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Und täglich grüßt der Einzelfall.

30. November 2018 / 20:32 Uhr

Einzelfälle im November 2018 – täglich aktuell

Wer sich diese Kolumne regelmäßig anschaut, wird eines merken: Österreich ist nicht mehr das, was es noch vor ein paar Jahren war. Unsere tägliche “Einzelfall”-Sammlung beweist, dass “Ehrenmorde”, bewaffnete Raubüberfälle auf offener Straße, Jugendbanden, brutale Attacken gegen alte Menschen, Kinder oder Frauen, oft nur wegen ein paar Euro oder eines Mobiltelefons, mittlerweile zum Alltag in unserem Land gehören. Was noch auffällt: Wir durchforsten täglich die wichtigsten Medien im Land – aber nur wenige Straftaten werden von allen gleichzeitig berichtet, fast, wie wenn es da einen Aufteilungs-(oder Ignoranz-)Schlüssel gibt. Die Wiener Polizei blendete bis vor Kurzem in ihren Presseaussendungen jahrelang die Herkunft der Täter konsequent aus, als ob man die Untaten der “Bereicherer” dadurch ungeschehen machen könnte. Einen wirklich umfassenden Überblick über die (offiziellen) Verbrechen durch Ausländer finden Interessierte also nur hier.

Hier die Einzelfälle aus Deutschland.

Und hier die Dokumentation aus dem Vormonat.

Die Liste wird täglich aktualisiert.

30. November

Wien: Rumäne wollte Kinder-Spielhalle ausplündern, wurde aber dabei gefilmt
Eine Zeugin bekam kurz nach Mitternacht auf ihr Mobiltelefon eine Nachricht, dass die Alarmanlage des Innen-Spielplatzes eines Gebäudes in Wien-Favoriten aktiviert wurde. Über eine Videoüberwachung war es ihr möglich, das Geschehen in den Räumlichkeiten zu verfolgen. Sofort verständigte sie die Polizei. Die Beamten umstellten das Gebäude und forderten den Täter auf, das Gebäude zu verlassen. Der 18-jährige rumänische Staatsangehörige, der in das Objekt eingedrungen war, kam mit erhobenen Händen aus dem Gebäude und ließ sich widerstandslos festnehmen… mehr

Wien: “Blutrache”-Drohungen gegen tschetschenischen Mädchenmörder kurz vor Prozess
Derzeit ist er der bestbewachte Häftling des Landes und wartet an einem streng geheimen Ort auf sein Verfahren. Aus gutem Grund: Der mutmaßliche Mörder eines siebenjährigen Tschetschenen-Mädchens aus Wien-Brigittenau ist massiven Todesdrohungen ausgesetzt. “Blutrache”-Angst nur 19 Tage vor dem ohnehin schon spektakulärsten Prozess des Jahres: Der Verfassungsschutz soll eine ernstzunehmende Drohung aus der Tschetschenen-Szene abgefangen haben. Wieder einmal im Fadenkreuz: Robert K. Der Gymnasiast muss sich am 19. Dezember wegen Mordes an seinem Nachbarsmädchen Hadishat (? 7) verantworten. Es ist wohl das letzte Mal für länger, dass er aus dem Gefängnis kommt – Alarmstufe rot also… mehr

Wien: Bosnischer Haschischraucher ging auf Polizisten los
Im Zuge eines Verkehrsschwerpunktes sind Beamte auf einen 21-Jährigen (bosnischer Staatsangehöriger) aufmerksam geworden, der gerade dabei war, sich einen Joint zu drehen. Als der junge Mann die Beamten wahrnehmen konnte, versuchte er seinen Joint zu verbergen und warf diesen in ein Gebüsch. Um die Identität des Mannes zu klären, machte man sich auf den Weg in eine nahegelegene Polizeiinspektion. Plötzlich begann dieser zu laufen und versuchte zu flüchten. Als die Beamten ihn eingeholt hatten, versuchte er, sich durch Faustschläge gegen die Festnahme zu wehren. Er wurde festgenommen und auf eine Polizeiinspektion gebracht. Dort fand man bei einer Durchsuchung fünf Baggys mit Cannabiskraut, die er in seiner Unterhose versteckt hatte. Quelle: LPD Wien

