Am 4. September legte sich die Polizei in Duisburg vor den Jobcentern in Stadtmitte und Homberg auf die Lauer. Im Visier der Beamten waren Leistungsempfänger, die Fahrzeuge nutzen, die mit dem Bezug von Sozialleistungen nicht in Einklang zu bringen sind.
Sieben hochpreisige Autos der Marken Mercedes und BWM wurden bei verschiedenen Personen, die auf Kosten der deutschen Steuerzahler leben, festgestellt. Bei einem Mann und einer Frau ergab die Kontrolle zudem, dass sie mit Haftbefehlen gesucht wurden. Die Polizisten nahmen sie fest.
Diverse Straftaten festgestellt
Gegen die Fahrzeuglenker werden Strafverfahren eingeleitet. Dabei soll geprüft werden, ob die Fahrer zu Unrecht Sozialleistungen erhalten. Zudem nahmen die Polizisten auch ältere Wagen mit Mängeln unter die Lupe.
Am Ende der vierstündigen Polizeiaktion standen drei aus dem Verkehr gezogene verkehrsunsichere Pkw und zugehörige Anzeigen, fünfzehn Strafanzeigen wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis, Urkundenfälschung bzw. Steuerdelikten oder Verstößen gegen das Pflichtversicherungsgesetz.
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