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20. November 2010 / 10:08 Uhr

Wien: Es geht los mit der Inländerdiskriminierung

Nach dem rot-grünen Pakt werden sich die autochthonen Österreicher in Wien auf allerhand Benachteiligungen gefasst machen müssen. „Migrant Mainstreaming“ ist das Zauberwort, das Einwanderern generell eine bessere Ausgangsposition verschaffen wird – zum Beispiel bei der Vergabe von Wohnungen oder Kindergartenplätzen.

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Ex-Vizebürgermeister Rudolf Schicker (SPÖ, Mitte) bei einer Ausstellungseröffnung in der VHS 3 LandstraßeDie Volkshochschule Wien 3 Landstraße (Bild) geht mit schlechtem Beispiel voran: Vom 22.–26. November bietet sie einen Wirtschaftskurs an, der speziell Firmengründern ein Grundwissen vermitteln soll. An sich eine gute Sache und die 350 Euro Kursgebühr eine sinnvolle Investition. Doch die Kursgebühr gilt nicht für alle. Zur Kasse gebeten werden nämlich nur Einheimische. Glücklich ist allerdings, wer sich in Wien zu den Immigranten zählen darf, denn für solche Personen ist der Kurs kostenlos.

Die Gebühr für die Ausländer bezahlt offensichtlich „Mingo Migrant Enterprises“, ein Projekt der Wirtschaftsagentur Wien. Die wiederum ist – welche Überraschung! – „ein Fonds der Stadt Wien“. Auch in der VHS Ottakring werden von Mingo kostenlose Workshops für Migranten angeboten.

Foto: In_Zukunft_Wien / flickr

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