Salzburg: Asylwerber-Schlägerei bei Fußballspiel
Am Abend des 29. November kam es in Salzburg vor einer Turnhalle nach einem Fußballspiel zu einer Auseinandersetzung zwischen mehreren Asylwerbern. Ein 18-jähriger Iraker wurde nach dem Spiel von einem Gegenspieler durch Schläge ins Gesicht verletzt. Weitere Ermittlungen folgen. Quelle: LPD Salzburg

Innsbruck: Nafri stahl Smartphone, verriet sich aber mit eitlen Selbstportraits
Ein Dieb machte sich um die Mittagszeit in einem Lokal der Tiroler Hauptstadt das Smartphone eines anderen zu eigen – und kam damit anfangs auch noch davon. Mit dem frisch gestohlenen Telefon schoss er eitle Selbstportraits, die ihm schließlich zum Verhängnis wurden. Denn diese werden automatisch in die Cloud des Besitzers gespeichert. Der glaubte, seinen Augen nicht zu traun – und ging mit dem Bildern zur Polizei. Dort erkannte man den bereits amtsbekannten Marokkaner (32) sofort wieder und stattete ihm einen Besuch ab… mehr

29. November

Wien/Rakka: Wiener Islamist Mohamed M. bei US-Bombenangriff auf IS-Gefängnis getötet
Der bereits einmal für tot erklärte Wiener Dschihadist Mohamed M. dürfte nun tatsächlich nicht mehr am Leben sein. Der im März 2008 in Wien wegen der Herstellung islamistischer Droh-Videos verurteilte Extremist, der im Jahr 2014 über die Türkei nach Syrien ausgewandert war und sich dort der Terrormiliz Islamischer Staat angeschlossen hatte, soll einem Dschihadismus-Experten von der US-Universität Yale zufolge bei einem Luftangriff in der Provinz Rakka getötet worden sein. Cole Bunzel bezieht sich dabei auf nicht näher genannte Quellen aus dem Umfeld des IS. Den Informationen zufolge soll bei dem Luftschlag auch ein Gefängnis der Terrormiliz, in dem “moderate” Dissidenten einsitzen, getroffen worden sein. Bunzel vermutet, dass der Luftangriff kein Zufall war, sondern vielmehr durch den IS selbst “erleichtert” wurde. “Das Loswerden von Widerspenstigen mithilfe des Feindes ist eine neue Methode”, zitiert der Experte einen Informanten… mehr

Wien/Paris: Afrikaner verkauften gutgläubigen Wienern geschwärztes Papier als Geldscheine
Am Dienstag klickten für einen 40-jährigen Tatverdächtigen aus Kamerun die Handschellen am Pariser Flughafen Roissy. Gerade noch rechtzeitig, denn der Mann wollte sich in seine Heimat absetzen. Es war das Ergebnis einer mehrjährigen Ermittlung von Betrugs-Spezialisten des Wiener Landeskriminalamts. Der Mann soll mit dem sogenannten “Wash-Wash-Trick” viel Geld ergaunert haben. Die beiden Geschädigten (31, 33) hatten im November 2017 in einem Lokal in Wien-Hernals zwei Männer kennengelernt, die sich als Diplomaten aus Gabun vorstellten. Die Verdächtigen gaben vor, eine Geldsumme von mehreren Millionen Euro nach Österreich eingeführt zu haben. Wie bei dieser Masche üblich, wurde den Opfern suggeriert, das angeblich schwarz eingefärbte Geld könne durch Vermengung mit anderem Geld sowie Chemikalien wieder “entfärbt” werden… mehr

Wien: Von Jung-Türken niedergetretener Pensionist starb nach zwei Wochen im Spital
Weil er eine entgegenkommende Gruppe türkisch-stämmiger Jugendlicher in Wien-Favoriten dazu aufforderte, am Gehsteig Platz zu machen, ist ein 67-Jähriger Anfang November brutal zusammengeschlagen worden. Seither schwebte der Mann in Lebensgefahr, nun verloren die Ärzte den Kampf um sein Leben. Ereignet hatte sich die Gewaltorgie vor einer Moschee, über deren Eingang eine Kamera angebracht ist. Die Bilder daraus führten rasch zur Ausforschung der fünf mutmaßlichen Täter. Einer der Burschen hatte dem Pensionisten, der mit seiner Frau unterwegs war, einen so festen Tritt in den Bauch versetzt, dass dieser stürzte und mit dem Kopf am Randstein aufschlug. Ein anderer trat nocheinmal auf den Schwerverletzten hin, bevor die Helden flüchteten. Die beiden Treter sind in Haft… mehr

