Demokratisch, kritisch, polemisch und selbstverständlich parteilich

Madrid: Kein Einsatzbefehl an die spanische Marineinfanterie gegen illegale Migranten.

29. Juli 2018 / 14:28 Uhr

Spanien: Sozialisten erklären illegale Migranten für europäisches Problem

Umverteilung heißt das Zauberwort für die Sozialisten auch bei der Migrationspolitik. Nachdem die neue sozialistische Regierung in Spanien nicht in der Lage ist, ihre Grenzen vor den Wirtschaftsflüchtlingen aus Nordafrika wirksam zu schützen, ruft man nach einer europäischen Lösung. Der sozialistische Innenminister Fernando Grande-Malaska erklärt die Migration aus Afrika einfach zu einem europäischen Problem und schiebt mangelnde Vorbereitungen auf die neue Völkerwanderung auf die konservative Vorgängerregierung in Madrid. Spezialeinheiten wie die gut ausgebildete spanische Marineinfanterie haben bisher keinen Einsatzbefehl gegen illegale Migranten erhalten.

1.200 Migranten gingen in zwei Tagen an Land

Insgesamt sind allein innerhalb von zwei Tagen 1.200 Migranten von Afrika aus in Spanien an Land gegangen. Allein im ersten Halbjahr 2018 kamen bisher 21.500 Wirtschaftsflüchtlinge aus der Dritten Welt nach Spanien. Hält der Ansturm der letzten Tage an, dann könnten es 2018 weit mehr als 100.000 Migranten werden, die Spanien überschwemmen.

Vor allem der angekündigte Abbau des NATO-Zauns an den Außengrenzen auf dem afrikanischen Festland gegenüber Marokko könnte noch mehr Anreiz für Afrikaner für den illegalen Grenzübertritt nach Spanien und damit die Europäische Union werden.

Unterstützen Sie unsere kritische, unzensurierte Berichterstattung mit einer Spende. Per paypal (Kreditkarte) oder mit einer Überweisung auf AT58 1420 0200 1086 3865 (BIC: BAWAATWW), ltd. Unzensuriert

    Diskussion zum Artikel auf unserem Telegram-Kanal:

Politik aktuell

22.

Apr

19:46 Uhr

Wir infomieren

Unzensuriert Infobrief


Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Youtube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen
Share via
Copy link