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Donald Trump konzentrierte sich im Wahlkampf zu den Midterm-Wahlen auf den Senat und gab den Demokraten damit eine bittere Pille.

USA

9. November 2018 / 00:14 Uhr

Trump spricht von großem Wahltag für Republikaner und macht eine Ankündigung

Die Wahlen zur Amtshalbzeit, den “Midterm Elections”, sind vorbei. Die Demokraten waren bei diesen Wahlen nicht mit Inhalten, sondern als Alternative zu US-Präsident Donald Trump angetreten. Doch genau der umgekehrte Effekt von dem, was sie sich erhofften, ist eingetreten.

Trumps erfolgreiche Unterstützung für Georgia

Trump hatte seine Wahlkampfhilfe auf die Verteidigung der Senatsmehrheit konzentriert und dies auch offen kommuniziert: “Ich kann leider nicht für die Abgeordneten-Bewerber Wahlkampf machen, das sind zu viele. Aber ich kann Senatoren helfen, und da habe ich einen Unterschied zu den Demokraten geschafft. Ein außergewöhnliches Beispiel ist mein Kampf für Brian Kemp für das Gouverneursamt von Georgia.”

Millionensummen flossen von Globalisten wie George Soros & Co in den Wahlkampf der schwarzen Kandidatin Stacey Abrams in Georgia. Der Sieg der Demokratin wurde als sicher ausgegeben. Die Medien unterstützten das ständige Mitglied des Council on Foreign Relations mit einem “antirassistischen” Wahlkampf gegen einen angeblichen “Trump-Rassismus”, doch gerade Trumps Auftritte gaben offensichtlich letztlich den Ausschlag. Der Republikaner Kemp besiegte Abrams.

Bittere Pille für Demokraten und Medien

Für die Demokraten und die Medien ist es eine bittere Pille: Dort, wo sich Trump im Wahlkampf engagierte, gewannen die Republikaner.

Daher blieb der demokratische Sieg weitestgehend aus. Im Senat gab es für die Demokraten eine Niederlage, sie verloren vier Sitze und konnten den Republikanern selbst nur einen abjagen. Die rote Mehrheit im Senat hat sich damit gefestigt.

Im wenig bedeutenden Repräsentantenhaus, für dessen Wahlkampf sich Trump nicht engagierte, konnten die Demokraten dem Präsidenten eine Niederlage beibringen. Doch diese fiel deutlich geringer aus als von den Demokraten und insbesondere den Medien erhofft. Und der demokratische “Sieg” viel denn auch deutlich geringer aus als der Sieg der Republikaner im Repräsentantenhaus vor zwei Jahren (235 Sitze).

Demokratische Strategie für 2020

Nun ist für US-Präsident Donald Trump die Wiederwahl 2020 an der Reihe. Seine Kandidatur hat er bereits angemeldet.

Dazu sagt Michael Avenatti, ein ehemaliger Mitarbeiter von Rahm Emanuel, dem Stabschef von Barack Obama, dass kein zweiter Obama 2020 das Rennen gegen Trump machen könne, sondern nur ein weißer Gegenkandidat.

Juristische Munition für die tägliche Anti-Trump-Berichterstattung

Avenatti ist nicht irgendwer. Er ist der Rechtsanwalt der Globalisten gegen Trump: Er vertrat das Starlet, mit dem Trump eine außereheliche Beziehung gehabt haben soll, und auch die Frau, die Brett Kavenaugh beschuldigte, am College ein Verhältnis mit ihr gehabt zu haben. Er engagierte sich ebenso im “Skandal”, dass die US-Regierung Einwandererkinder von ihren Eltern getrennt haben soll. Kurzum, er ist für die Anti-Trump-Kampagne ein wichtiger Teil, damit sie mit dem “seriösen” Anstrich der Juristerei des Weges kommen kann. Deren Ziel es aber ist, Trump unter Dauerfeuer zu halten und den Medien Munition für die tägliche Anti-Trump-Berichterstattung zu liefern.

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