Wien: Bulgarische Taschendiebinnen beim Bestehlen von Touristen erwischt
Am 14. November gelang die Festnahme einer bulgarischen Staatsangehörigen (30), die beim Taschendiebstahl an einer asiatischen Touristin auf frischer Tat betreten worden war. Der Diebstahl erfolgte beim Verlassen des Stephansdomes, die Täterin benützte dazu einen Schal, um den Griff in die fremde Tasche zu verdecken. Ihr wurden mittlerweile zahlreiche Taschendiebstähle in verschiedenen europäischen Ländern nachgewiesen, sie befindet sich in Untersuchungshaft. Nach zwei namentlich bekannten Mittäterinnen wird gefahndet. Zwei weitere Festnahmen gelangen am 21. November unweit der ersten Anhaltung. Die beiden international agierenden, bulgarischen Staatsanghörigen (16, 17) wurden ebenfalls auf frischer Tat beim Diebstahl an asiatischen Touristen betreten. Die erfolgreichen Schwerpunkte gegen den Taschendiebstahl werden fortgesetzt. Quelle: LPD Wien

Graz: Balkanesen raubten fünf Jugendliche brutal aus
Die jugendlichen Opfer hielten sich am 30. August gegen 23:00 Uhr im Bereich einer Sitzgelegenheit bei einem Heizwerk in der Eichbachgasse auf. Die drei Verdächtigen bedrohten die Jugendlichen mit einem Messer und verletzen ein Opfer durch den Wurf eines Sturzhelmes am Kopf. Die drei mutmaßlichen Räuber flüchteten mit den fünf Mobiltelefonen ihrer Opfer.
Nach umfangreichen Erhebungen durch das Kriminalreferat des SPK Graz forschten die Beamten nun drei Verdächtige aus. Bei den Personen handelt es sich um einen österreichischen Staatsbürger (19), einen Slowenen (20) und einen Bosnier (21). Die Verdächtigen sind in Graz wohnhaft. Die drei Personen beschuldigen sich gegenseitig der Tat und stellen die Vorwürfe in Abrede. Sie wurden festgenommen und in die Justizanstalt Graz-Jakomini eingeliefert. Quelle: LPD Steiermark

Graz: Lange Haftstrafen für zwei IS-Unterstützer
Der eine rekrutierte in Graz für den IS, der andere hatte sich bereits das Know-how für einen Terroranschlag aus dem Internet heruntergeladen: Ein 38-jähriger österreichischer Staatsbürger und ein 24-jähriger Bulgare sind am Mittwoch wegen terroristischer Vereinigung, krimineller Organisation und Bildung einer staatsfeindlichen Verbindung zu acht bzw. sieben Jahren Haft verurteilt worden. Der 38-Jährige soll mehrere Personen, unter ihnen auch Familien mit Kindern, überredet haben, nach Syrien zu gehen und sich dem IS anzuschließen. Der 24-Jährige reiste ebenfalls zur Terrormiliz und kehrte 2015 zurück. Auf einem USB-Stick in seiner Wohnung hatte man Anleitungen zum Bombenbau sichergestellt… mehr

Steiermark/NÖ: Nach 25 Einbrüchen war Schluss – Bande in flagranti erwischt
Steirische Ermittler konnten eine vierköpfige Einbrecherbande festnehmen, die mindestens 25 Einbrüche in der Steiermark, Niederösterreich und im Burgenland begangen haben soll. Der Schaden liegt bei mehreren hunderttausend Euro. Die vierköpfige Einbrecherbande aus ungarischen Staatsangehörigen ist in der Nacht auf Mittwoch von steirischen und niederösterreichischen Polizisten auf frischer Tat ertappt und festgenommen worden. Zwei Männer wurden in Böheimkirchen (Bezirk St. Pölten-Land) geschnappt, zwei flüchteten. Sie wurden wenig später von niederösterreichischen Beamten in einem Waldstück gestellt… mehr

