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In der südspanischen Hafenstadt Grenada landen viele illegale Migranten aus Afrika.

5. September 2018 / 16:39 Uhr

Migrationsbilanz: 285.000 Illegale landeten heuer schon an Spaniens Küsten

Die neue Migrationsroute aus Afrika läuft über Spanien nach Europa. Allein in den ersten acht Monaten diesen Jahres landeten 285.000 illegale Migranten über die Mittelmeeroute in Spanien. Damit landeten dreimal so viele Migranten wie im Vergleichszeitraum 2017 auf der iberischen Halbinsel. In Italien, früher Hauptlandungsziel für die illegale Migration nach Europa, kamen heuer erst 20.000 Personen an, in Griechenland, Hauptlandeplatz für die Balkanroute, 19.000.

Viele kommen auch über die Exklave Ceuta auf spanisches Staatsgebiet und werden über die bei Gibraltar nur 14 Kilometer breite Meerenge transportiert.

Schlepperschiffe habe in Navigation Spanien am Schirm

Jedenfalls haben viele Schlepperschiffe nach dem Machtwechsel zu den Sozialisten im Frühjahr nun Spanien als Ziel auf dem Radarschirm. Während Italien nach dem Regierungswechsel eine restriktive Einwanderungspolitik betreibt, laviert die Regierung in Madrid herum und möchte die illegale Einwanderung nicht wirklich stoppen. Sogar von einem Abbau der NATO-Zäune an der Grenze war vor einigen Wochen die Rede.

Damit wäre potentiellen Überwindern der Grenze jegliches Hindernis genommen. Allein in Marokko warten derzeit mehr als 50.000 Migranten auf die illegale Einreise nach Spanien.

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