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Die Halbinsel Krim ist auch ohne booking.com eine attraktive Tourismusdestination.

31. Juli 2018 / 10:30 Uhr

Krim: Booking.com Sanktionen haben keinen Einfluss auf Tourismus

Die von der Hotelreservierungs-Webseite Booking.com umgesetzten Wirtschaftssanktionen gegen die russische Halbinsel Krim als Tourismusdestination lassen die dort Verantwortlichen kalt. Sergej Aksjonow, Regionalpräsident der Krim, und damit auch der oberste Verantwortliche für die Tourismuswirtschaft sieht keine Auswirkungen der Booking.com-Sanktionen.

Für die Sommersaison 2018 seien alle Reisepakete bereits verkauft. Gleichzeitig sei das Buchungsaufkommen für die Krim in den ersten sechs Monaten des Wirtschaftsjahrs 2018 um ein gutes Drittel gestiegen. Aktuell seien die Hotels auf der Krim zu 70 Prozent gebucht, – eine Steigerung um 15 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum 2017.

2018 werden sechs Millionen Touristen auf der Krim erwartet

Für das Gesamtjahr 2018 erwartet Aksjonow nicht weniger als sechs Millionen Touristen auf der russischen Halbinsel. Dies bedeutet einen Zuwachs von einer Millionen Touristen gegenüber 2017. Insgesamt ist die Krim-Wirtschaft seit der Unabhängigkeit von der Ukraine im ökonomischen Aufwind. Nach Jahren der Korruption und Misswirtschaft herrscht ein solider Wirtschaftsaufschwung in allen Branchen.

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