Himmelreich (Salzburg): “Feiern” auf albanisch – 26 Schüsse vor Hofer-Markt
“Hier wird geschossen!” Besorgte Passanten schlugen am Mittwoch bei der Polizei Alarm. Offensichtlich hatte sich auf dem Hofer-Parkplatz beim Fachmarktzentrum in Himmelreich (Bezirk Salzburg-Umgebung) eine Gruppe von Albanern getroffen. Die Männer feierten den Unabhängigkeitstag ihres Heimatlandes mit Freudenschüssen aus Gaspistolen. ie Albaner – 14 Männer und Jugendliche im Alter zwischen 13 und 28 Jahren – hatten sich um 20.30 Uhr auf dem Parkplatz getroffen. Ihre Autos waren mit albanischen Fahnen geschmückt. Drei Männer hatten Schreckschusswaffen, Gaspistolen, dabei. Sie feuerten anlässlich des Feiertags insgesamt 26 Patronen ab. Die Schützen wurden angezeigt… mehr

28. November

Wien: Afghanischer Schwesternmörder blitzte mit Nichtigkeitsbeschwerde ab
Die Nichtigkeitsbeschwerde jenes jungen Afghanen, der Mitte September des Vorjahres seine eigene Schwester mit zahlreichen Messerstichen getötet hatte und wegen Mordes zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt wurde, ist vom Obersten Gerichtshof abgewiesen worden. Damit ist das Urteil – die Geschworenen hatten den Angeklagten einstimmig für schuldig befunden – in Rechtskraft erwachsen. Der behauptete Verfahrensfehler lag nicht vor, gab der OGH am Mittwoch das Ergebnis der nicht öffentlichen Sitzung vom 21. November bekannt. Der Mann – sein genaues Alter steht nicht fest, er war zum Zeitpunkt des Angriffs aber zumindest 21 Jahre alt -, war am 22. August am Wiener Landesgericht zu lebenslanger Haft verurteilt wordenÜber die Berufung gegen die Strafhöhe wird das Oberlandesgericht Wien zu entscheiden haben… mehr

Wien: Senegalese stach mit Gabel auf Gesicht eines Bulgaren ein
Im Zuge eines Streits griff am Dienstag ein 47-jähriger Senegalese zu einer Gabel und stach mehrmals auf den Kopf eines 46-jährigen Bulgaren ein, wodurch dieser mehrere Verletzungen im Gesichts- und Kopfbereich erlitt. Dennoch lehnte das Opfer gegenüber der Rettung jegliche ärztliche Versorgung ab. Der Tatverdächtige flüchtete nach der Tat aus dem Tageszentrum am Lerchenfelder Gürtel, konnte jedoch im Zuge einer Sofortfahndung kurze Zeit später unweit des Tatorts angehalten und festgenommen werden. Auch gegenüber den einschreitenden Beamten zeigte sich der Afrikaner unkooperativ und aggressiv. Er wurde wegen versuchter absichtlich schwerer Körperverletzung angezeigt und befindet sich in Untersuchungshaft. Quelle: LPD Wien

Bezirk Gmünd (NÖ): Diebe zündeten auf Flucht vor Polizei gestohlenes Auto samt Anhänger und Bagger an
Unbekannte Täter stahlen in der Nacht vom 27. auf den 28. November im Bezirk Amstetten ein Fahrzeug und in weiterer Folge einen Anhänger mit einem darauf befindlichen Bagger. Im Zuge von eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen konnten die gestohlenen Fahrzeuge im Bezirk Gmünd wahrgenommen werden. In weiterer Folge missachteten die Beschuldigten Anhaltzeichen der ersteinschreitenden Beamten und flüchteten in Richtung tschechische Grenze. Bei der danach eingeleiteten Alarmfahndung konnten die Fahrzeuge, die von den Beschuldigten auf der Flucht zurückgelassen und angezündet wurden, sichergestellt werden. Bei den Beschuldigten handelt es sich um zwei tschechische Staatsbürger, die im Zuge der Fahndungsmaßnahmen festgenommen werden konnten. Quelle: LPD Niederösterreich

