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Immer wieder versuchen Migranten mit Booten über Griechenland nach Europa und schließlich nach Österreich und die Bundesrepublik Deutschland zu gelangen. (Symbolbild)

4. November 2018 / 18:15 Uhr

Griechenland: Illegales Schlepperboot strandete auf dem Peloponnes – zwei Schlepper in Haft

Die Hauptinvasionsfront für illegale Migranten liegt derzeit in Spanien. Gleichzeitig versuchen aber illegale Schlepperboote, vollgepfercht mit Wirtschaftsflüchtlingen aus Afrika und Asien, auch immer wieder über Griechenland nach Mitteleuropa zu gelangen. Aktuell wurde auf dem Peloponnes ein Schlepperboot mit insgesamt 31 illegalen Migranten nach einem Motorschaden des Schiffs im östlichen Küstenabschnitt aufgegriffen. Die griechische Küstenwache und Polizei nahmen die Syrer und Iraker in Gewahrsam, zwei als Schlepper identifizierte Männer wurden festgenommen.

Das aufgegriffene Schlepperboot ist nur die Spitze des Eisbergs im Zusammenhang mit illegalen Landemanövern von Migranten, die so nach Südosteuropa und dann weiter über die Balkanroute nach Mitteleuropa, d.h. Österreich und in die Bundesrepublik Deutschland gelangen wollen.

Fluchthelferorganisationen operieren auf dem Balkan

Unter den Sicherheitsbehörden auf dem Balkan herrscht derzeit Alarmstufe Rot. Fluchthelfer, organisiert im Stil von “Stay-Behind-Operationen”, stehen entlang der gesamten Balkanroute bereit, um die Schleusen für die illegalen Migranten wieder zu öffnen, und das sehen sie als politischen Auftrag:

Fluchthilfe innerhalb der EU ist nichts Neues, es gibt sehr viele Menschen, die bereits heute Freund.innen oder Verwandte bei ihrer Flucht durch die EU unterstützen. Für uns ist Fluchthilfe allerdings mehr als ein Freundschaftsdienst, wir verstehen Fluchthilfe auch als politisches Statement für Bewegungsfreiheit, als Aktion des zivilen Ungehorsams. Damit es dabei möglichst wenig Probleme gibt, müssen Fluchthilfetätigkeiten gut vorbereitet sein.

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