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An “Flüchtlinge” gespendete Nahrungsmittel landen nicht selten auf dem Müll (Symbolfoto).

17. November 2018 / 21:32 Uhr

Lesbos: Lebensmittel landen auf der Straße – zu wenig schmackhaft für “arme Flüchtlinge”

Es ist nichts Neues, dass “Flüchtlinge”, oder wie immer Migranten zu bezeichnen sind, eine hohe Erwartungshaltung an den Tag legen, wenn sie nach langer und kostspieliger Anreise endlich in Europa angekommen sind. Schlepper, NGOs aber auch Berichte in diversen Medien gaukeln ihnen vor, Europa sei ein Schlaraffenland für alle Habenichtse dieser Welt. Man braucht es nur bis dorthin zu schaffen, und schon kommt man rund um die Uhr in den Genuss üppiger All-inklusive-Versorgungspakete, ohne einen Finger dafür rühren zu müssen. Wenn dann die Serviceleistungen nicht dem Anforderungsprofil der Ankömmlinge entsprechen, kann es schon vorkommen, dass der Schutzsuchende dann ordentlich auf den Putz haut. So geschehen in Griechenland auf der vormals wunderschönen Insel Lesbos. 

Speisen a la carte für Schutzsuchende

Das Problem dort ist nicht neu – bereits vor mehr als zwei Jahren berichteten vereinzelt unabhängige Medien über die hohen Ansprüche der Bedürftigen, wenn es ums Essen geht. Einmal habe man sich geweigert, Nudeln mit Faschiertem zu essen – es hätte ja Schweinefleisch drinnen sein können, worauf Bedienstete der griechischen Armee den Leuten erklärten, dass das Gericht kein Schweinefleisch enthalte. Trotzdem seien die Lebensmittel auf dem Müll gelandet, berichtete damals das Magazin Epoch Times. Und dort konnte man ebenso lesen, dass auch fleischlose Gerichte zurückgeschickt werden, weil Flüchtlingen beispielsweise keine Linsen munden.

Um Abhilfe zu schaffen, eröffneten die Verantwortlichen in dem betroffenen Flüchtlingslager eine Cafeteria. Und das griechische Militär versuchte, das Essen so zuzubereiten, dass es dem Geschmack der Flüchtlinge entspricht und niemand verhungern müsse. Speisen a la carte für Schutzsuchende, sozusagen.

Lebensmittel mitten auf Straße entsorgt

Doch selbst derartige Bemühungen scheinen nicht zu fruchten, wenn der Gourmet unter den künftigen Steuer- und Pensionszahlern nicht zu speisen beliebt. Und wenn die bloße Kostverweigerung nicht den gewünschten Erfolg erzielt, bedarf es wirksamerer Formen des Protestes. Und so entschloss man sich neulich auf Lesbos, die Gratis-Lebensmittel publikumswirksam zu entsorgen. Und zwar mitten auf einer frequentierten Straße, berichtet das griechische Online-Magazin NewsOne. Und das war keine Einzelaktion: Vom etwa fünfjährigen “minderjährigen Flüchtling”, der auf die Lebensmittel tritt, bis zur feisten Hijab-Dame, die gerade aus einer Tasche ihre Lebensmittel entsorgt, war da alles dabei (siehe Video unten).  

Bevölkerung empört

Das impertinente Verhalten der Schutzsuchenden löst bei der griechischen Bevölkerung große Empörung aus. Nicht zuletzt deshalb, weil gerade in Griechenland unzählige Pensionisten gegen Monatsende nicht genügend Geld zur Verfügung haben, um sich ausreichend zu ernähren (was teilweise auch auf Österreich oder Deutschland zutrifft). Und auch sonst leiden die Einheimischen unter den Zuständen auf ihren Inseln. Frauen können in der Nacht nicht mehr auf die Straße gehen und Kinder nicht wie gewohnt herumtollen. Aber auch innerhalb der Flüchtlingslager geht es rund: Erst vor wenigen Tage ist dort ein Dreijähriger (!) von einem Mitbewohner brutal vergewaltigt worden.

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