Liezen (Steiermark): Afghane verkaufte Drogen an 100 Abnehmer, will aber kein Dealer sein
Ein 19-Jähriger soll in der Obersteiermark Drogen an mehr als 100 Jugendliche verkauft und sich damit seinen Lebensunterhalt finanziert haben. Beamte aus Schladming haben den Verdächtigen ausgeforscht und vergangene Woche in einem Einkaufszentrum in Liezen festgenommen. Der junge Afghane hatte eine größere Menge Bargeld sowie Drogen bei sich, einen gewerbsmäßigen Handel bestreitet er laut Polizei aber. Der Bursche, der in Haus im Ennstal arbeitet und eine Bäckerlehre machte, soll Cannabiskraut, Ecstasy und amphetaminhaltiges Speed vor allem im Bezirk Liezen, aber auch in St. Johann im Pongau verkauft haben. Bei seiner Festnahme im Einkaufszentrum ELI wollte er noch Geld und Drogen wegwerfen, wurde aber beobachtet… mehr

Spielberg (Steiermark): Streit unter Balkanesen endete mit Messerstich in die Brust
In den Abendstunden des 27. November gerieten drei Männer aus Bosnien und Herzegowina (25, 27 und 36) in einer Arbeiterunterkunft in Spielberg (Bezirk Murtal) aus bisher unbekannten Gründen mit einem 44-jährigen Kroaten in Streit. Als dieser eskalierte, zog der 44-Jährige ein Messer und versetzte dem 27-Jährigen einen Stich in die linke Brust. Der 27-Jährige wurde in der Folge ins LKH Murtal, Standort Judenburg, eingeliefert. Bei seiner Erstbefragung gab er an, dass er lediglich einen Streit zwischen dem 44-Jährigen und seinem 25-jährigen Bruder schlichten wollte. Quelle: LPD Steiermark

Klagenfurt: Kroaten-Pärchen verkaufte kiloweise Heroin
Nach langwierigen Ermittlungen erfolgte am 12. November eine gerichtlich angeordnete Festnahme eines 23-jährigen kroatischen Staatsbürgers und seiner 17-jährigen Lebensgefährtin, beide in Klagenfurt wohnhaft. Im Zuge einer Durchsuchung der Wohnräumlichkeiten der Festgenommenen wurden eine Vielzahl an Suchtmittelutensilien, zwei nicht in Betrieb befindliche Cannabis-Indoorplantagen, eine Machete, ein Bowiemesser, ein Reizgasspray, eine Gaspistole samt Magazin und Munition sowie Schreckschusspatronen sichergestellt. Bei den Einvernahmen zeigte sich der Mann geständig, von Februar bis Oktober 2018 insgesamt ca. 7,1 Kilogramm Heroin und ca. 100 Gramm Kokain von einem bis dato unbekannten Lieferanten gekauft und dieses vorerst alleine und ab August 2018 gemein-sam mit seiner 17-jährigen Lebensgefährtin an eine Vielzahl von Subdealern und Konsumenten im Stadtgebiet von Klagenfurt weiterverkauft zu haben. Quelle: LPD Kärnten

Bezirk Wolfsberg (Kärnten): Mehrfach vorbestrafter Afghane (17) versorgte Minderjährige mit Drogen
Beamte der Suchmittel-Erhebungsgruppe des BPK Wolfsberg konnten einen 17-Jährigen aus Afghanistan ausforschen, der verdächtigt, aber nicht geständig ist, von Dezember 2017 bis 13. September 2018 im Bezirk Wolfsberg bei mehreren Übergaben insgesamt ca. 75 Gramm Cannabiskraut an einen unmündigen 13-jährigen Schüler aus dem Bezirk Wolfsberg weitergegeben bzw. es dem Unmündigen geschenkt zu haben. Weiters ist er verdächtigt und ebenfalls nicht geständig, bei den Cannabiskrautübergaben im August 2018 sowie Anfang September 2018 mit einer erst Zwölfjährigen Schülerin aus dem Bezirk Wolfsberg jeweils einen Joint mit Cannabiskraut geraucht zu haben. Das Cannabiskraut hat er kostenlos der Zwölfjährigen überlassen. Der 17-jährige wurde bereits mehrmals wegen Vergehen nach dem Suchtmittelgesetz zur Anzeige gebracht. Quelle: LPD Kärnten

