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Masernerkrankungen haben sich im 1. Halbjahr 2018 weltweit massiv ausgebreitet.

21. August 2018 / 14:02 Uhr

Weltweite Epidemie: 41.000 Masern-Erkrankungen im ersten Halbjahr 2018

Eine regelrechte Masern-Epidemie ist im ersten Halbjahr 2018 weltweit ausgebrochen. Wie die Weltgesundheitsorganisation (WHO) mitteilt, wurden bis Ende Juni 2018 quer über den Erdball offiziell nicht weniger als 41.000 Masern-Erkrankungen bei Menschen festgestellt. Bisher sollen mindestens 37 Fälle sogar tödlich verlaufen sein. 2017 wurden weltweit in diesem Zeitraum 23.927 und 2016 gar nur 5.273 Erkrankungsfälle durch die WHO registriert.

Gegenüber dem 1. Halbjahr 2017 kam es somit zu einer Steigerung der Fälle um 71,4 Prozent, gegenüber dem 1. Halbjahr 2016 sogar zu einem Anstieg um 677 Prozent.

Masern: Ukraine ist allein für 23.000 Fälle verantwortlich

Die durch Misswirtschaft und Korruption auch in ihrer Gesundheitsverwaltung massiv geschwächte Ukraine ist laut WHO-Statistik alleine für 23.000 Masern-Erkrankungsfälle verantwortlich. Milliardenhilfen der Europäischen Union in den letzten drei Jahren sind etwa im Sektor Gesundheit nicht angekommen.  In den Ländern Frankreich, Griechenland, Italien, Serbien, Russland und Georgien soll es ebenfalls jeweils rund 1.000 Masern-Fälle bis Ende Juni 2018 gegeben haben.

Erfreulicher verläuft bisher die Bilanz für Deutschland und Österreich in Sachen Masern-Erkrankungen. Deutschland hatte im 1. Halbjahr 2018 insgesamt 387 Fälle zu verzeichnen und Österreich nur 62.

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