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Die junge Tschetschenin wollte in Saalfelden (Bild: Rathaus) ein eigenes Leben führen, ihre Brüder wollte ihr das aber nicht zugestehen.

3. September 2018 / 21:45 Uhr

#Einzelfall: Tschetschenen entführten 21-jährige Schwester von Salzburg “heim” nach Wien

Zwei junge Tschetschenen machten sich Ende August im Salzburger Pinzgau auf die Suche nach ihrer Schwester. Das Duo wurde in Saalfelden fündig und entführte die junge Frau gegen ihren Willen nach Wien. Die Polizei leitete eine Fahndung ein, die Ermittler konnten durch eine Telefon-Ortung schnell den Aufenthaltsort der Geschwister ausfindig machen. Nach einer Hausdurchsuchung in der Bundeshauptstadt wurden die beiden Männer festgenommen, die 21-Jährige wurde befreit. Auslöser der Entführung dürften laut Polizei familiär-“kulturelle” Hintergründe sein. Die junge Frau wollte offensichtlich ihr eigenes Leben führen… mehr

Hier alle Einzelfälle vom September 2018.

Weitere Einzelfälle vom 3. September:

Linz: Drei Jugendliche überfielen Linzer und raubten sein Geld
Ein 54-Jähriger aus Linz wurde am 3. September gegen 11.30 Uhr in einer Parkanlage in der Eisenhandstraße von drei bislang unbekannten Tätern, vermutlich Jugendlichen, bedrängt und zur Herausgabe des gesamten Geldes genötigt. Aus Furcht gab das Opfer insgesamt 17 Euro aus seiner Hosentasche. Zu den Tätern konnte der 54-Jährige keine näheren Angaben machen. Quelle: LPD Oberösterreich

Neumarkt/Hausruckkreis (Oberösterreich): Hisbollah-Fan? – Gegen “Musterlehrling” ermittelt jetzt der Staatsschutz
Die Diskussion um Lehrplätze für junge Asylwerber ist um eine brisante Facette reicher. So regte die FPÖ beim Verfassungsschutz ausgerechnet zu jenem Mann eine Prüfung an, der Mitte August in Neumarkt im Hausruckkreis (Bezirk Grieskirchen) mit Bundespräsident Alexander Van der Bellen und Oberösterreichs Landesrat Rudi Anschober in die Kameras blickte. Auf seiner Facebook-Seite soll sich der Flüchtling mutmaßlich als Fan der libanesischen Terrororganisation Hisbollah gezeigt haben. Auch dem Iran-Regime sei er nicht abgeneigt… mehr

Klagenfurt: Balkanesen wollten 16 Kilo Drogen an Polizisten verkaufen – Prozess
In einem Prozess am Landesgericht Klagenfurt ist es am Montag um Drogenschmuggel gegangen: Drei Slowenen wollten 16 Kilogramm Cannabis verkaufen, die vermeintlichen Abnehmer entpuppten sich jedoch als Sonderermittler der Polizei. Als es zur Übergabe der fein säuberlich abgepackten 16 Kilogramm Cannabiskraut kam, ging alles blitzschnell. Die Männer hatten keine Chance zu flüchten und wurden festgenommen. Ob die Angeklagten für weitere Lieferungen aus Slowenien nach Kärnten verantwortlich sind, soll noch geklärt werden. Den Männern drohen mehrjährige Gefängnisstrafen. Der Prozess war am Abend noch im Gange… mehr

Feldkirch (Vorarlberg): Afghane stach Nigerianer bei Drogengeschäft nieder – Prozess
Mehr als 20 Mal hat er mit einem Küchenmesser auf seinen Kontrahenten eingestochen – und es ist lediglich ein großer Zufall, dass das Opfer damals nicht weit schwerer verletzt wurde. Am Montag wurde am Landesgericht Feldkirch die Messerattacke eines jungen Asylwerbers aus Afghanistan verhandelt. Der Angeklagte war mit seinem Opfer, ein heute 42 Jahre alter Nigerianer, Ende März wegen Drogen in Streit geraten und hatte zugestochen. Er wurde wegen schweren Raubes und versuchter absichtlich schwerer Körperverletzung – nicht rechtskräftig – zu fünf Jahren Haft verurteilt… mehr

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