Klagenfurt: Besoffener Ägypter stahl Kärntner Mobiltelefon und attackierte danach Polizisten
Am 27. November gegen 23:30 Uhr stahl ein 29-jähriger in Klagenfurt lebender Ägypter in einem Lokal in Klagenfurt aus der Jacke eines 43-jährigen Klagenfurters dessen Mobiltelefon, woraufhin dieser die Polizei verständigte. Im Zuge der Erhebungen bedrohte der 29-jährige die Beamten mit dem Umbringen und versuchte, sie mit Fußtritten und Schlägen zu attackieren. Der alkoholisierte Mann wurde in Verwahrung genommen. Er wird angezeigt. Quelle: LPD Kärnten

27. November 2018

Österreich: Schon 40 Prozent aller Tatverdächtigen Ausländer – Spitzenreiter Rumänen
Bereits vier von zehn Tatverdächtigen in Österreich kommen aus dem Ausland (Eingebürgerte mit “Migrationshintergrund” noch nicht mitgerechnet). Das geht aus den Rohdaten der Kriminalitätsstatistik 2018 für die Monate Jänner bis Oktober hervor, die der Krone vorliegen und vom Innenministerium bestätigt wurden. Positiv: Insgesamt gibt es die wenigsten Anzeigen seit Jahren. Der Sicherheitsreport zeichnet für unser Land ein durchaus zufriedenstellendes Bild. Gab es in den ersten zehn Monaten des Jahres 2014 insgesamt noch 439.727 Anzeigen, wurden im Vergleichszeitraum des heurigen Jahres “nur” noch 393.510 Delikte der heimischen Polizei gemeldet. Soweit der positive Trend. Bei der Aufschlüsselung nach Nationalitäten fällt aber auch auf, dass bereits 40 Prozent der Verdächtigen Nicht-Österreicher sind. Die meisten von ihnen stammen demnach aus Rumänien, gefolgt von Deutschland, Serbien, der Türkei und Afghanistan. Bei vielen von ihnen handelt es sich auch um “Kriminaltouristen”. Der Löwenanteil der Straftaten betrifft Körperverletzung, gefolgt von Diebstahl und Drogendelikten… mehr

Wien: Nigerianer “importierte” hochwertiges Kokain im Wert von 250.000 Euro aus Spanien
Das Landeskriminalamt Wien, Außenstelle West erhielt aufgrund laufender Ermittlungen in der Suchtmittelszene die Information, dass ein mutmaßlicher Drogenkurier von Österreich nach Spanien gereist sei um von dort Kokain zu importieren. Der 28-Jährige, der über Portugal und Ungarn zurück nach Wien kam, wurde am 26. November in Wien-Favoriten festgenommen. Insgesamt wurden rund 750 Gramm hochwertiges Kokain und knapp 2.000 Euro Bargeld sichergestellt. Der Straßenverkaufswert beträgt rund 250.000 Euro. Der nigerianische Staatsangehörige befindet sich in Haft. Quelle: LPD Wien

Wien: Messer-Wahnsinn geht weiter – Niedergestochener ringt mit dem Tod
Die Polizei wurde am Dienstag zu einem Einsatz am Urban-Loritz-Platz gerufen. Bei einer Messerstecherei erlitt ein Mann lebensgefährliche Verletzungen. Laut derzeitigem Ermittlungsstand ist es gegen 12.30 Uhr zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei Männern am Urban-Loritz-Platz gekommen. Ein derzeit unbekannter Täter stach seinem 48-jährigen Opfer mit einem Messer in den Oberkörper- bzw. Hals und flüchtete vom Tatort. Eine Sofortfahndung verlief bis dato negativ. Der 48-Jährige wurde mit lebensgefährlichen Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht. Weitere Details sind vorerst noch keine bekannt. Quelle: heute.at

