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Angela Merkel wird den CDU-Parteivorsitz abgeben und ihr Amt als Bundeskanzlerin behalten. Die aktuellen Umfragen zeigen die Folgen dieses Vorhabens.

6. November 2018 / 16:09 Uhr

Umfragen: Trotz Merkels Rückzug geht der Absturz weiter – die Gründe sind hausgemacht

Auch die Ankündigung des Rückzugs von Kanzlerin Angela Merkel vom CDU-Parteivorsitz ändert nichts am Niedergang der einstigen Volkspartei. Laut einer aktuellen Umfrage, dem Insa-Meinungstrend im Auftrag der Bild, kommen die Unionsparteien auf 24,5 Prozent – einen halber Prozentpunkt weniger als vor einer Woche.

Merkel als Kanzlerin untragbar

Doch warum sollte sich etwas am Abwärtstrend ändern? Merkel hat den Schaden für Deutschland als Kanzlerin, nicht als CDU-Parteichefin verursacht. Und auf ihrem Kanzlersessel will sie kleben bleiben. Auch alle anderen Verursacher der aktuellen Probleme sind weiter in Amt und Würden, “alternativlos”. Die Regierungspolitik fährt daher weiter den Kurs des Niedergangs – und bekommt vom Wähler die Rechnung serviert. Union und SPD erreichen laut jüngsten Umfragen nur noch 38 Prozent – wohlbemerkt zusammen!

Ein Bergauf für die Unionsparteien wird es erst geben, wenn die Regierung aufwacht und eine Kehrtwende in der Flüchtlingspolitik vollzieht, die Einkommensteuer senkt, damit sich arbeiten wieder lohnt, in Kitas und Bildung nach Leistungskriterien investiert und die Altersarmut bekämpft. Erst dann wartet das Volk darauf, wer zum Parteivorsitzenden der CDU gewählt wird.

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