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Wiener FPÖ-Gemeinderäte protestierten vor der Landtagssitzung gegen das geplante Hundetötungsgesetz.

22. November 2018 / 13:30 Uhr

Geplantes Hundetötungsgesetz in Wien auf Initiative der FPÖ entschärft

Wiener SPÖ und Grüne nahmen einen tragischen Einzelfall zum Anlass, um mit einer rasch aus dem Hut gezauberten Anlassgesetzgebung rigoros gegen Hunde in der Stadt vorgehen zu können. So war vorgesehen, dass Hunde nach jedem Beißvorfall automatisch eingeschläfert werden sollten.

Hunde hätten ihre Halter nicht verteidigen dürfen

Man stelle sich vor, ein Hund hätte seine Familie vor Einbrechern geschützt oder sein Frauchen vor einer Vergewaltigung bewahrt und hätte zugebissen. Wäre es nach dem Plan von SPÖ-Stadträtin Uli Sima gegangen, wären solche Heldentaten des Hundes mit der Todesstrafe  für das Tier “belohnt” worden. Nach heftigen Protesten der Wiener Freiheitlichen wurde wenigstens für diese Fälle eine Ausnahmeregel geschaffen. Was in strittigen Fällen geschieht, bleibt jedoch ungeklärt.

Unausgereifter Vorschlag entschärft

“Der unausgereifte Vorschlag der Rathaus-Roten hätte vor der nun formulierten Entschärfung wohl tausende Hunde das Leben gekostet – selbst wenn diese ihre Halter vor Angriffen verteidigt oder geschützt hätten”, erinnert FPÖ-Vizebürgermeister Dominik Nepp an die ursprüngliche Fassung. “Es ist unser Erfolg, dass diese willkürliche Massentötung verhindert wurde”, zeigt sich Nepp erfreut.

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