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Aras Bacho begrapschte mutmaßlich drei Mitschülerinnen (Symbolbild).

25. November 2018 / 20:08 Uhr

Prominenter Asyl-Aktivist Aras Bacho wegen sexueller Belästigung vor Gericht

Der bekannte Asylaktivist Aras Bacho steht zur Zeit wegen sexueller Belästigung vor Gericht. Ihm wird vorgeworfen, in sechs Fällen drei Mitschülerinnen begrapscht zu haben. Dies berichtet die Junge Freiheit. Die Zeitung nennt den Angeklagten zwar nur “Aras B.”, aus dem Kontext geht jedoch eindeutig hervor, dass es sich um Bacho handelt.

Aras Bacho wurde durch extreme Forderungen bekannt

Aras Bacho ist mutmaßlich der bekannteste Asylant Deutschlands, wenn man von den Mördern absieht. Er war auch bei unzensuriert bereits mehrmals Thema aufgrund seiner extrem anmaßenden, arroganten und absurden Forderungen. Wegen dieser Äußerungen war lange unklar, ob es sich bei “Aras Bacho” nicht um ein Satireprojekt handelt. Inzwischen steht jedoch fest, dass es sich um einen realen illegalen Einwanderer aus Syrien handelt und seine Forderungen ernst gemeint sind.

Bacho forderte Einwanderungskritiker auf, ihre Heimat zu verlassen, AfD und FPÖ sollten verboten werden. Weiters hätte er gerne Gratis-Smartphones für “Flüchtlinge” sowie arabische Straßenschilder und Produktaufschriften in Deutschland. Bacho verteidigte außerdem das Benutzen gefälschter Pässe, das Lügen bei der Altersangabe sowie Urlaube im angeblich unsicheren Heimatland. Über die Kölner Silvesternacht schrieb er, die Frauen seien selbst schuld an den Übergriffen, da sie alleine unterwegs gewesen seien. Letztere Äußerung zog er später zurück, er habe eigentlich das Gegenteil gemeint.

Bacho war Liebkind der linken Medien

Noch bis vor Kurzem war Bacho Liebkind der linken Medien. Die linke Huffington Post ließ ihn zahlreiche Artikel schreiben, obwohl viele seiner Beiträge in fehlerhaftem Deutsch sind und er darin radikale Forderungen erhob. Im September stellte ihn die Tagesschau als Opfer von Hass und “Verschwörungslegenden” hin. Noch am 31. Oktober brachte Vice einen Artikel von ihm, in dem er Angela Merkel als “seine große Liebe” bezeichnete. Am selben Tag berichtete die Junge Freiheit bereits von Bachos bevorstehendem Prozess.

Einheitsmedien verlieren nun kein Wort mehr über Bacho

Seither taucht Bacho in den Einheitsmedien nicht mehr auf, seine mutmaßlichen Straftaten werden verschwiegen. Lediglich alternative Medien wie die Junge Freiheit berichten darüber. Wir geben hier den Bericht der Jungen Freiheit wörtlich wieder:

Insgesamt geht es um sechs Fälle in den Zeiträumen November bis Dezember 2017 sowie im März dieses Jahres. Fünf der Fälle sollen sich in der Berufsschule in Lemgo abgespielt haben, einer in einem Bus. Die mutmaßlichen Opfer sind drei Mitschülerinnen. Mal soll B. ein Mädchen an die Brust gegrapscht, mal ein anderes mehrfach absichtlich im Vorbeigehen ans Gesäß gefaßt haben.

Das dritte Opfer wurde Ende 2017 im Bus auf der Fahrt zur Schule belästigt. Dabei soll er sich bewußt im Bus gestreckt haben, um dann gezielt die Brust der Frau zu berühren. Schon vor den Vorfällen soll B. an der Schule auffällig geworden sein und Pornofilme auf seinem Handy herumgezeigt haben.

Bacho begrapschte Mädchen mutmaßlich so stark, dass es Schmerzen erlitt

Am 23. November fand der erste Verhandlungstag statt. Die Junge Freiheit war dabei und berichtete:

Auf die Frage, ob und warum er in der Klasse einen Pornofilm auf dem Handy gezeigt habe, antwortete B., er habe nur den Anfang des Videos gezeigt. Daß er Mitschülerinnen ins Ohr gestöhnt habe, bestritt der Syrer jedoch. Er leide wegen seiner Flucht an Depressionen und stöhne deswegen manchmal. Sollte er dies in der Nähe von Mädchen getan haben, sei das nicht gezielt geschehen.

Vor Gericht bestätigte sich zudem, daß es wegen mehrerer Vorfälle mit B. eine Schulkonferenz gab, in deren Folge er in eine andere Klasse versetzt wurde, die nur aus Jungen bestand.

Eine 18 Jahre alte Schülerin beschuldigte B. am Freitag vor Gericht, er habe sie mehrere Male so stark an Gesäß und Brust gegriffen, daß sie Schmerzen erlitt. Sie sei darauf mehrfach zur Klassenlehrerin gegangen, um sich zu beschweren. Diese habe jedoch nichts unternommen. Allerdings habe sich dann eine Religionslehrerin eingeschaltet und sei mit ihr zur Polizei gegangen, wo sie im Mai Anzeige gegen B. stellte.

Aras Bacho streitet alle Vorwürfe ab. Der nächste Verhandlungstag ist für den 11. Dezember angesetzt.

Deutliche Parallelen zum Fall Arif Moradi in Schweden

Der Fall Aras Bacho weist überraschende Parallelen zu einem ähnlichen in Schweden auf. Auch dort gibt es einen Asylaktivisten, der als Medienliebling bekannt wurde: Arif Moradi aus Afghanistan. Seine Medienpräsenz war noch stärker als bei Bacho, die Forderungen dafür gemäßigter: Er verlangte primär ein Ende der Abschiebungen.

Im Oktober 2017 wurde Arif Moradi wegen sexueller Belästigung verurteilt. Er hatte in einem Konfirmationslager ein 14-jähriges Mädchen unter die Kleidung an die Brüste gefasst und später gewaltsam versucht, es auszuziehen.

Einheitsmedien schwiegen auch in Schweden

Wie im Fall Bacho schwiegen auch bei Moradi jene Medien, die ihm zuvor unkritisch eine Plattform geboten hatten, eisern über seine Straftat.

Moradi ist übrigens immer noch in Schweden, obwohl sein Asylantrag 2015 abgelehnt wurde. Die Behörden glaubten ihm, dass er inzwischen zum Christentum konvertiert sei, daher erhielt er im April 2018 Flüchtlingsstatus.

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