Jährige am Bahnhof in Traun-St.Martin am Bahnsteig 1. In der Hand hielt sie ihr Telefon. Plötzlich kam ein Unbekannter, wollte ihr das Telefon entreißen. Er scheiterte, die Frau wollte davongehen. Da packte sie der Täter von hinten, stieß sie zu Boden, entriss ihr das Telefon und flüchtete. Die Polizei sucht nach Zeugen… mehr mit Fotos

Steyr (OÖ): Nach brutalem Raubüberfall auf 88-Jährige – Rumäne als Täter ausgeforscht
Der Oma-Räuber von Steyr ist gefasst. Es dauerte nur wenige Tage, bis die Handschellen klickten. Dank gestochen scharfer Kamera-Bilder aus einem Bus. Am 29. Juni gegen 11.20 Uhr vormittags geschah die dreiste und feige Tat. Ein Mann hatte beobachtet, wie eine alte Dame aus Steyr (88) beim Bankomat viel Geld abgehoben hatte. Er folgte ihr zu einer Bushaltestelle am Hammerschmiedberg, stieß die Frau brutal nieder, entriss ihr die Handtasche und rannte davon. Beute: Satte 1.100 Euro. Bei seiner Festnahme hatte er den Pullover, den er auf den Fotos trug, im Rucksack. Dennoch leugnet der 50-jährige rumänische Staatsbürger die Tat… mehr

Schärding (OÖ): Couragierte Schüler trieben serbischen Dieb in die Arme der Polizei
An ihrem letzten Schultag haben 20 Schüler in Schärding tatkräftig mitgeholfen, einen Ladendieb zu schnappen. Sie verfolgten den Langfinger, der aus einer Geschäftskasse mehrere hundert Euro gestohlen hatte, und informierten die Polizei telefonisch laufend über die Position des Flüchtenden. Nach zwölf Minuten war die Flucht vorbei. Der 33-jährige Serbe konnte gestellt werden, nachdem die Innbrücke überquert hatte. Er wurde der bayerischen Exekutive übergeben… mehr

Graz: Gericht muss drei Terrorverdächtige freilassen, weil Staatsanwaltschaft Anklage verschlief
Die Staatsanwaltschaft Graz muss eine gehörige Schlappe hinnehmen: Auf Anordnung des Oberlandesgerichts Graz (OLG) musste sie am Dienstag drei Männer freilassen, die wegen Terrorverdachts in U-Haft saßen. Die Sprecherin des OLG Graz, Elisabeth Dieber, bestätigte am Freitag einen entsprechenden Bericht des ORF. Anlass für die Entscheidung sei die lange Ermittlungsdauer ohne erkennbaren Abschluss gewesen: 17 Monate nach den akkordierten Razzien in Graz und Wien liege noch keine Anklage vor. Man habe die Staatsanwaltschaft Graz mehrmals ersucht, die Ermittlungen abzuschließen, da Verdächtige seit mehr als einem Jahr im Gefängnis sitzen… mehr

Salzburg: Neuerlich Asylant “im Zweifel” vom Vergewaltigungsvorwurf freigesprochen
Jener 22-jährige Syrer, der im Oktober 2017 seine Freundin in Salzburg vergewaltigt haben soll, ist am Freitag bei einem Prozess am Landesgericht Salzburg von diesem Vorwurf im Zweifel freigesprochen worden. Der Schutzsuchende wurde aber wegen Nötigung, Widerstands gegen die Staatsgewalt und Sachbeschädigung zu einer teilbedingten Haft von zwölf Monaten, davon vier Monate unbedingt, verurteilt. Das Urteil ist laut Gerichtssprecher Peter Egger noch nicht rechtskräftig. Verteidiger Johannes Koman verzichtete zwar auf Rechtsmittel, Staatsanwältin Barbara Fischer meldete aber Nichtigkeit und Berufung an. Auch der Opferanwalt kündigte eine Nichtigkeitsbeschwerde an. Der Fall erinnert an den Freispruch zweier Schutzsuchender, die im Vorjahr eine 15-Jährige in Tulln (NÖ) brutal vergewaltigt haben sollen, was große Empörung auslöste.. mehr

Klagenfurt: Vorbestrafter Nigerianer verkaufte Kokain an 370 Kunden – vier Jahre Haft
Zu vier Jahren unbedingter Haft ist am Freitag ein bereits einschlägig vorbestrafter Drogendealer aus Nigeria am Landesgericht Klagenfurt verurteilt worden. Der Mann verkaufte innerhalb von eineinhalb Jahren etwa einen Kilo Kokain im Verkaufswert von rund 100.000 Euro. Der Mann belieferte in der Zeit von September 2016 bis Februar 2018 mehr als 370 Kunden. Vor Richter Matthias Polak gab der Angeklagte an, nicht mehr genau zu wissen, wie viel Kokain er verkauft hat. Aber es sei schon möglich, dass die Zeugen die Wahrheit gesagt hätten, sagte der Afrikaner, der von einem Dolmetscher übersetzt wurde. Die ebenfalls angeklagte Geldwäsche konnte ihm nicht nachgewiesen werden… mehr

Feldkirch (Vorarlberg): Türke tötete Ehefrau – bei Prozesswiederholung Strafe halbiert
Im Jänner 2017 erstach er im Streit seine Ehefrau – am Freitag wurde der 48-Jährige mit türkischen Wurzeln in einer Neuauflage des Prozesses am Landesgericht Feldkirch wegen Totschlags zu neun Jahren Haft verurteilt. Im Oktober des Vorjahres war der Angeklagte wegen Mordes zu 18 Jahren Haft verurteilt worden. Der Prozess musste allerdings wegen eines Formfehlers wiederholt und neu durchgeführt werden. Der Angeklagte hatte die tödlichen Messerstiche zwar gestanden, beteuerte jedoch bis zum Schluss, dass die Tat im Affekt geschehen sei. So sahen das schließlich auch die Geschworenen… mehr

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