Wien: Slowake mit Aufenthaltsverbot schlug Ex-Freundin auf offener Straße
Passanten beobachteten am 26. November um 8.45 Uhr einen Streit zwischen einem 48-Jährigen und seiner 33-jährigen Ex-Lebensgefährtin. Laut derzeitigem Ermittlungsstand schlug der slowakische Staatsangehörige der Frau mehrfach gegen den Kopfbereich, küsste sie gegen ihren Willen und forderte Bargeld von ihr. Der Mann, gegen den ein aufrechtes Aufenthaltsverbot besteht, wurde noch in unmittelbarer Nähe des Tatortes festgenommen. Quelle: LPD-Wien

Linz: Elfjähriger “Russe” Kopf einer brutalen Kinder-Räuberbande
Eine siebenköpfige Kinderbande, die auf einen erst elfjährigen “Russen2 (mutmaßlich Tschetschene) aus Linz hörte, konnte nun die Polizei im oberösterreichischen Pasching ausforschen. Sie hatte einen 13-Jährigen in einem Einkaufsmarkt überfallen. De jungen Brutalos hatten in einem Einkaufszentrum einen 13-jährigen Paschinger eingekreist und verlangten Geld. Als er nichts hergab, schlug der elfjährige Rädelsführer ihn. Die Bande flüchtete, als ein Freund dem Opfer zu Hilfe kam. Jetzt ist die Bande gefasst: drei “Russen” (zwei Elfjährige und ein Zwölfjähriger) aus Linz, ein Linzer (13), ein Burgenländer (14), ein Bosnier (13) und ein Serbe (17), die in Linz leben. Die Über-14-Jährigen werden angezeigt, die anderen sind zu jung für den Staatsanwalt. Quelle: krone.at

Innsbruck: Mordverdächtiger Afghane schon wiederholt kriminell, Asyl abgelehnt
Neue Details zum blutigen Messermord an einem jungen Vorarlberger in der Nacht auf Sonntag in Innsbruck: Wie aus Polizeikreisen durchsickerte, war der Tatverdächtige bereits mehrfach straffällig geworden. Und nicht nur das: Auch ein Asylantrag des Afghanen war bereits abgelehnt worden. Eine Abschiebung erfolgte noch nicht, da der 24-Jährige gegen den negativen Asylbescheid ein Berufungsverfahren angestrengt hatte. Der Afghane befindet sich nach wie vor in Polizeigewahrsam. Er hat in den bisherigen Einvernahmen jede Tatbeteiligung abgestritten. Im Bereich des Tatorts enlang des Ausgehviertels “Bogenmeile” in Innsbruck gilt ab 1. Dezember eine Waffenverbotszonemehr

26. November 2018

Wien: Raubopfer trug bleibende Schäden davon, potentieller Räuber könnte frei gehen
Weil er vor sechs Jahren einen Kulturwissenschaftler auf offener Straße brutal zusammengeschlagen haben soll, hat sich ein 24-jähriger rumänischer Staatsangehöriger am Montag im Wiener Landesgericht verantworten müssen. Während das Opfer für immer unter irreparablen Schäden leiden wird, geht für den Angeklagten das Leben weiter. Er wurde freigesprochen. Der Freispruch erging erdenklich knapp: Vier der acht Geschworenen ließen sich von dem Rumänen, der sich für “nicht schuldig” bekannt hatte, überzeugen. Er behauptete nämlich, die Kapuze, die ihm ein Zeuge der Tat bei der Flucht heruntergerissen hatte und in der sich seine DNS fand, wäre zwar seine gewesen, er hätte sie an diesem Tag aber nicht getragen. Bei einem Schuldspruch drohen ihm zwischen zehn und 20 Jahren Haft. Das Urteil ist nämlich noch nicht rechtskräftig… mehr

Wien: 15-jähriger Syrer ging mit Schraubenzieher grundlos auf Lokalgast los
Seine Aggressionen hatte ein 15 Jahre alter Syrer in der Nacht auf Samstag in Wien offensichtlich nicht unter Kontrolle: Ohne ersichtlichen Grund attackierte er einen 24-Jährigen in einem Lokal in der Innenstadt mit einem Schraubenzieher. Der 15-Jährige versuchte mehrmals, auf sein Opfer einzustechen. Der 24-Jährige konnte die Attacke größtenteils abwehren und erlitt lediglich leichte Stiche im Oberkörper. Ein zufällig im Lokal anwesender Polizist, der sich außer Dienst befand, sowie andere Gäste schritten ein und hielten den Syrer fest. Der Bursche, der mit seinem 17-jährigen Bruder in dem Lokal war, wurde festgenommen. In einer ersten Einvernahme zeigte er sich nicht geständig. Das Brüderpaar war schon im Vorfeld der Attacke in dem Lokal nahe dem Rathaus aufgefallen. Da gerieten die beiden mit anderen Gästen in Streit. Sie verließen das Beisl zwar, kamen aber gegen 2.30 Uhr wieder. Quelle: krone.at

