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Es war nicht das erste Mal, dass der Serbe seine Frau mit einem Messer (Symbolbild) bedrohte – aber das letzte Mal.

21. November 2018 / 22:00 Uhr

#Einzelfall: 20 Jahre Haft für Serben, der Ehefrau mit 17 Messerstichen hinrichtete

Mit 17 Messerstichen, darunter elf in die Brust und in den Bauch, hat ein 61-jähriger Serbe am 24. Mai 2018 in Wien-Favoriten seine um 18 Jahre jüngere Ehefrau zu Tode gebracht. “In diesem Moment muss ich mich so geärgert haben, dass ich nicht mehr weiß, was ich getan habe”, lautete am Mittwoch seine Verantwortung am Landesgericht, wo er wegen Mordes zu 20 Jahren Haft verurteilt wurde. Der wegen Raubes in Österreich vorbestrafte Mann war 2016 seiner Frau gefolgt, die ein Jahr zuvor nach Österreich emigriert war. Das Eheleben litt unter der krankhaften Eifersucht des Mannes. der davon ausging, dass seine Frau außereheliche Kontakte pflegte, wofür es – wie die späteren Ermittlungen zeigten – keinen Anhaltspunkt gab. Immer wieder kam es dieses Themas wegen zu Streitereien und Handgreiflichkeiten. Einmal verfolgte der 61-Jährige seine Frau mit einem Messer durch die Wohnung. Eine Tochter ging dazwischen und verhinderte damit Schlimmeres. All diese Zwischenfälle gelangten nicht zur Anzeige… mehr

Hier alle Einzelfälle vom November 2018.

Weitere Einzelfälle vom 21. November:

Wien: Falsche Polizisten werden immer dreister – 83-Jährige in ihrer Wohnung ausgeraubt
Erneut falsche Polizisten im Dienst! Dienstag gegen 21.00 Uhr läutete das Telefon einer 83-Jährigen. Der Anrufer stellte sich in einwandfreiem Deutsch als Polizist vor. Gegenüber dem Opfer gab er an, dass gegen eine rumänische Einbrecherbande ermittelt wird. Daher müssten sie ihre Wert- und Bargeldbestände eruieren – dies sei Dienst nach Vorschrift. Die Seniorin kaufte dem Unbekannten den Schwindel ab, es wurde ein Treffen in ihrer Wohnung in Hietzing vereinbart. Noch während des Telefonats kam der andere “Polizist” vorbei und nahm das Bargeld der 83-Jährigen an sich, um es für die weiteren Ermittlungen “zu fotografieren”. Erst als der “Kollege von der Polizei” mit den Wertsachen verschwand, wurde das Telefonat beendet. Der Frau wurde sofort klar, was vor sich ging und verständigte nach dem Telefonat die richtige Polizei. Quelle: heute.at

Tulln (NÖ): Rumänen gingen mit Flasche und Messer aufeinander los
Brutale Szenen spielten sich vergangenen Freitag gegen 22.30 Uhr in einer Wohnung in Tulln ab, wie die Polizei Mittwoch Nachmittag bekannt gab: Zwei 22-jährige Rumänen – sie sind Arbeitskollegen – gerieten in Streit, das Wortgefecht wurde so hitzig, dass es eskalierte, einer der beiden zur Glasflasche griff und sie seinem Landsmann über den Schädel zog. Dann griff er zum Messer, wollte dem 22-Jährigen in die Brust stechen… mehr

Frankenfels (NÖ): Tschetschene bedrohte ständig Mitschüler – Schulausschluss und Zwangsumsiedlung
Immer wieder schrieb ein 15-jähriger Tschetschene seinen Mitschülern in der Neuen Mittelschule Frankenfels (Bezirk St. Pölten-Land) über die Internetdienste Instagram, Snapchat, WhatsApp & Co. wüste Drohungen und Hasspostings. Die Schule informierte schließlich die Polizei und die Bezirksschulinspektion – dann ging es schnell: Der Schulinspektor verhängte eine einmonatige Suspendierung, auch ein Schulausschlussverfahren wurde in die Wege geleitet. Und weil schließlich auch noch die Eltern der bedrohten Schüler auf die Barrikaden stiegen, wurden Gemeinde und BH aktiv, verlegten die ganze Familie (die Mutter, den 15-Jährigen und seine Geschwister) vom Flüchtlingsquartier in Frankenfels in einen anderen Ort. Quelle: heute.at

Linz: Freundin acht Jahre gequält und misshandelt – Prozess gegen Kosovaren
Er soll seine Ex-Freundin acht Jahre lang gequält, zudem eine Geliebte zum Sex gezwungen haben. Am Mittwoch stand der Schläger (38) erneut vor Gericht. Denn laut Staatsanwalt hat der 38-Jährige seine Ex-Freundin acht Jahre lang gequält. Er soll sein Opfer immer wieder geschlagen und an den Haaren gepackt haben. Die Frau habe zahlreiche Wunden und Hämatome im Gesicht erlitten. Auch ein Schneidezahn sei ihr um Zuge der Misshandlungen ausgebrochen (wir berichteten). Das ist aber längst nicht alles. Der aus dem Kosovo stammende Beschuldigte soll seine Ex auch mit dem Umbringen bedroht haben. Er habe gesagt, sie dürfe nicht die Polizei verständigen und auch keine Beziehungen zu anderen Männern haben. Ihm drohen nun fünf Jahre Haft – die bereits vor zwei Wochen einmal vertagte Verhandlung wurde neuerlich vertagt, weil ein Zeuge nicht erschienen war… mehr

Bezirk Murtal (Steiermark): Rumänische Serieneinbrecher nahmen mit, was nicht niet- und nagelfest war
Im Bezirk Murtal hat die Polizei zwei Serieneinbrecher verhaftet. Die beiden Männer sollen seit Juli mindestens 15 Einbrüche begangen haben; das Diebsgut im Wert von mehreren tausend Euro wurde teilweise sichergestellt. Die beiden rumänischen Staatsangehörigen (19, 22)  stehen im Verdacht, heuer zwischen 13. Juli und 14. November im Bezirk Murtal insgesamt 19 Einbruchsdiebstähle begangen zu haben; 15 Taten haben sie laut Polizei gestanden. Durch Aufbrechen der Fenster gelangten sie in Bürocontainer, Bürogebäude, Vereinsgebäude, in ein Fahrtechnikzentrum sowie in einen Supermarkt; sie stahlen Werkzeuge, Maschinen, Geräte, Bargeld, Mobiltelefone, Lebensmittel, Getränke, Zigaretten und Bekleidung… mehr

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