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“Wien darf nicht Istanbul werden”, forderte die FPÖ vor 13 Jahren. Wenn die Wiener SPÖ nicht bald abgewählt wird, könnte es doch noch so kommen.

9. September 2018 / 14:24 Uhr

Nächste Gemeinderatswahl: Wien wird Istanbul – wenn alles beim Alten bleibt

“Wien darf nicht Istanbul werden” – diese Botschaft war neben “Deutsch statt nix verstehn” eine der zentralen Ansagen der FPÖ im Jahr 2005 im Zuge der Wiener Landtags- und Gemeinderatswahlen. Vor allem gegen die zunehmende Islamisierung der Stadt, die in Bezirken wie Favoriten, Simmering, Ottakring, Brigittenau, Rudolfsheim-Fünfhaus geradezu unübersehbar voranschreitet, hat die FPÖ mobil gemacht. Seither sind 13 Jahre vergangen, was hat sich getan? Nun, im besten Fall ist alles beim Alten geblieben. Doch selbst das wäre schon eine Katastrophe ohne Trendwende. Denn die SPÖ ist in all den Jahren weiter an der Macht geblieben und hat ihre linke Politik weiter forciert. Wer diese Probleme bestreitet, der leugnet sie bewusst oder ist wenig informiert.

Kommentar von Unzensurix

Aber das ist offensichtlich eine bewusste Strategie bei der SPÖ. Probleme werden zuerst geleugnet, dann schöngeredet, und wenn der Skandal nicht mehr ignoriert werden kann, wird öffentlich versprochen, dass gehandelt wird. Faktisch wird das Thema ausgesessen und man wartet, bis man auf Tauchstation gehen kann, um nach dem Motto “Alles beim Alten” weitermachen zu können.

Zu viele Moslems für “heimatlose Linke”

Und so wird es auch im aktuellen Anlassfall sein. Die Lehrerin Susanne Wiesinger sorgte im März dieses Jahres für Wirbel und gab aufgrund der aktuellen Veröffentlichung ihres Buchs ein Interview in der Kronen Zeitung. Sie warnt davor, dass es in Wiener Schulen einen Kulturkampf gäbe. Sie spricht davon, dass es – zumindest in ihrer Schule im Ausländerbezirk Favoriten – zu viele Moslems gebe.

Trotz allem Probleme mit der FPÖ

Die Rede ist von einem immer stärker werdenden Einfluss des Islam, von mangelnder Integration, von Beschneidungen, von einer Moslem-Bekleidungspolizei oder dass die SPÖ die Probleme ignoriere. Eine Linke sei sie nicht mehr und müsse sogar zugestehen, dass das Kopftuchverbot an Schulen, das die türkis-blaue Regierung beschlossen habe, richtig sei. Die “heimatlose Linke” grenzt sich natürlich dennoch mit fadenscheinigen Argumenten von der FPÖ ab.

Kritik am System ist Majestätsbeleidigung

Nun, soviel ist gewiss: Für Wiesinger wird es Konsequenzen geben. Vielleicht nicht sofort, aber im “roten Wien” ist es freilich Majestätsbeleidigung, wenn man es wagt, das System derart öffentlich zu kritisieren. Als einstige rote Personalvertreterin, die zurücktrat, kann sie sich sicher sein, dass die rote Gewerkschaftsfraktion FSG sie nicht mehr auf die Liste setzen wird. Wobei Wiesinger wohl selbst sicher nicht den Wunsch dazu haben dürfte. Dienstrechtlich wird sich die eine oder andere Sanktion schon finden.

Meinungsfreiheit? Eine naive Vorstellung. Die mag es vielleicht irgendwo in Österreich geben, im roten Wien aber sicher nicht. Wiesinger ist nicht die erste, die öffentlich Probleme in den Schulen anprangert. Wer im Internet recherchiert, findet reichlich Artikel.

SPÖ-Spagat zwischen Regenbogenparade und Moslems

Was macht die SPÖ? In der Regel rückt der schwächelnde Stadtschulrat Heinrich Himmer aus, betont, dass alles nicht so schlimm sei, man aber trotzdem die Bedenken sehr ernst nehme. Das war`s dann auch schon, und Himmer geht wieder auf Tauchstation. Eventuell gibt Jürgen Czernohorszky, der zuständige rote Bildungsstadtrat, ein Gefälligkeits-Interview in Wien heute. Öffentlich lieber wäre ihm aber wahrscheinlich wieder ein Auftritt auf der Bühne der Regenbogenparade, wo er vom roten Stammpublikum bejubelt wird. Wie viele Moslems sind dort wohl darunter?