Wien: Besoffener Serbe ging auf Gäste los und drohte, alle zu erschießen
Ein betrunkener Stammgast drohte in der Billard Lounge damit, alle Anwesenden zu erschießen. Bei seiner Festnahme fand die Polizei eine geladene Pistole. Der 52-jährige Serbe ist als Problemfall bestens bekannt: Er soll nach dem Genuss von reichlich Alkohol regelmäßig Gäste beschimpfen und bedrohen. Bisher verlief das relativ glimpflich. Als er aber vergangenen Sonntag lautstark ankündigte, “alle zu erschießen”, hat das die Mitarbeiter in Alarmbereitschaft versetzt. Nachdem der aggressive Trunkenbold das Lokal verließ, um “seine Pistole zu holen”, wurde die Tür sofort verriegelt und die Polizei alarmiert… mehr

Wien: Kosovaren wollten kiloweise Drogen verkaufen – Polizei war aber schneller
Ein 33-jähriger Drogendealer wurde am Montag in Wien-Josfestadt unmittelbar vor dem Verkauf einer großen Menge an Cannabis festgenommen. Der Kosovare konnte im Zuge umfangreicher Ermittlungen der Suchtgiftgruppe ausgeforscht werden. Er hatte zwei Kilogramm Marihuana bei sich, die sichergestellt wurden. Polizisten drangen in die Wohnung des Festgenommenen ein und trafen dort zwei weitere Verdächtige (Kosovaren, beide 35 Jahre alt) an, als diese gerade Rauschdrogen verpackten. In der Wohnung wurden 7,5 Kilogramm Marihuana sichergestellt und beide Männer festgenommen. Insgesamt gelang den Ermittlern somit die Sicherstellung von 9,5 Kilogramm Marihuana mit einem Straßenverkaufswert von rund 100.000 Euro. Quelle: heute.at

Gmünd (NÖ): Falsche Spendensammler umarmen Opfer und bestehlen sie dabei
Ohne Skrupel, dafür mit umso flinkeren Fingern stahl eine junge Frau (um die 20 Jahre alt) am Samstag einer Dame in Gmünd (Waldviertel) ihre Halskette. Zuerst bat sie die Dame, die gerade in ihr Auto eingestiegen war, um eine Unterschrift auf einem Notizblock. Dabei “verlor” sie einen Bleistift im Auto und bückte sich kurzerhand über die Frau im Auto um ihn aufzuheben, dann umarmte sie sie noch und machte sich aus dem Staub. Rund 15 Minuten später bemerkte das Opfer, dass ihre Kette mit in Gold gefasstem Bernstein weg war. Die junge Frau, die mit ausländischem Akzent gesprochen hatte, hatte sie offensichtlich gestohlen. Es ist nicht der einzige Fall dieser Art in jüngster Zeit. Quelle: heute.at

Linz: Afrikanischer Drogenhändler verletzte Polizisten bei Festnahme
In der Kremplstraße nahe der Apotheke trafen zwei Polizisten gegen 19.30 Uhr einen eine jungen Afrikaner. Als dieser die Beamten bemerkte, drehte er um und lief davon. Keine gute Idee: Der 21jährige Nigerianer ignorierte mehrere Aufforderungen, stehen zu bleiben. Schnell war klar, warum er vor den Polizisten davon lief. Während der Flucht warf der 21-Jährige nämlich zwei Kügelchen mit Pulver weg. Nach einer kurzen Verfolgungsjagd konnte der Mann schließlich eingeholt und trotz heftiger Gegenwehr festgenommen werden. Ein 31-jähriger Polizist wurde bei der F

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