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FPÖ-Landtagsabgeordneter Michael Schnedlitz war selbst schon Opfer von Morddrohungen, jetzt wünschte ein Inernetnutzer seinem dreijährigen Sohn den Tod.

2. August 2018 / 10:27 Uhr

Linke ohne moralische Grenze: Internetnutzer wünscht Politiker-Sohn (3) den Tod

Warum sollte der nicht sterben, damit diese scheiß FPÖler mal sehen wie es ist wenn man etwas gegen Kinder macht. Tod ist er sicher besser dran!!!

So groß der Schock über dieses Facebook-Posting eines linken Nutzers auch ist, wundert es einen, dass nur wenige österreichische Leitmedien, wie etwa die Kronen Zeitung, über diesen Vorfall berichteten. Der ORF? Fehlanzeige.

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Aufregung über widerwärtiges Posting hielt sich in Grenzen

Schaut man nun genau hin auf diesen offenen Wunsch, dass ein dreijähriger Politiker-Sohn sterben soll, versteht der gelernte Österreicher, warum sich die Aufregung nach diesem widerwärtigen Posting in Grenzen hielt: Bei dem Politiker, dessen Sohn der Tod gewünscht wird, handelt es sich nämlich um einen Freiheitlichen: Um den Landtagsabgeordneten Michael Schnedlitz aus Wiener Neustadt.

Wo sind die “Hass im Netz”-Experten?

Dürfen also bei einem FPÖ-Politiker sämtliche Grenzen überschritten werden? Wo sind in diesem Fall die Ingrid Brodnigs, ihres Zeichen Journalistin des Magazins profil und selbsternannte Expertin in Sachen “Hass im Netz”, die bei jedem noch so kleinen Anlassfall in einer ORF-Sendung um ihre Meinung gebeten wird? Da aber schweigen sie alle – sogar bei einem dreijährigen Kind, nur weil der Vater ein FPÖ-Politiker ist.

Hass politisch Andersdenkender geht bis zur Morddrohung

Der Hass linker Zeitgenossen gegen Regierungsparteien gipfelte ja schon in der Aktion von Mitarbeitern der Gewerkschaften PRO-GE und Vida, als diese vor den Wohnungen von Abgeordneten der ÖVP und FPÖ Pflastersteine und Grablichter deponierten. Was wohl als Morddrohung interpretiert werden kann. Wer glaubte, dass es mieser nicht mehr geht, hat sich getäuscht – das Beispiel aus Wiener Neustadt zeigt, wie weit Hass politisch Andersdenkender gehen kann.

FPÖ-Politiker sollte in einem Sack in der Donau versenkt werden

Für Michael Schnedlitz, der auch Integrationsstadtrat in Wiener Neustadt ist und zum Beispiel das Verteilen des Koran in der Fußgängerzone verboten hat, aber auch mehr als tausend Kindern zwischen zwei und sechs Jahren, die ohne Deutschkenntnisse sind, flächendeckend Sprachkurse ermöglichte, sind Drohungen gegen seine Person nichts Neues.

Monatelang erhielt der FP-Stadtrat und Vizebürgermeister von Wiener Neustadt im Jahr 2016 Drohbriefe, Beschimpfungen und zuletzt sogar eine Morddrohung. Schnedlitz sollte etwa in einem Sack in der Donau versenkt oder sein Haus abgefackelt werden.

Weil das Treiben zu weit ging, ermittelte die Polizei und nahm schließlich einen dringend tatverdächtigen Mann fest. Ein Schicksal, das nun auch dem Hassposter blühen sollte.

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