“Darüber reden” – aber ohne die FPÖ

Nun, Lehrerin Wiesinger will, dass es in der Öffentlichkeit eine Debatte gibt, dass man endlich darüber redet. Eine ziemlich dumme Forderung. Wer redet denn seit mittlerweile unzähligen Jahren darüber? Welche Partei warnt denn vor der Islamisierung, die es auch in den Schulen Wiens gibt? Es ist ausgerechnet die FPÖ, von der sich Wiesinger abgrenzt. Was immer von der FPÖ kam, es wurde als “populistisch”, “rassistisch”, “islamfeindlich”, “ausländerfeindlich” etc. abgestempelt.

Warum wird die Thematik eigentlich erst dann ernst genommen, wenn eine Linke – und in Wiesingers Fall eine Rote – öffentlich das System demaskiert? Wiesinger vermutet, dass sich die Rechten auf das Thema draufsetzen und es sogar “missbrauchen” würden. Warum müssen immer erst SPÖler etwas aufzeigen, damit man über ein Problem reden “darf”? Und warum sollen “Rechte” das nicht dürfen?

FPÖ setzt um, was Rot ignoriert

Diese Fragen zu beantworten, ist ohnehin überflüssig. Fakt ist, es gibt eine neue Bundesregierung, die – so musste sogar Wiesinger zugeben – mit dem Kopftuchverbot in Schulen einen ersten Schritt gesetzt hat. Fakt ist weiters, dass es in Wien eine SPÖ gibt, die seit Jahrzehnten versagt hat und sogar ihre eigenen Genossen nicht mehr ruhig stellen kann. Und natürlich wird die SPÖ an der Islamisierung etc. nichts ändern, dafür ist sie einfach zu links.

Je länger die SPÖ regiert, desto größer werden die Probleme. Es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis Moslems die Mehrheit stellen und Ehrenmorde, Beschneidungen, die Sharia, die Burka und andere radikal-islamische Grauslichkeiten als selbstverständlich gelten. Dabei bräuchte es jetzt ganz andere Maßnahmen. Vor allem volle Härte gegen den Radikal-Islam.

Jagd auf “Nazi-Codes” statt auf Islamisierung

Man fragt sich, wie es sein kann, dass man sich in den Medien (und leider auch Ämtern) damit beschäftigt, dass irgendwelche Nummerntafen angebliche “Nazi-Codes” aufweisen könnten. Wo bleibt ein Verbotsgesetz für “Ehrenmorde”, die Beschneidungen von Mädchen oder der Tatsache, dass Menschen islamische Gesetze über jene unserer westlichen Demokratie stellen.

FPÖ einzige Partei, die zum Islam klar Stellung bezieht

Da muss es derart hohe Strafen geben, dass sie abschrecken. Lebenslängliche Haftstrafen, der Entzug von Sozialleistungen, die Aberkennung von Staatsbürgerschaften, die Außerlandesbringung von Islamisten etc., regelmäßige Kontrollen mit Sanktionsmaßnahmen. Deutsch als Pausensprache in den Schulen und Wertekurse notfalls für Eltern sind notwendige Maßnahmen. Und die FPÖ ist die einzige Partei, die seit Jahren glaubhaft diesen politischen Weg bestreitet. Zwar derzeit im Bund gemeinsam mit der ÖVP. Doch das Umdenken Letzterer kam doch relativ spät.

Endlose Liste der SPÖ-Skandale

Die SPÖ in Wien wird sicherlich auch versuchen, die Fülle der Probleme bis zur Wahl im Jahr 2020 (es wird wohl kaum früher gewählt werden) auszusitzen und weiterzuwurschteln. Skandale bei der Einwanderung, bei der Islamisierung, beim Förderwesen, den Islamkindergärten, den Krankenhausbauten, bei der MA48, bei den Parksheriffs, Gebührenerhöhungen, Freunderlwirtschaft – die Liste ist fast ewig lang. Es gibt faktisch nichts, was die SPÖ richtig macht. Sie muss abgewählt werden. Einmal haben die Wiener noch die Chance.

In Wien heute schon mehr Kopftücher als in Istanbul

Aber wenn es so weiter geht und alles beim Alten bleibt, dann wird letztendlich Wien zum neuen Istanbul werden. Wer nun meint, dass Istanbul der falsche Vergleich sei, weil es dort heute schon weniger Kopftuchträgerinnen gibt als in Wien, der kann gerne Kabul, Bagdad oder eine andere beliebige Moslem-Stadt hernehmen, wo das islamische Recht Gesetz ist. Wer das nicht will, der kann nur die FPÖ wählen. Man möge sich vielleicht an die Abschlussbotschaft der FPÖ auf Plakaten vor 13 Jahren erinnern: “Damit der echte Wiener nicht untergeht!”

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