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Im Waldmüllerpark in Wien-Favoriten wurde zwei Jugendlichen von mindestens 15 Kontrahenten die Köpfe aufgeschnitten.

24. September 2018 / 21:54 Uhr

#Einzelfall: Blutige Massenschlägerei in Wiener Park – zwei verletzte staatenlose Jugendliche

Zwei gegen mindestens 15 lautete die Konstellation bei einer Schlägerei am Sonntag Nachmittag im Waldmüllerpark in Wien-Favoriten. Beamte der Polizeiinspektion Keplergasse wurden um 16.40 Uhr in den Park gerufen, wo sie zwei 16-Jährige mit bis zu einem Zentimeter tiefen Schnittwunden im Kopfbereich entdeckten. Laut Polizei gaben die beiden staatenlosen 16-Jährigen an, sie hätten gegen 16.30 Uhr einen Mann im Park um Zigaretten gefragt. Daraufhin wären sie von 15 bis 20 Kontrahenten umzingelt und attackiert worden. Zeugen bestätigten in etwa die Zahl der Gegner. Der Darstellung der beiden Jugendlichen, sie hätten nur um Zigaretten gefragt, begegneten die Polizisten hingegen mit Zweifel. Im Zuge der Fahndung nach den in alle Richtungen geflüchteten Schläügern wurde in der Nähe ein Iraker (17) gefasst, der einen Schlagring bei sich trug… mehr

Hier alle Einzelfälle vom September 2018.

Weitere Einzelfälle vom 24. September:

Wien: Wilde Schlägerei unter Bangladeschis vor Moschee
Wilde Szenen vor einem islamischen Kulturzentrum in der Engerthstraße in Wien-Brigittenau: Zwei Männer aus Bangladesch wollten sich Sonntag Mittag Zutritt zur dortigen Moschee verschaffen, obwohl das Lokal wegen einer privaten Veranstaltung – von Landsleuten der beiden – geschlossen war. Nach einem Wortgefecht flogen die Fäuste – und dann Sessel, immer mehr Personen mischten sich in die Schlägerei ein. Die Besatzung des Streifenwagens hatte ihre liebe Not, die Situation unter Kontrolle zu bekommen – bis schließlich Verstärkung angefordert werden musste. Wenige Minuten später fuhren weitere drei Polizeiautos mit Blaulicht und Sirene in der Engerthstraße vor, auch ein Fahrzeug mit Diensthunden war im Einsatz. Erst dann entspannte sich langsam die Lage. Zwei Verletzte mussten ins Spital… mehr

Wien: Amtsbekannter Rumäne mit Aufenthaltsverbot warf Messer nach Polizisten
Ein rumänischer Staatsbürger (20) hat am Sonntag Vormittag in Wien-Margareten auf ein Auto eingedroschen, dieses erheblich beschädigt und war dann stadteinwärts geflüchtet. Als die Uniformierten ihn ansprachen, begann er zu schreien und mit dem erhobenen Messer auf die Beamten zuzugehen. Die Polizei setzte Pfefferspray ein. Der Mann schleuderte das Messer nach ihnen, verfehlte sie aber knapp. Mit Fäusten ging er auf zwei andere Polizisten los. Neuerlich setzten die Gesetzeshüter Pfefferspray ein. Der Mann versuchte noch zu flüchten, wurde aber festgenommen. Er war nach Festnahme wegen Widerstands gegen die Staatsgewalt erst vor vier Tagen von der Polizei auf freien Fuß gesetzt worden. Außerdem ergab eine fremdenrechtliche Überprüfung, dass sich der 20-Jährige gar nicht in Österreich hätte aufhalten dürfen… mehr

Baden: Afghane stach Mann, der ihm eine Zigarette gab, grundlos ins Gesicht
Ein 20-Jähriger soll am Donnerstag Abend einen Mann in Baden mit einem Messer attackiert und dabei leicht an der Wange verletzt haben. Der Afghane wurde am Tatort festgenommen, berichtete die Stadtpolizei Baden am Montag. Der Beschuldigte sagte bei der Vernehmung aus, dass er in Mordabsicht zugestochen habe. Das Opfer gab laut Polizei an, dass er vom Verdächtigen im Bahnhofspark um eine Zigarette gebeten wurde. Nachdem er ihm diese gegeben habe und die beiden wieder auseinandergegangen seien, sei ihm der Angreifer nachgelaufen. Im Zuge der Ermittlungen wurde nach Polizeiangaben festgestellt, dass der Verdächtige vermutlich an einer psychischen Erkrankung leidet und bereits vor einem Jahr wegen eines ähnlichen Vorfalles in Haft war… mehr

Linz: Drogenrazzia – Rumäne verkaufte Wiesengras als Marihuana, Afghane lieferte echtes Cannabis
Bei einer Schwerpunktaktion hat die Linzer Polizei drei Dealer festgenommen. Einem 20-jährigen rumänischen Staatsbürger, der sich illegal in Österreich aufhält, wird vorgeworfen, in Linz rund ein Kilogramm Marihuana und nicht näher bekannte Mengen an Amphetamin und Ecstasy an seine Abnehmer geliefert zu haben. Dabei soll er seinen Kunden aber auch Wiesengras anstelle von Marihuana oder Salz anstelle von Amphetamin angedreht haben. Mit dem Erlös von 40.000 Euro soll er seine eigene Drogensucht finanziert haben. Die Kriminalpolizei kam auch einem 18-jährigen Afghanen auf die Spur, der gestand, innerhalb weniger Monate rund eineinhalb Kilo Cannabis verkauft zu haben… mehr

Salzburg: Rumänen plünderten Drogeriemärkte und verkauften Diebsgut daheim
Die Salzburger Polizei konnte 24 Ladendiebstähle im Juli aufklären. Beschuldigt werden zwei rumänische Staatsbürger (33, 49), die es vorwiegend auf Drogeriemärkte im gesamten Bundesgebiet abgesehen hatten. Mit präparierten Einkaufstaschen sollen sie die Diebstahlssicherungen der Produkte umgangen haben. Die gestohlenen Drogeriewaren wurden anschließend in Rumänien gewinnbringend veräußert. Der Schaden beträgt laut Ermittlern 13.000 Euro. Beide Männer wurden nach ihrem Geständnis in die Justizanstalt Salzburg gebracht… mehr

Salzburg: Pakistanischer Drogenlenker drohte Autofahrerin, die ihn kritisierte, mit dem Umbringen
Die mutmaßliche Todesdrohung gegen eine Autofahrerin in Salzburg bringt für einen Pakistaner mehrere Anzeigen. Der 30-Jährige flog als mutmaßlicher Drogenlenker auf. Bei seinem afghanischen Beifahrer wurden laut Polizei ebenfalls Drogen gefunden. Der Pakistani hatte Sonntag Abend durch sein Fahrverhalten eine 51-jährige Frau zum abrupten Bremsen gezwungen. Als sie ihn bei der nächsten Kreuzung zur Rede stellte, habe ihr der Mann angedroht, sie umzubringen, berichtet die Polizei. Die Frau erstattete Anzeige. Die Beamten nahmen dem 30-Jährigen den Führerschein ab. Er wird nach dem Suchtmittelgesetz und wegen gefährlicher Drohung angezeigt… mehr

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